Dana hatte inzwischen alle wichtigen Utensilien, die Frau so braucht, auch bei mir. Zahnbürste, MakeUp, Puder, Lidschatten, Eyeliner, selbst ein paar frische Slips fanden sich im Schrank wieder. Es kam nicht nur einmal vor, dass sie gleich von mir zu ihrer Arbeitsstelle fuhr, wenn Dominik bis 13:00 Uhr Schule hatte und ihr Arbeitsbeginn davor lag. Ihr fragt nach mir, wie ich das so spontan mache? Einen halben Tag freimachen gab mein Mehrarbeitskonto spielend her. Auch zwei- oder dreimal im Monat…
Wie immer fuhr meine Geliebte direkt in meine Garage. Auf Knopfdruck schloss das Tor elektrisch. Wie erwartet stieg Dana aus ihrem alten Opel und entschuldigte sich: „Ich konnte nichts machen. Er hat mich bedrängt…“
Mit einem Kuss unterbrach ich ihre Erklärung. Gleich danach setzte sie erneut an: „Und meine Tage hatte ich ja erst letzte Woche. Das hätte er mir nie geglaubt.“
„Ist alles Gut, Dana!“ Ich fand es eher amüsant und spannend. „Und was trägst Du nun darunter?“
„Ich habe genau das gemacht, was Du gesagt hast…!“ Dana sah mich vorwurfsvoll an. „Aber nicht lachen! Versprochen?“
Dana ging voraus in mein Wohnzimmer. Sie trug einen langen Mantel, der seine besten Tage sicher schon hinter sich hatte, und Stiefel. Stiefel mit ein wenig Absätzen. „Zeig schon!“ forderte ich ungeduldig, als wir in der gutgeheizten Stube ankamen. Dana war einfach stehengeblieben. Für mich war unschwer zu erkennen, dass sie ihren Mantel aufknöpfte. Da ich sowieso hinter ihr stand, nahm ich ihr diesen von den Schultern. „Puah!“ rief ich erstaunt. Dana trug nichts, außer einem ganz einfachen Baumwollslip und diese kniehohen Stiefel.
„Den Slip hatte ich bereits an, als ich Dir die Nachricht geschickt habe;“ erklärte sie. Nur ohne Schuhwerk wäre bei der Jahreszeit sicher blöd gewesen…“
„Die Stiefel sind geil! Die darfst Du nicht ausziehen!“ rief ich begeistert.
„Frank, ich muss doch erst duschen;“ warf meine Geliebte ein und sah mich fragend an.
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