Es gibt Zeiten im Leben da kommt es so knüppeldick, dass man sich die Frage stellt, was man falsch gemacht hat um letztlich so hart bestraft zu werden.
Nach fünfzehn Jahren erfolgreicher Selbständigkeit ist Ende des vergangenen Jahres
durch eine Verkettung widrigster Umstände mein wirtschaftliches und soziales Umfeld zusammengebrochen. Ich will darauf nicht näher eingehen, sonst ärgere ich mir jetzt noch die Krätze an den Hals, wie man so schön sagt.
Ich habe quasi alles verloren und aufgeben müssen, was mir eine angenehme und sichere Zukunft beschieden hätte.
Als ehemals erfolgreicher Unternehmer bin ich zum Sozialfall geworden - nicht ohne eigenes Verschulden, natürlich.
Ich will mich deshalb auch nicht beklagen, schließlich ist jeder seines Glückes Schmied und mir ergeht es sicher auch nicht alleine so.
Ich hatte plötzlich wieder Zeit, Zeit mich auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu konzentrieren und mal wieder die "Kleinen Dinge" schätzen zu lernen.
Im Zuge meines Erfolges, vor allem des pekuniären, habe ich den weit verbreiteten Fehler gemacht, meine Lebensansprüche so hoch zu kalibrieren, dass ich nur noch unter Stress zu deren Erfüllung kam und dabei vollkommen vergaß, was ich meiner Gesundheit und meinen Freunden damit antat.
Meine Gesundheit hat sich in einem gerütteten Maß gerächt und mich zeitweise stark eingeschränkt.
Meine Freunde haben sich zum Teil verflüchtigt, anscheinend aus Angst ich würde sie anpumpen müssen und so einen Teil meines früheren, verschwenderischen Umganges mit ihnen zurückfordern.
Diejenigen aber, die mir jedoch die Treue hielten, versetzten mich allerdings unaufgefordert in die Lage einen Teil meines Niederganges zu kompensieren.
Gott segne sie und alle die, die in der Not echte Freunde haben.
So wurden mir unaufgefordert Ferienwohnungen angeboten und kurzerhand Ryan-Air-Flüge gebucht, damit ich aus dem Abwicklungselend meines Konkurses herauskam und meinen ehemals von allen geschätzten Esprit wiedererlangte.
Dieser Hintergrund versetzte mich in die Lage im letzten Jahr gleich zwei mal nach Barcelona und an die Costa Brava zu jetten.
Jeder mehrwöchige Aufenthalt dort war Balsam für meine geschundene Seele und brachte mir einen Teil des verlorengegangenen Lebensmutes zurück.
Ein erfolgreich abgeschlossener EDV-Kursus tat sein übriges um mein angekratztes Ego zu revitalisieren.
Zwischenzeitlich bin ich physisch und psychisch wieder so weit stabilisiert, dass ich wieder arbeiten kann. Meine alte Kreativität ist zurück.
Einer meiner Freunde machte sich stark für mich und besorgte mir einen Job, dem ich zur Zeit mit Erfüllung nachkomme.
Er ist nicht sehr hoch dotiert, schließlich darf ich ja nur einen Teil meines Einkommens für mich behalten, aber dafür stellt er mich auch vor keine unlösbaren Probleme und macht Spaß.
Ein Opel Corsa ( Firmenwagen) gibt mir näherungsweise meine alte Mobilität zurück und ich weine meinem Mercedes G270 nur noch manchmal eine Träne nach.
Losgelöst von der täglichen Berufsproblematik, konnte ich im vergangenen Sommer nach Herzens Lust meiner Neigung frönen.
So saß ich des Öfteren in meinem Lieblingslokal in der Saarbrücker Altstadt in der Sonne und genoss mit zwei Neigungsgenossen das Reizangebot, das mit dieses Jahr übrigens ganz besonders reichhaltig erschien.
Noch nie hatte ich den Eindruck, dass die Mädels mit Ihren Füßen und Sandaletten so freizügig um zu gehen wie gerade in diesem Sommer.
Auch meine zielgerichteten Komplimente trafen noch nie auf so viele offene Ohren.
Anscheinend fand und findet bei Frau ein Prozess des Umdenkens statt, der Leuten wie mir eine noch größere Akzeptanz schenkt.
Was mich auch einerseits überraschte, andererseits sehr freute, war die Tatsache, das viele
Männer und Frauen mich auf meine Baseball-Cap ansprachen, die ich mir in Barcelona gekauft habe und mit einem großen ANDREA PFISTER - Schriftzug besticken ließ.
Der Name ist bekannter als ich glaubte und meine Stories werden anscheinend von mehr Leuten gelesen als ich selbst für möglich hielt.
Jedenfalls hatte ich in diesem Sommer viele sehr angenehme Erlebnisse.
Einen echten weiblichen Fan meiner Zunft habe ich zufällig in einer Saarbrücker Kneipe kennen gelernt.
