300 Euro - Teil 19

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300 Euro - Teil 19

300 Euro - Teil 19

Grauhaariger

Jetzt war es raus! „Natürlich!“ Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. In Bruchteilen von Sekunden war mir alles klar! Der Treuetest! Dana war überhaupt nicht sauer auf ihre Freundin. Hatte meine Frau nicht bei dieser Aussprache sogar einen Dreier vorgeschlagen?“

„Sag doch was!“ flehte meine Frau. Mir fiel nichts Besseres ein als: „Wie…?“

„Ich habe solche Angst.“ Danas Hände zitterten sichtbar.

„Beruhige Dich!“ besänftigte ich meine Geliebte. Sie rutschte näher an mich heran, so dass ich ihre Hand drücken konnte. Es war schon ein etwas seltsames Bild. Ich lag nackt auf dem ehelichen Bett ihrer Freundin. Eine Hand angekettet. Meine Frau legte ihren Kopf auf meine Brust. So als würde sie Schutz suchen. „Mach mich doch los!“ sagte ich ruhig. Aber Dana schüttelte den Kopf. „Du gehst bestimmt fort!“

Ich konnte ihre Angst sogar verstehen. „Dann erzähl doch;“ meinte ich beinahe neugierig. Nein, nicht beinahe! ich war neugierig! Was lief falsch?

„Ich habe Silke damals von unserem Verhältnis erzählt. Weil es so schön war, unsere Stunden, Du und ich!“ Dana schmiegte sich noch ein wenig fester an mich. „Und sie freute sich so für mich!“

„Hattet ihr da schon was miteinander?“ fragte ich dazwischen.

„Nein, wir waren nur gut befreundet. Sie konnte Michi noch nie so richtig leiden.“ Dana drückte mir ein Küsschen auf meinen Bauchansatz. Dann erzählte sie weiter. „Sie hat sich wirklich gefreut, dass es mir so gut ging, immer wenn ich bei Dir war! Und nachdem Du mich von Dresden abgeholt hattest und ich bei Dir wohnen durfte beschwor sie mich, Dich nie wieder loszulassen! Du wärest das Beste, was mir jemals passieren könnte!“

„Das denke ich auch über Dich!“ warf ich ein. Ich hatte Silke damals überhaupt nicht auf dem Schirm. Dass sie Danas Freundin war, ja! Aber mehr nicht.

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