300 Euro - Teil 18

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300 Euro - Teil 18

300 Euro - Teil 18

Grauhaariger

Dann begannen die Gewissensbisse! Wie stelle ich es an, dass Dana nichts bemerkt? Komplett duschen fiel aus, denn nasse oder feuchte Haare, auch frisch geföhnte, würde ihr Misstrauen wecken. Silke wartete im Bett, bis ich aus dem Bad zurück war. „Ein Bier bitte. Sie glaubt mir eh nicht, dass ich die ganze Zeit an deinem Auto rumgebastelt habe.“

Nein, Silke zog sich nichts über, um in die Küche zu gehen! „Geile Figur!“ dachte ich bei mir und sah ihr nach.

Wir wussten nicht so recht, miteinander umzugehen. Aber in einem waren wir uns einig: Morgen würden wir das Wiederholen!

*****

Als ich nach Hause kam, lag meine Frau schon im Bett. „Und, fährt er wieder?“ fragte sie schlaftrunken.

„Ein Türkontakt war ab und daher brannte die Innenleuchte ständig;“ log ich. Ich zog mich aus und wusch mir noch die Hände, bevor ich im Dunklen unter meine Bettdecke kroch. Ich hauchte der schlafenden Dana noch ein Küsschen auf die Schulter und drehte mich. „Zugeben oder schweigen?“ Diese Frage stellte ich mir hundertfach.

Beim Frühstück deutete nichts daraufhin, dass Dana misstrauisch war. Im Gegenteil! Schon während meiner morgendlichen Dusche kam sie zu mir in die Kabine, schenkte mir ein Küsschen, schmiegte sich an mich und wir seiften uns gegenseitig ein. Jedoch wich sie auch heute meinen Versuchen, sie zum Sex zu überreden, aus. „Später!“ vertröstete mich meine Geliebte. Den tieferen Sinn ihres Ausspruches verstand ich erst im wahrsten Sinne des Wortes später.

Ich sagte kurz in meiner Firma Bescheid, dass ich später erscheinen würde und fuhr direkt zu Silke. Diese erwartete mich hinter der Haustüre stehend in einem sexy und absolut transparenten Hauskleid.

„Wow, geil!“ kommentierte ich ihr Erscheinungsbild.

„Soll ich erst dein Auto…?“ setzte ich an, aber Silke schob mich ins Wohnzimmer. „Kaffee?“ fragte sie.

„Alles Gut, aber…“ antwortete ich und zog Silke nah zu mir heran.

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