Sie, Polin, und Thekerin in besagtem Laden, ließ beim ersten Anblick ihrer Ausnahmefüße meinen Atem stocken.
Als hätte sie bei meinem ersten Besuch dort an meiner Aura erkannt was mir Freude bereitet, ließ sie ihre Zehen jubilieren, dass mir gleich Hören und Sehen verging.
Ich nahm dann in der Folge meiner Besuche immer einen Platz ein, von dem aus ich freien Blick hinter die Theke hatte. Als sie merkte wohin mein Blick schweifte, belohnte sie mich regelmäßig mit Zehenakrobatik der Sonderklasse.
Nach ein paar Besuchen konnte ich nicht anders, als ihr ein Kompliment bezüglich ihrer außergewöhnlich schönen Füße machen. Sie bedankte sich und präsentierte mir von diesem Tag an wöchentlich ihre neusten Erwerbungen in Sachen Sandaletten und Mules.
Eines Tages riss ihr an einer Dianette das Zehenriemchen. Der Laden war innen leer, alle Gäste saßen außen auf der Terrasse und so zog sie unbeobachtet die besagte Dianette aus, gab sie mir und fragte mich, ob ich glauben würde das sie noch zu reparieren sei.
Während sie weiter Biergläser füllte untersuchte ich den Schuh und fand das er noch zu retten sei.
Als sie ihn wieder an sich nehmen wollte, hob ich die Dianette an und roch an den Zehenabdrücken. Sie war nicht im geringsten überrascht und fragte mich, ob es gut riechen würde.
Ich bekam einen so trockenen Hals, dass ich nur noch bejahend den Kopf schütteln konnte. Die Sohle roch wunderbar, ich wagte gar nicht erst den Duft ihrer Füße daraus abzuleiten.
Ich gab ihr den Schuh zurück und sie verschwand im Keller und kam, ein anderes Paar Sandaletten tragend, zurück. Auch diese Exemplare zogen meinen Blick magisch an.
Als sie mir mein nächstes Bier servierte, fragte sie mich ob ich Fetischist sei und lächelte dabei verständnisvoll.
Ich gestand ihr dann meinen Neigung und in der Abfolge meiner nächsten, nun häufigeren Besuchen erzählte ich ihr einige Geschichten aus meiner bewegten Vergangenheit.
Sie fand das alles so toll, dass sie mich irgendwann, auf dem Rückweg von der Toilette abpasste und fragte, ob ich einmal an ihren Füßen riechen wollte.
Ohne meine Antwort abzuwarten, nahm sie auf der Treppe zum Lokal Platz, hob ein Bein an und wackelte so unverschämt aufreizend mit den Zehen, das ich alles um mich herum vergaß und ihren Fuß einer eingehenden olfaktorischen Untersuchung unterzog.
Diese Frau war, auf ihre Füße reduziert, ein sagenhafter Genuss. Rufe aus dem Lokal setzten meinem Exkurs ein jähes Ende.
Leider blieb es bei diesen einen Mal. Aber was sie mir hinter der Theke bot war auch sehr schön und brachte öfter meine Hände zum Zittern.
Dann besuchte ich wieder Barcelona und als ich zurückkam hatte sie ihren Job aufgegeben. Schade.
In diesem Jahr konnte ich mich intensiver der Fernsehlandschaft widmen. Gerade dort hat sich im abgelaufenen Jahr einiges getan.
Allen voran Alida Kurras hat ja ein echtes Herz für uns entwickelt. Was sie nachts auf dem Bett bietet ist beachtenswert, obgleich ich der Meinung bin, dass sie das wirklich nur wegen der Quote tut. Egal, sie tut´s wenigstens. Sonya´s Aktionen scheinen mir dagegen immer statischer zu werden. Wenn sie mal wieder mit den Zehen wackeln würde, ginge sicher ein Aufschrei durch die Nation.
Das Highlight für mich im ablaufenden Jahr war jedoch ein Besuch bei Carlotta, meiner ersten großen Fußliebe.
Nachdem wir mehrere Jahre keinen Kontakt miteinander hatten, lud sie mich zu ihrem 55.(!) Geburtstag nach Castellarano ein.
Zu unseren Geburtstagen und an Weihnachten haben wir zwar miteinander telefoniert aber vor ca. 10 Jahren habe ich sie das letzte mal gesehen. Damals war sie immer noch eine sensationelle Erscheinung. Ihre Füße nahmen damals wieder für eine Weile eine
Spitzenposition bei mir ein.
Unsere jugendlichen, sporadischen Treffen, wenn sie ihre Mutter und meine Eltern besuchte, und die damit verbundenen Schmusesessions mit ihren Füßen hatten bald ein Ende gefunden.
Carlotta erfuhr von meiner Misere und meinte ich solle ein paar Tage zu ihr in die Emilia Romagna kommen.
Sie ließ mir postalisch ein Flugticket nach Bologna zukommen und ich besuchte sie zu ihrem Geburtstag.
