Natürlich machte sie mich damit an. Ich weiß nicht, wie oft meine Geliebte, oder soll ich lieber sagen die wilde Furie(?), zu einem Orgasmus kam. Wir waren jedenfalls ausgelaugt wie selten, als wir erschöpft Arm in Arm eingeschlafen waren.
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Ein paar wenige Tage noch bis Weihnachten. Den Abend des 24. Dezember darf auch ich, mit ausdrücklicher Einladung, bei Dominiks Großeltern verbringen. Und am ersten Weihnachtsfeiertag würden wir drei, Dana, ihr Sohn und ich, erstmal zu uns nach Hause fahren, um am zweiten Feiertag den Flug in den Urlaub anzutreten. Dana fand es eine gute Idee Dominik entscheiden zu lassen zwischen zehn Tagen Strandurlaub auf Fuerteventura oder einer Woche Skifahren bzw. Snowboarden am Kronplatz in Südtirol. Was glaubt ihr, wo wollte er hin?
Zugegeben, wir hatten gehofft, dass er sich für den Schnee entscheiden würde. Für ihn einen altersgerechten Kurs, für Dana und mich ein wenig ‚Zeit zu zweit‘. Aber falsch gedacht. Seine Worte: „Mitten im Winter zum Baden ans Meer! Krass!“
Dana bekam mein Weihnachtsgeschenk bereits einen Tag vorher. Ich werde ihren Gesichtsausdruck und ihre großen Augen wohl nie mehr vergessen, nachdem ich ihr die Augenbinde abgenommen hatte. Ein kleines Kind hätte nicht mehr Freude verbreiten können als meine Geliebte. In den Wochen, seit Dana nun bei mir wohnte, konnten wir uns mehrfach ein altes zbV-Auto meiner ‚Schrauberwerkstatt‘ leihen. Dort hatten sie derweil in meinem Auftrag ein altes Audi Cabriolet ein wenig ‚überarbeitet‘, was ich, wie geplant, als Weihnachtsgeschenk an Dana pünktlich überreichen durfte. Ich habe Dana ein wenig hinhalten müssen, weil sie mehrfach um ‚eine alte Karre‘ für sie zum Fahren bei mir nachgefragt hatte.
Mit: „Wie gewünscht: Deine alte Karre!“ präsentierte ich das Cabriolet am Tag vor Heiligabend meiner Geliebten. Natürlich hatte ich nicht vergessen, eine rote Rose auf der Motorhaube zu platzieren.
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