6.7. ...Claudia

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6.7. ...Claudia

6.7. ...Claudia

Peter Hu

Aus dem erotischen Tagebuch eines Zugbegleiters - Auszug 1

Kurz vor seiner Hochzeit schwelgt der halbitalienische Schaffner Raphael in erotischen Jugenderinnerungen, und schlägt verschiedene Seiten seines erotischen Tagebuchs auf.
Nach und nach werden wir an dieser Stelle seine liebsten Erinnerungen kennen lernen...

Es begab sich direkt am Anfang meiner Laufbahn. Ich hatte die Ausbildung gerade hinter mir. Ich war noch ziemlich aufgeregt, ob all der Verantwortung, die nun auf meinen Schultern lastete. Nur die Tatsache, dass Estelle, meine Kollegin (und seither beste Freundin), ebenfalls auf diesem Zug mitfuhr, gab mir ein trügerisches Gefühl von Sicherheit.
„Oh Estelle, du Traum meiner unerfüllten Teenagerphantasien Wo warst du nur, als ich dich so nötig brauchte?“ Hilflos fiel ich diesem rasiermesserscharfen Vamp in die Hände...

Ja Estelle... Die ganze Ausbildungszeit über war ich scharf auf ihre burschikose Schönheit. Perfekter Modelltyp. Schlank, lange Beine, langes, braunes Haar und winzige Beulen unterm T-Shirt. Ich konnte mich kaum zurückhalten. Im Sommer bevorzugte sie enge Miniröcke oder Shorts, ...jedenfalls während der Berufsschulstunden. Doch wenn ich ihr auch nur zaghaft ans Knie faßte, erntete ich regelmäßig Ohrfeigen und Schelte.
Ich brauchte eine Weile um zu begreifen, dass mein dunkelhaariger Traum nur auf Mädchen abonniert war. Doch von jenem Tage an, als bei mir der Groschen fiel, stand unserer kameradschaftlichen Bindung nichts mehr im Wege. Es entstand eine echte „Männerfreundschaft“ zwischen uns. Von Stund an konnte sie soviel nackte Haut zeigen, wie sie wollte. Sie war und blieb nur noch mein Kumpel. Ich bemerkte es nicht einmal mehr (gab mir jedenfalls Mühe). Wie oft stand sie mir seither mit Rat und Tat zur Seite. Sowohl beruflich, als auch in Frauenangelegenheiten. Denn da kannte sie sich aus.
Doch zurück zu meiner ersten selbständigen Schaffnerreise.
In meinen Adern pulsiert bekanntlich, wenn auch stark verdünnt, italienisches Blut. Auch wenn ich Italien noch niemals betreten habe. Meine Mutti war ein leichtgläubiges Hamburger Mädchen mit blondem Haar, und dicken Möpsen. Sie stand unheimlich auf Südländer, und schöne Komplimente.
Papa muß wohl ein richtiger Mafiosi gewesen sein, wenn ich ihren Erzählungen glauben darf. Er hatte nach eigenem Bekunden immer irgendwelche "Geschäfte" am laufen. So hatte er selbstredend kaum Zeit für Mutter.
„Aber wenn er mal Zeit hatte, war er ein richtiger Stier“...schwärmte Mammchen.
„Doch leider, gerade als mein Bauch plötzlich rund und prall von Dir wurde, mußte er plötzlich vor der Polizei fliehen. Ich glaube, sie haben ihn auf der Flucht erschossen“ ...Muttchen war den Tränen nah...
Sie hat ihn also nie wieder gesehen. Für mich war Paps ein völlig Unbekannter, der allerlei Raum für Heldenphantasien ließ. In Wahrheit mache ich mir da allerdings heute nichts mehr vor. Er war ein Feigling, der nicht etwa vor der Polizei, sondern vor seinen Verpflichtungen geflohen war. Er hat uns im Stich gelassen. Heute bin ich ehr wütend auf den Drückeberger. Vielleicht betreibt er ja einen Schrottplatz, irgendwo am Rande Siziliens. Und für den Hauch des Abenteuers: Vielleicht kommt ja auch mal ein geklautes Mafiaauto in die Schrottpresse...
Aber was soll`s? Ich bin groß geworden, und habe das Beste aus meinen Anlagen gemacht. Immerhin hatte er mir sein schwarzes Haar, und seinen dunklen Teng vererbt. Bei den Mädels jedenfalls, hat mich die Italo-Nummer schon oft weitergebracht.