Als ich in Bologna landete, aus checkte und die Ankunftshalle betrat, sah ich sofort in der Menge der Leute das Schild mit der Aufschrift: Signore Pfister.
Als ich die Trägerin des Schildes erkannte, glaubte ich einer Erscheinung anheim zu fallen.
Mein fragendes und zweifelndes "Carlotta??" beantwortete sie mit einem überragenden Lächeln. "Herzlich Willkommen in Italien, Andrea."
Sie war es tatsächlich.
Carlotta, zwischenzeitlich geschieden, Mutter zweier erwachsener Kinder, hat sich seit unserem letzten Zusammentreffen nicht nur nicht verändert, nein, sie hat anscheinend den Vulismeni-See in Agios Nikolaos auf Kreta durchschwommen, aus dem der Sage nach dereinst Aphrodite entstiegen ist und der fürderhin als Jungbrunnen galt.
Vor mir stand eine umwerfend aussehende Business- Lady, die ich allenfalls auf Anfang vierzig geschätzt hätte.
Carlotta sah mein erstauntes Gesicht, deutete meinen Blick richtig und meinte spaßhaft,
wir würden alle nicht jünger.
Sie sah wunderschön aus, viel besser als früher und sie war sich ihrer Wirkung auch voll bewusst.
Die anerkennenden Blicke der umgebenden Herren nahm sie zwar wohlwollend zur Kenntnis, gab sich aber, ob der leisen Pfiffe, bewusst ungehalten.
Vor dem Terminal bestiegen wir Carlottas Alfa-Spider und auf dem Weg nach Castellarano erzählte sie mir von ihrer Scheidung und das es ihr trotzdem sehr gut gehe, besser als je zuvor.
Klar, ihr Exmann war ein Spross einer alteingesessenen Industriellenfamilie aus Modena.
Sie betrieb schon seit Jahren eine sehr gut gehende Modeboutique in Modena und erhielt darüber hinaus eine stattliche Apanage, die sie finanziell mehr als unabhängig machte.
Die Kinder seien schon groß und aus dem Haus, sodass sie sich mit einem Appartement bescheiden könne, erzählte sie mir weiterhin.
Das Appartement entpuppte sich als eine Luxuswohnung in einer noch luxuriöseren Wohnanlage, einem so genannten Parc fermé.
Dort angekommen, bezog ich zuerst mein Gästezimmer mit eigenem Bad.
Am nächsten Tag war der Geburtstag und Carlotta erwartete jede Menge Gäste.
Sie hatte also nur heute Zeit um die wichtigsten Dinge auszutauschen.
Eine ihrer ersten Fragen galt dem Paar Dianetten, das sie mir damals zukommen ließ und ob ich es noch habe.
Ich berichtete ihr das mir die Schuhe damals bei einem Einbruch in meine Wohnung mit einigen anderen wertvollen Dingen gestohlen wurden.
Vor lauter Begeisterung über unser Wiedersehen habe ich noch keinen Blick auf ihre Füße geworfen. Sie trug ein Paar schwarze Pumps und hauchdünne Nylons.
Beim Espresso war es dann soweit und sie entledigte sich der Pumps .........
Auch Ihre Füße hatten nichts, aber auch gar nicht von ihrem Reiz verloren.
Mein Herz klopfte bis zum Hals.
Leider hinderte ein unerwarteter Besuch eines nahen Verwandten eine Annäherung.
Letzterer konnte nicht zur morgigen Feier kommen und machte seine Aufwartung schon heute. Sehr zu meinem Leidwesen.
Als er sich gegen Abend verabschiedete überraschte mich Carlotta mit der Tatsache im Nachbarort Maranello, im Ferrari-Restaurant " Il Cavallino" einen Tisch für uns zwei reserviert zu haben.
Ich duschte mich und wechselte die Kleidung und fuhr anschließend mit Carlotta nach Maranello.
Der Oberkellner empfing Signora Grassi wie eine alte, wertvolle Kundin.
Als er mich erkannte, ich war schon zwei Mal Gast in diesen Haus anlässlich einer Architekturpreisverleihung, bemerkte er heute sei sogar mein Lieblingsessen auf der
Karte: Wildschweinbraten Emilia Romagna.
Carlotta war sehr erstaunt über meine Bekanntheit in dem Lokal. Ich klärte sie auf und bewunderte den Kellner wegen seines phänomenalen Gedächtnisses.
Nach einem wirklich erlesenen Mahl fuhren wir zurück zu Carlottas Wohnung.
Dort bot mir Carlotta bei einer Flasche Amarone, ohne große Umstände und in Erinnerung an die alten und schönen Zeiten, ihre Füße zum Schmusen an........
Was soll ich sagen, es war wie früher.
Ich hatte tatsächlich noch jede Duftnuance abrufbereit zum Vergleich.
Die Zartheit der Haut ihres Fußrückens, der Zehen und der Sohlen waren wie früher.
Insgesamt jedoch waren Carlottas Füße ausdrucksvoller geworden, noch erotischer.
