„Oh, Du Luder!“ rief ich ihr hinterher, da sie spielerisch davonlief während ich mich nach dem Textil bückte. Dass wir sofort übereinander hergefallen sind, als die Türe ins Schloss gekracht war, muss ich sicher nicht näher erläutern.
Ich stand bereits unter der Dusche, als Dominik die Türe öffnete. Nacktheit war nie ein Thema und selbst mir gegenüber zierte sich der Junge nicht. Er rief nur überrascht: „Hier seid ihr!“ als er auf seine Mutter traf, die nackt auf dem Weg zu mir ins Badezimmer war. Diese fühlte sich durchaus ein wenig ertappt. „Ob er die Spuren in meinen Schamhaaren und auf den Schenkeln gesehen hat?“ fragte sie mich später besorgt. Das zerwühlte Bett war ohnehin nicht zu übersehen.
„Und wenn schon;“ wiegelte ich ab, „…dass wir miteinander…weiß er doch!“
Dana war, aller Wahrscheinlichkeit nach, in der 10ten Schwangerschaftswoche. Leider war auch sie von der immer wieder auftretenden Übelkeit betroffen, die vielen werdenden Muttis zu schaffen macht. Ein weiterer Nebeneffekt der Schwangerschaft war ihr gesteigertes Verlangen nach Sex. Es gab durchaus Stunden, nein ganze Tage nicht(!), da wünschte ich, sie hätte einen Liebhaber, der sie auch mal richtig rannahm. Wollte ich das wirklich? Hmmm…Und sie? Würde Dana das wollen?
Dem Flirten war sie jedenfalls nicht abgeneigt. Und das ist auch gut so! Sie bekommt dabei Bestätigung von anderen Männern, was letztendlich mir zu Gute kommt! Mal ein Beispiel:
Ich war mit Dominik im Pool. Wir tobten ein wenig und ‚vergaßen‘ für ein paar Minuten meine Geliebte bzw. seine Mutter. Was machte Dana? Sie ging zur Poolbar und bestellte sich einen nichtalkoholischen Cocktail. Natürlich hingen dort auch ein paar jüngere Männer ab, die vermutlich nach ‚Beute‘ suchten. Dana, ich sagte ja schon mehrfach, dass sie äußerst attraktiv aussieht, war bald der Mittelpunkt von ihnen. Ein wenig shakern, alles okay. An diesem Tag trug meine Geliebte einen sehr sexy Bikini, den wir erst am Vortag in Moro Jable erstanden hatten. „Jeder versuchte mit seinen Händen etwas von meiner Haut zu erhaschen!“ erzählte Dana später grinsend. „Einer streichelte mit einem Finger über meinen Bauch, ein anderer wagte sogar über meinen Oberschenkel zu streifen. Der Dritte war dann so zudringlich in dem er seine Hand an meine Hüfte legte und mich zu sich heranzog, dass ich das Weite suchte und zurück zu unseren Liegen ging. Einer der Jungs, Sandro, gab nicht auf und folgte kurz darauf. Er war nett und höflich. Ich erzählte ihm sogar, dass ich schwanger wäre. Dass er meinen Bauch streicheln wollte, fand ich süß und lies es zu.“
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