Shooting S.

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Shooting S.

Shooting S.

Eros Demenos

Sie war nicht etwa hässlich, keinesfalls, aber sie war auch keine von den Frauen, denen Kerle auf der Straße gleich hinterher pfeifen. Sie selbst fand ihre Knie zu dick und ihre Hüften zu breit. Skinny Jeans wollten ihr jedenfalls nie so recht passen. Dafür wurden ihre festen Oberschenkel von einem prächtig gerundeten Arsch gekrönt. Der machte zwar keine Modelfigur, aber hinterließ bei vielen Männern ziemlichen Eindruck, das wusste sie. Ihre Brüste dagegen schienen im Verhältnis zum Körper vielleicht etwas zu klein. Dafür allerdings waren die zwei fest und sehr empfindsam und auch wenn sie nur einen simplen Pulli trug, zeichneten sich zwei wunderschön aufgerichtete Nippel darunter deutlich ab.

Ihr Gesicht fand sie eigentlich etwas zu breit, ihren Mund ein wenig zu klein und die Augen zu schmal, dafür allerdings konnte sie stolz sein auf sehr schöne volle lange Haare, eine richtige Mähne.

Sie hatte im Nachbargeschäft endlich ihr Paket abgeholt und war wieder zurück in ihrer kleinen Wohnung, aber ihre Gedanken blieben bei dem einen besonderen Foto an der Wand des Studios. Eigentlich war darauf gar nicht viel zu sehen gewesen, es war der Kontrast zwischen dem kalten grauen Stahl und der zarten Haut, der sie tief in ihrem Inneren berührt hatte. Obwohl von der Person sonst nichts zu sehen war, stellte Sie sich vor, dass die Frau auf dem Foto nackt gewesen sein musste, nackt und vollkommen wehrlos in den fest verschraubten Schellen gefangen. Dieser Gedanke machte sie ziemlich an. In jener Nacht fand sie lange keinen Schlaf und auch ihre Hand in ihrem Höschen schaffte es nicht, ihr wirkliche Entspannung zu verschaffen.

Zur Frühschicht an der Baumarktkasse kam sie am nächsten Morgen prompt mit ein paar Minuten Verspätung und kassierte einen Anranzer von der Filialleitung. Auf die Arbeit konnte sie sich heute nicht so recht konzentrieren. Glücklicherweise hatte sie wenigstens den Nachmittag frei.

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