Auch der Duft war noch genau so berauschend wie damals unter dem Tischtuch im Wohnzimmer meiner Eltern, als ich meinen ersten andeutungsweisen Orgasmus hatte.
Carlotta verließ mich kurz und kam mit einer Auswahl ihrer "persönlichsten" Sandaletten zurück. Sie wusste ja, das die Zehenabdrücke auf den Innensohlen für mich eine besondere Bedeutung hatten. Und so schwelgte ich zwischen ihren Füßen und den Schuhen hin und her. Loriblu, Magli, Ferretti, Ferré alle großen Namen der italienischen Design-Szene waren in ihrem Schuhschrank vertreten.
Einige Exemplare raubten mir fast die Besinnung.
Bei Carlottas Füßen bewahrheitete sich der Spruch: Sandaletten sind die Lingerie für Füße.
Gegen Mitternacht gingen wir zu Bett. Ich konnte wegen meiner enormen Anspannung fast kein Auge zu tun.
Was schenkt man seiner Cousine zum Geburtstag und was Carlotta vor dem Hintergrund unserer gemeinsamen Vergangenheit.
Ich ließ bei einem befreundeten Buchmacher meine Erinnerungen, ausgedruckt auf kostbares Papier zu einem Buch binden, ganz im Stil der Doktorarbeiten.
Heraus kam ein fast drei Pfund schwerer Prachtband mit silberner Prägung.
Ich opferte dafür meine letzten Reserven.
Dieses Buch schenkte ich tags darauf Carlotta. Sie war fassungslos und freute sich unglaublich. " Du schenkst mir dein Leben, " sagte sie und küsste mich sanft auf die Wangen.
Der Tag flog vorüber, Gäste kamen, Gäste gingen, Gäste blieben und abends fand ein
großes Essen im Hotel "Tre Palmieri" statt. Dort lernte ich auch Carlottas Kinder kennen.
Francesca war das 100 %ige Abbild ihrer Mutter. Der Herr im Himmel war gnädig mit mir und ließ sie geschlossene Schuhe tragen. Den doppelten Reiz hätte ich nicht ertragen können. Schon Carlottas Mules machten mich an diesem Abend höchst nervös und ließen mich zeitweise regelrecht hypnotisiert wirken.
In der folgenden Nacht tat Carlotta kein Auge zu. Sie lass in einem Zug meine Erinnerungen, zu denen sie unabsichtlich den Grundstein gelegt hatte.
Am nächsten Morgen kam sie an den Frühstückstisch, küsste mich sanft auf die Stirn und gratulierte mir zu meinem Werk. Es sei unglaublich sensibel geschrieben und sie sei sehr neugierig geworden.
Letzteres wusste ich nicht einzuordnen.
Den Tag verbrachten wir mit Besuchen in Modena. Sie zeigte mir die Stadt und ihre Boutique. Wir schlugen uns am Domplatz den Magen mit der besten Pizza voll, die ich je gegessen hatte.
Nachmittags fuhren wir zur "Galleria" nach Maranello, dem Ferrari-Museum.
Abends aßen wir noch einmal im "Il Cavallino".
Den ganzen Tag über konnte ich meinen Blick nicht von den aus nahezu nichts bestehenden Ferragamo-Sandaletten und den Kapriolen, die Carlotta mit ihren Zehen machte, abwenden. Sie machte sich einen diebischen Spaß daraus, mich mit ihren Kapriolen regelmäßig aus dem Konzept zu bringen.
Abends geschah dann das, was ich mir im Leben nicht erträumt hätte.
Carlotta verführte mich, nicht nur mit ihren Füßen. Ihr ganzer Körper war eine einzige Versuchung, der ich nicht mehr widerstehen konnte.
Was ich immer ahnte fand in dieser Nacht seine Bestätigung. Carlotta war eine göttliche Liebhaberin. Sie hatte den Körper einer viel jüngeren Frau und spendete ihm offenbar sehr viel Pflege.
Jetzt kapierte ich was mit der Bemerkung meinte, sie sei neugierig geworden.
Die ganzen Jahre über war ich der niedliche Cousin mit der Leidenschaft zu ihren Füßen.
Jetzt war ich ihr Lover.
Ich zog alle Register meines Könnens und es bestätigte sich wieder, dass Erfahrung durch nichts zu ersetzen ist, außer durch noch mehr Erfahrung.
Carlotta verging unter meinen Fingern vor Lust.
Als ich mich mit meinen Lippen ihrer Lotusblüte näherte brach in ihr ein Vulkan aus.
Später gestand sie mir, das sie mit mir zum ersten mal Oralsex hatte.
Ihr Gatte lehnte diese Form des Verkehrs grundsätzlich ab, ließ sich aber liebend gerne selbst die Flöte spielen.
Carlotta hatte im wahrsten Sinne des Wortes den Teufel im Leib und forderte mich bis an die Grenzen des Machbaren.
Sie setzte in dieser Nacht dem so genannten "Guten Sex" noch eine Krone auf.
