„Du hast mir gestern so nachgesehen…“ Silke wäre keine Frau, wenn ihr meine Blicke auf ihren nackten Körper entgangen wären. Und heute erlaubte sie mir mit ihrem Hauch von Nichts…ich musste sie einfach küssen!
Minuten später lagen wir erneut auf ihrem Ehebett. Es machte mir Spaß, Silkes Körper, eingehüllt in dieses aufreizend transparente Kleid, zu entdecken. Irgendwie erschien sie etwas unruhig. „Erwartest Du deinen Mann?“ fragte ich in Anspielung auf ihr fahriges Verhalten.
„Nein, der kommt ganz bestimmt nicht!“ Silke versuchte Gelassenheit auszustrahlen. Sie verlegte sich nun darauf, mich zu entkleiden.
Zwei Mal hatte Silke bereits meine Hand geschickt ‚umgelenkt‘, damit ich ihr noch nicht zwischen die Beine greifen konnte. Wollte sie es heute langsam angehen?
„Da bist Du ja endlich!“ rief Silke leise. Erschrocken sah ich auf. In der Türe stand Dana. Und in der Tragetasche, die sie in der rechten Hand hielt, musste Melika sein!
Mir fiel das Herz in die Hose und ich rang um Luft. Blitzartig schloss sich eine Handschelle um mein Handgelenk. Im zweiten Bügelarm steckte ein Kettenglied. Ich schaute Silke, die mich angekettet hatte, verständnislos an.
„Ging nicht schneller!“ entgegnete Dana, meine Dana, ihrer Freundin. „Bringen die mich jetzt um?“ war mein allererster Gedanke.
Silke erhob sich von der Matratze und ging auf meine Frau zu. „Ich nehme Dir die Kleine mal ab und lass euch alleine, dann könnt ihr reden!“ Wie selbstverständlich übergab Dana ihrer Freundin die Tragetasche mit unserer Tochter. Der Frau, die Dana gerade in eindeutiger Position mit mir überrascht hatte.
„Bitte verzeih mir;“ fing meine Geliebte an. Ich verstand die Welt nicht mehr. Sie hatte mich beim Sex mit einer anderen Frau erwischt und bat um Verzeihung?
„Ich möchte, dass Du weißt, dass ich Dich um keinen Preis verlieren möchte!“ Hatte Dana Tränen in den Augen?
Ich sah meine Frau voller Unverständnis an. Sie kam näher und setzte sich zu mir aufs Bett. Die Handschelle verhinderte, dass ich sie berühren konnte. „Ich liebe Dich!“ sagte sie und sah mich dabei eindringlich an. „Ich liebe aber auch Silke!“
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