Ich habe sogar ein paar Brocken Italienisch in der Volkshochschule gelernt. Natürlich kann ich mich nicht wirklich verständigen. Aber für die plumpe Anmache reicht es vollkommen aus.
Und dieses Italospielchen spielte ich gerade wieder bei der Fahrkartenkontrolle...
...„Bon Jorno, schönes Fräulein... Die Fahrkarte bitte“, zwitscherte ich in perfekt imitiertem Italo-Deutsch, als ich die Tür des dritten Abteils aufriß. Denn ich hatte verführerisch rote Locken gesehen.
„Bon Jorno, Herr Holt“, echote die dunkle Frauenstimme. Grüne, spitzbübische Augen blickten mich über den Rand einer Lesebrille an.
Ich konnte es kaum glauben. Da saß Fräulein Claudia W., die junge Deutschlehrerin meiner letzten beiden Schuljahre. Damals war sie gerade ende zwanzig, und noch Referendarin. Ich muß gestehen, auf ihren erregenden Anblick habe ich mir damals oft „Einen von der Palme geschüttelt“. Denn sie war ein echtes, sommersprossiges Vollweib. Und ihre angenehme, kleine, Gestalt, hatte auch fünf Jahre später nichts von ihrem besonderen Reiz verloren, obwohl sie immer schon eine dezente Fülle besaß.
„Du hast dich wirklich nicht verändert, mein lieber Raphael“, neckte sie hinterhältig. „Noch immer starrst du mir unverhohlen in den Ausschnitt. Genau wie damals, wenn ich dir deine Fehler fein säuberlich auseinander legte (warum beugte sie sich dabei auch immer so tief zu mir herunter, dass ich ihren warmen Atem spürte?). Glaube nur nicht, dass ich das nicht bemerkt habe.“
Ich wurde wohl purpurrot. Sie hatte mich ertappt. Damals wie heute konnte ich ihren deutlichen Reizen einfach nicht widerstehen. Sie trug auch heute wieder so ein bunt geblümtes Sommerkleid. Etwa knielang, so dass es die feste, runde Wade sehr erotisch betonte. Genau wie auch den kräftigen, aber wundervoll geformten Oberschenkel, den sie nun durch eine geschickte Bewegung, wie zufällig, bis zur Hälfte entblößte. Für einen Augenblick konnte ich die zarte Zeichnung der dichten Sommersprossen darauf bewundern.
„Nicht dass es mich damals gestört hätte“, fuhr sie im Plauderton fort. „Denn jede Frau mag solche Komplimente. Aber mit einem Schüler hätte ich mich niemals eingelassen, auch wenn du notorischer Sitzenbleiber damals schon achtzehn warst. Heute sieht das freilich ganz anders aus“, grinste sie, fuhr sich unverschämt langsam mit der Zunge über die Lippen, und reichte mir den Fahrausweis. Und wie zur Erinnerung an die gute, alte Schulzeit, beugte sie sich dabei so weit vor, dass ich sogar die rosige Zartheit ihrer großen Aureolen bestaunen konnte. In Gedanken versunken, lochte ich ihre Fahrkarte gleich siebenfach...
„Ich habe übrigens gerade Ferien, und mein Mann ist auf Geschäftsreise“, flirtete sie wie ein liebestolles Kätzchen. „Du könntest mich ja mal besuchen. Ich wohne in der Schleckermaulgasse acht. Und wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich gerade unheimlichen Appetit auf einen stattlichen Exschüler... noch dazu auf einen Exoten“, grinste sie frech. „Morgen um drei hätte ich Zeit. Wir könnten über alte Tage schnacken“...
Ich bekam augenblicklich einen trockenen Hals. Mein Schritt wurde von einem prickelnden Erdbeben erschüttert. Aber die offensive Anmache, kratzte irgendwie an meinem „Südländerstolz“... Ich schluckte ihn tapfer herunter....
Gleich darauf suchte ich nach Estelle, um ihr von meiner Begegnung zu berichten. Auch brauchte ich dringend ihren kameradschaftlichen Rat. Doch als ich das kleine Luder endlich im Gepäckwagen fand, kniete es zwischen den langen Schenkeln unserer süßen, blondgelockten Speisewagenserviererin. Und die schmatzenden Geräusche ließen keinen Zweifel daran, was die beiden Kollegeinnen zu besprechen hatten...Da wollte ich natürlich nicht stören. Und am nächsten Tag hatte Estelle frei...