Nach einer fast vollständig durchvögelten Nacht, fielen wir beide in einen tiefen Erholungsschlaf.
Gegen Mittag des folgenden Tages erwachte ich wie aus einem Koma, alle Muskeln taten mir weh. Als ich im Bad in den Spiegel sah, musste ich meinem Konterfei zugestehen, doch nicht mehr der Jüngste zu sein.
Carlotta hatte mich auf wunderbare Weise fertig gemacht.
Nachdem ich ein erholsames Duschbad genommen und mir die Zähne geschrubbt hatte,
ging ich zurück zur noch schlafenden Cousine und kletterte zu ihren Füßen unter das Laken.
Carlottas Pheromone ließen meine angeschlagene Libido in kürzester Zeit wieder aufleben.
Nach einem ausgiebigen Bad in ihrem Fußduft öffnete ich ihre Schenkel und genoss ihr zartbitteres Aroma.
Zwischenzeitlich aufgewacht begann sie zu zittern und tief zu atmen.
Ich schenkte ihr mit Zunge und Finger einen "Höllenorgasmus " nach dem anderen.
Als wollte sie alles Versäumte nachholen, tauchte sie von einem Orgasmus in den nächsten ab.
Dann wurde sie ganz ruhig, beugte sich noch vorne zu mir, streichelte mir über die Wangen und sagte: "Du bist unglaublich, Andrea, unglaublich gut. Hätte unser Treiben nicht diesen inzestuösen Hintergrund, ich würde mir glatt überlegen dich zu meinem Liebhaber zu machen".
Wir mussten beide über ihren Vorschlag lachen, so ernst sie ihn auch gemeint hatte.
Nachmittags fotografierte ich noch ihre Füße und einige ihrer Sandaletten, quasi als Andenken.
Abends kehrten wir wieder im "Il Cavallino" ein und nach einem kräftigenden Mahl
lebten wir wieder unsere ungebremste Lust aufeinander aus.
Wir wussten beide, dass dieser Sex von einmaligem Charakter war und vögelten als ob morgen die Welt unterginge.
Mein Gesicht in Carlottas weichen und feuchten Sohlen vergraben schliefen wir gegen Morgen ein.
Am folgenden, späten Vormittag bat mich Carlotta mir ein Paar ihrer Sandaletten als Ersatz für meinen ehemaligen Verlust auszusuchen.
Ich wählte ein Paar sehr "alte" und intensiv duftende, flache Mules aus, auf deren heller
Sohle sich Carlottas Zehen mit tiefdunkeln Abdrücken verewigt hatten.
Anschließend brachte sie mich nach Bologna zum Flughafen.
Als mein Flug aufgerufen wurde, legte sie ihre Arme um meine Schulter und sagte:
"Andrea, du hast mein Leben verändert und auf wunderbare Weise bereichert.
Ich bin dir unendlich dankbar dafür."
Dann küsste sie mich mit einer Leidenschaft, die ich noch selten erlebt hatte.
So geschehen im Ende Mai dieses Jahres.
Als ich vor einigen Jahren mit der Diagnose meiner Krankheit konfrontiert wurde und annahm das mein Leben nur noch von kurzer Dauer sein könnte, lief in meinem Geist der berühmte "Film des Lebens" ab, allerdings sehr langsam.
Ich erinnerte mich an die schönen Dinge, die ich erleben durfte und von denen ich annahm, sie seien unwiederbringlich.
Das war damals der Beweggrund meine Erinnerungen aufzuschreiben.
Das letzte Jahr, auch eingeleitet durch eine Katastrophe, erscheint mir heute ähnlich zu sein, da auch in den vergangenen Monaten viele Dinge geschahen, die Erinnerungen wachriefen.
Ich traf mehrere Frauen aus meiner Vergangenheit wieder, denen ich wesentliche Erfahrungen zu verdanken hatte.
Carlotta war eine davon und die tiefgreifendste.
Eines Tages rempelte ich unachtsamerweise bei Karstadt eine Frau an als ich die Rolltreppe verließ.
Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich mir nichts dabei dachte und weitergehen wollte
als sich die angerempelte Dame hinter meinem Rücken zu Wort meldete.
"He, sie! Wollen sie sich nicht entschuldigen oder gehen sie immer so grob mit Frauen um."
Die Stimme kam mir bekannt vor, auch fehlte der ehrliche, verärgerte Unterton. Eine Bekannte also, dachte ich mir, drehte mich um und sah in Lenas strahlende Augen.
Sie muss mich schon vorher gesehen und den Rempler provoziert haben.
Welch angenehme Überraschung. Früher, nachdem wir uns getrennt hatten, und sie später heiratete, trafen wir uns sporadisch zum klönen. Meistens gingen wir dann zu Angelo und seiner Mutter essen.
Diese Treffen fand über Jahre hinweg ein bis zwei Mal pro Jahr statt. Wir waren gute Freunde geblieben und Lena genoss bei diesen Treffen meine immer noch ungebrochene Zuneigung zu ihren Ausnahmefüßen. Ein Reiz, den ihr Ehemann nicht nachvollziehen konnte.
Im Sommer trug sie dann immer ganz bewusst Ultralights um mir das Leben "schwer" zu machen. Jedem unserer Treffen ging eine telefonische Terminabsprache voraus und sie kam dann auch immer schwer bewaffnet.
Aber außer den optischen Reizen, die sie mir freizügig zu Teil werden ließ, spielte sich zwischen uns nichts ab.
Jetzt stand sie vollkommen unerwartet vor mir und als ich mich endlich von ihren verzaubernden Augen lösen konnte und meinen Blick in die tieferen Gefilde schweifen ließ,
bekam ich plötzlich wieder das berühmte Zucken in den Magen.
Sie trug flache Riemchensandalen, ähnlich den Castellon- Sandalen, mit denen sie mich früher schon aus der Fassung brachte und ließ ihre Zehen jubilieren, dass ich um Atem ringen musste.
Ihre Frage: "Ist es immer noch so schlimm?" weckte mich aus meinem kurzen Koma.
"Oh, ja!" war meine Antwort, "Noch schlimmer. Hör´ sofort auf damit, sonst falle ich hier vor allen Leuten vor deine Füße."
Sie schaute mich mit dem mir so vertrauten Blick an, der aus einer anderen Welt zu kommen schien, nahm mich bei der Hand und lud mich zu einem Kaffee ein.
Als wir das Langenfeld-Carré erreichten, hielte sie immer noch meine Hand.
"Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?" fragte ich sie, als wir im total mit Wein überwachsenen Innenhof des Carrés ankamen und Platz genommen hatten.
"Vier Jahre", sagten wir wie aus einem Mund.
"Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Du hast dich überhaupt nicht verändert," bemerkte ich,
"So schön wie damals, nein schöner. Die Zeit scheint spurlos an dir vorbei zu gehen."
"Du bist etwas kräftiger geworden", kommentierte sie meine 15 Kilo kortisonbedingte
Gewichtszunahme, "steht dir aber nicht schlecht, macht dich erwachsener."
Während sie mir berichtete, dass sie zwischenzeitlich geschieden sei und nach einem erbitterten Rosenkrieg nun erst einmal Zeit bräuchte sich neu zu orientieren, wanderte mein Blick zwischen ihren Atomaugen, ihrem atemberaubenden Decolté und ihren sagenhaft schönen Füßen hin und her.
An eine Renaissance unserer alten Beziehung dachte niemand. Wir hatten damals eine so unglaublich schöne Zeit miteinander, die wäre heute nicht mehr wiederzubeleben.
Das wussten wir beide.
Trotzdem knisterte die Atmosphäre zwischen uns.
Lena hatte von gemeinsamen Freunden von meiner Misere erfahren und bat mir sogar finanzielle Hilfe an, die ich natürlich ablehnte. Aber alleine die Tatsache, dass sie es tat und mir vertraute, gab unserer Freundschaft eine neue Färbung.
Nach mehr als zwei Stunden brachen wir gemeinsam zum Parkhaus auf. Lena bot mir an mich nach Hause zu fahren, was ich gerne annahm. Jede Sekunde mit ihr erschien mir heute besonders kostbar zu sein, vor allem vor dem Hintergrund, dass sie Saarbrücken verlassen und zu ihren in Berlin studierenden Töchtern ziehen wollte, wie sie mir berichtete.
In meiner Tiefgarage angekommen hatte sie Tränen in den Augen und fragte mich,
ob ich noch einmal mit ihren Füßen schmusen wollte. Das hätte ihr sehr gefehlt in den letzten Jahren.
Ich war total perplex. Natürlich hatte ich Lust, aber hier in der TG?
So musste ich sie auch nicht lange überreden mit in meine Wohnung zu kommen.
Ihr Blick und ihr ganzes Verhalten signalisierten mir, dass sie nicht mit mir schlafen wollte. Das hätte bei uns beiden alte Wunden aufgerissen und ihr den Abschied noch schwerer gemacht als er ohnehin schon war.
Während einer CD von John Mayalls Bluesbreakers schmuste ich, wahrscheinlich zum letzten Mal mit Lenas Füßen.
Das war wieder einer der großen und unwiederbringlichen Momente im Leben, deren Wert man erst viel später erkennt.
Auch Lenas Füße hatten nichts von ihren bekannten Reizen verloren. Selbst die flachen und glatten Bereiche ihrer sonst so zarten Sohlen hatte sie behalten - und dann der Duft......
Sie genoss es sichtlich wie sehr mir ihre Füße Befriedigung verschafften.
Als sie sich von mir verabschiedete, nächsten Monat war der Umzug geplant, hatten wir beide Tränen in den Augen und versprachen uns unsere Freundschaft irgendwie aufrecht zu erhalten.
"Vielleicht kann ich dir ja irgendwann eine Duft-E-Mail senden", waren ihre letzten Worte und dann himmelte sie noch einmal, so wie früher.
Der Sommer 2003 war wirklich ein Jahrhundertsommer. Das dauerhaft schöne Wetter,
eine neigungsbezogen hoch interessante Schuhmode und die Tatsache, dass Frau bewusst
oder unbewusst einen größeren Wert auf reizvolles Schuhwerk legt, als die Jahre zuvor,
führten dazu, dass ich mich regelmäßig samstags mit zwei Neigungsgenossen zum Fachsimpeln traf.
Wir ließen unsere Blicke schweifen und ein unterdrücktes "Oahh !!" in Verbindung mit einem Knuff in die Rippen, signalisierte die nächste optische Sensation.
So machten wir uns gegenseitig auf die Eindrücke aufmerksam, die jeder von uns ganz persönlich für beachtenswert hielt.
Es ist schon sagenhaft wie unterschiedlich das Angebot eingewertet wurde, selten waren wir einer Meinung.
Meine favorisierten Füße sind bekannt. Andy steht auf Natur, unlackierte Nägel, keine Strümpfe und eher bleiche Haut.
Otto fährt total auf große Füße und überlange Nägel ab und auf die hellen Sohlen farbiger Frauen.
Eigenartigerweise stehen wir aber, mit kleinen Unterschieden, auf den gleichen Frauentyp.
Otto, sowie auch Andy, sehen Schuhe, allen voran Sandaletten, nur als schmückendes Beiwerk.
Wenn ich dann, beim Anblick aufgerichteter Zehen und dunkler Toeprints die Störung bekam, schüttelten beide nur den Kopf.
Auf ähnliches Unverständnis traf ich als wir gemeinsam die Polin besuchten, die ich eingangs erwähnte, und ich äußerte, gerne einmal an ihren Füßen zu riechen, wenn sie Nylons trüge.
Wenn dann eine Frau am Horizont auftauchte, bei der man schon von Ferne erkennen konnte das sie ausgesprochen unansehnliche Füße hatte, machten wir Andy, den selbsternannten Schöngeist und Ästheten unter uns auf sie aufmerksam.
Wenn sie sich dann näherte und wir gemeinsam die hornigen Nägel, die schrundige Haut, die Druckstellen und die Hühneraugen erkannten, stöhnten Otto und ich lustbetont auf und schüttelten uns wegen Andys unverhohlenem Ekel vor Lachen.
Trotz differenzierter Betrachtung waren wir uns jedoch in einer Sache einig: flache Holzklepper und jede Form von Birkenstocksandalen sind der Tot der Fußerotik.
Eine andere Form wie wir uns gegenseitig hochnahmen, waren Zettel die wir Frauen und Mädchen über die Bedienung zukommen ließen, von denen immer einer von uns nichts wusste und auf denen etwas in der Art: "Kompliment, schöne Füße" stand.
Wenn die Auserwählte dann gelesen hatte und bei der Bedienung nachfragte woher die Nachricht stamme, zuckte die wiederum nur mit der Schulter und gab sich betont unwissend.
Wir, die Urheber der Nachricht, versuchten Blickkontakt zu der Auserwählten zu bekommen, die ihrerseits meist neugierig Umschau hielt.
Einer von uns fing ihren Blick und wir lenkten ihn mit unterstützendem Kopfnicken in die entsprechende Richtung, auf unseren nichts ahnenden Kameraden.
Die meisten so angesprochenen Damen reagierten freundlich gelassen und oft ernteten wir ein schönes Zehenwackeln oder ein reizendes Dangling.
Einmal allerdings, verließ die Angesprochene ihren Platz, eilte auf Otto zu und verpasste ihm laut zeternd eine Backpfeife und schollt ihn pervers und irre.
Den kleinen Zettel tunkte sie in sein Bierglas und verschwand wieder.
Die Leute um ins herum johlten und Otto rieb seine gerötete Wange. Als ich den Zettel aus dem Glas fischte und las was Andy darauf geschrieben hatte, wurde mir einiges klar.
Da stand: "Wissen sie eigentlich das sie unverschämt geile Füße haben und mir dauernd einen strammen Max bescheren? Wahrscheinlich nicht."
Zu allem Unglück Ottos musste ich trotzdem lachen.
Auf diese Art und Weise bekehrt man aber keine Frau zu unserem Glauben, war mein Credo.
Einige andere, der angesprochenen Hasen gesellten sich später an unseren Tisch und bescherten uns einige noch wärmere Samstagnachmittage.
Ein weiteres Highlight des Jahres war ein neuerlicher Besuch im Autohaus Renault bei Sabine, zu der ich den Kontakt verloren hatte.
Ihr erinnert euch vielleicht an diese Frau, deren Füße so unerhört erotisch riechen, das ich sie in meiner Duftskala sogar vor Susanne setzte.
Sie bat mich sogar mit ihr Schuhe einkaufen zu gehen, sie schätze meinen Rat.
Ich hatte sie damals darauf aufmerksam gemacht wie sehr sie Kaufinteressenten manipulieren könne, wenn sie Sandaletten trüge und ihre Zehen jubilieren ließe.
Mir hat sie das abgenommen und war sehr erstaunt welche Genüsse ich aus dem optischen, haptischen und olfaktorischen Kontakt mit ihren Füßen gewinnen konnte.
Aber bei stinknormalen Kunden?
Jetzt hat sie mir bestätigt, was ich ihr prophezeite. Sie trug zwar schon immer offene
Schuhe bei der Arbeit und war eine sehr erfolgreiche Verkäuferin, aber die Zusammenhänge waren ihr nicht gegenwärtig.
Seit sie ihre enorm erotischen Füße bewusst einsetze, erzählte sie mir, sei sie noch erfolgreicher. Obgleich ihr der Zusammenhang zwischen ihren Füßen und der Kaufentscheidung eines Kunden immer noch nicht ganz klar sei.
Während ihrer Erzählung saßen wir in der Lounge des Autohauses und tranken Kaffee.
Sie trug wieder Nichts von Sandaletten, hauchdünne Strümpfe und hatte ihre langen, formvollendeten Nägel dunkelrot lackiert.
Jedes Mal wenn sie, wie beiläufig, ihre wundervollen Zehen aufrichtete und die Zehenabdrücke mir zujubelten, bekam ich Sprachstörungen.
Wir verabredeten uns für den kommenden Mittwoch, ihrem freien Tag, und trafen uns vor dem ersten Schuhgeschäft in der Bahnhofstraße.
Als alter Schuhverkäufer und Meister meines Faches beriet ich sie beim Kauf. Nach ein paar Minuten räumte die etwas übereifrige Verkäuferin unter Anerkennung meines Fachwissens, das Feld.
Wir hatten uns zuvor ein ganzes Sortiment an Sandaletten, Mules und Pumps ausgesucht, die nun in einer stillen Ecke, in den entsprechenden Größen zur Anprobe bereit standen.
Wie schon früher, schärft mich das anprobieren von solchen Schuhen durch Frauen mit solchen Füßen total.
Nach meinen Regieanweisungen agierte Sabine so reizend und erotisch, dass ich von Zeit zu Zeit glaubte, ob meiner Erektion, nie mehr den Laden verlassen zu können.
Sabine schritt vor mir auf und ab und probte die Posen mit denen sie zukünftig Verwirrung bei ihren männlichen Kunden stiften wollte.
Den Klassiker, die vorgestellte, nur noch mit dem Absatz den Boden berührende Sandalette und die sich dabei ganz langsam gen Himmel aufrichtenden Zehen, beherrschte Sabine in geradezu beängstigender Perfektion.
Die dabei nicht mehr ganz so straff sitzenden Strümpfe und das entstehende Faltenbild
gaben der Situation noch einen Hauch Verruchtheit.
Mein armes Herz arbeitete beim Zusehen auf der höchsten Frequenz.
Als Sabine wieder neben mir Platz nahm, rutschte ich wie hypnotisiert vor sie auf die Knie, nahm ihren rechten Fuß auf und küsste unbeobachtet ihre begnadeten Zehen, welche sie dann auch postwendend weit anhob und meiner Nase freien Zugang zu ihrer Lieblingsatmosphäre bot.
Die Nichtse von Stuart Weitzman dufteten nur schwach, was mich den Duft von Sabines Strümpfen und Füßen unverfälscht genießen ließ.
Während ich jedes zur Verfügung stehende Duftmolekül in mich hineinsaugte, massierte Sabine meine Nase mit sanften Wellenbewegungen ihrer Zehen.
Die Frage der Bedienung von der Kasse aus, ob wir noch eine weitere Auswahl benötigten, ließ mich aus meiner Klausur auftauchen.
Mit drei Paaren edelster Schuhe und um glatte 750€ ärmer verließ Sabine mit mir den Schuhladen.
Sie bedankte sich bei mir für die sensationelle Beratung und meinte ich solle sie doch bei Gelegenheit wieder besuchen. Sie hätte immer Zeit für mich.
Leider hat sich danach noch keine passende Gelegenheit geboten.
Da ich anfange mich beim Schreiben zu wiederholen, so omnipotent sind die Erinnerungen und so begrenzt ist mein Wortschatz, lasse ich es damit einstweilen bewenden.
Ich traf in diesem Jahr auch Britta noch einmal und verbrachte mit ihr ein wunderschönes Wochenende.
Auch Carmen, meine Krankenschwester, habe ich wiedergesehen. Merkwürdigerweise hat sie sich auch von ihrem Doc scheiden lassen.
Andrea - da tut sich ein ganz neuer Markt auf.
Zwei Mädels in meinem Computerkurs machten mir über 12 Wochen mit schönen Füßen und tollen Sandaletten und entsprechender Zehengymnastik, bei freiem Zublick darauf, das Leben etwas leichter.
Abschließend muss ich zugestehen, dass nicht alles in diesem Jahr schlecht war.
2003 - Ein durchwachsenes Jahr
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