Der „Italienische Straßenkater“ in mir, zog mich gleich nach Dienstschluß in die Schleckermaulgasse. Es war noch etwas zu früh. Nervös wanderte ich immer wieder unter den Kastanienbäumen auf und ab. Ich war ziemlich unschlüssig, ob ich wirklich klingeln sollte.
Schließlich kam ein mißtrauisches schwarzes Dienstmädchen vor die Tür. Doch als ich ihr meinen Namen nannte, grinste sie mit der vollen Breite ihres verboten sinnlichen Mundes.
„Ah, der kleine Schaffner von der Schulbank. Hätte ihn nicht für so schüchtern gehalten... Fräulein Claudia hat mir schon einiges von ihnen erzählt. Sie können gern im Haus auf sie warten. Herr W. ist verreist, und ich kann schweigen wie ein Grab“, lachte die hübsche Mulattin, während sie mich unter verführerischem Tanz ihrer vollendeten Hinterbacken durch die Diele führte. Als Dritte im Bunde, hätte ich die prächtige Schokoladenverführung augenblicklich akzeptiert...
...Fräulein Claudia hatte offensichtlich sehr vorteilhaft geheiratet. Das marmorne Eingangsportal erschlug mich förmlich.
Aber das Dienstmädchen ließ mir nicht viel Zeit für die Bewunderung der Innenarchitektur. Rein zufällig mußte es gerade in diesem Augenblick auf einen Stuhl steigen, um den Schrank abzustauben. Und weil es morgens noch so vergeßlich war, trug es auch keinen Slip unterm Dienströckchen. Mein Blick konnte sich ungehindert an den langen, ebenholzfarbenen Schenkeln hinauf tasten. Dazwischen lächelte mich unverhohlen eine pechschwarze, beachtlich ausgeprägte Feige an. Sie schien mich zu testen. Denn gleich darauf bückte sie sich unter ein Beistelltischchen, dass die herrlichen Feigenhälften aufsprangen...
Mein kleiner Freund stellte sich sogleich jubilierend auf. Ich fragte mich, ob ich auch zwei auf einen Streich schaffen konnte? Mein jugendlicher Experimentirtrieb war erwacht.
Doch für solche Experimente blieb keine Zeit. Die Hausherrin trat ein, und trug deutlich weniger am üppigen Luxusleib. Nur einen hauchfeinen Seidenkimono, der sowohl Formen, als auch kleine Details aufs deutlichste zur Schau stellte.
Noch deutlicher reckte sich meine Rute jetzt zum Gruß.
„Folge mir ins Kaminzimmer“, gurrte meine mehr als verführerische Ex-Lehrerin. Mein gieriger Blick hing nur noch an den hypnotischen Schwingungen ihres prallen Prachtarsches. Das „Fräulein“ war wirklich ziemlich klein und drall. Irgendwie erinnerte sie mich an eine Marmorputte. Aber eine Putte in ihrer erotischsten Ausprägung. Der Bildhauer, der diese Formen geschaffen hatte, muß ständig einen harten Meißel in der Hose getragen haben. Selbst die runde Wölbung ihres Bauches hatte etwas himmlisches. Meine Glockenbeutel zog sich kribbelnd zusammen. Die Beule unter meinem Bauchnabel war nicht mehr zu verbergen.
Es war Sommer. Doch ein knisternder Kamin gehörte einfach dazu. Fräulein Claudia kniete einladend vor den Flammen. Sie erinnerte mich an eine dieser Keramikkatzen aus dem Baumarkt. Nur dass ihre grünen Augen lebendig funkelten. Aber alles keramische verlor sich, als ihre großen Brüste wie schwere Tropfen aus dem Kimono hüpften. Welch ein scharfes, fleischliches Glockengeläut...
„So hast du dir das doch immer vorgestellt, ...mein kleiner Schlingel. ...Darum waren auch deine Noten immer so zweifelhaft. Immer warst du so abgelenkt, habe ich recht?“ ...schnurrte die Rotgelockte.
„Ich war eine sehr schlechte Lehrerin. Ich habe die Bengels immer scharf gemacht. Ich muß gestehen, auch ich war immer feucht im Schritt. Nachts phantasierte ich oft, was die Bengels in der ersten Reihe alles mit mir anstellen würden, wenn ich sie nur gewähren ließe.“
Aber das mußte ja meine kleine Phantasie bleiben. Denn schließlich wart ihr ja noch zu jung, wenn wir mal von zwei, drei notorischen Sitzenbleibern absehen.“
...Sprach´s, und war auch schon in Doggystellung. Dabei drückte sie die fleischigen Titten kräftig auf die Fliesen, dass sie rechts und links wie Airgags hervorquollen. Mein Gott! Frau Lehrerin hatte wirklich ein überwältigendes Hinterteil...
Schnell hatten sich ihre Finger zwischen die schneeweißen Schenkel verirrt. Geräuschvoll teilte sie die Lippen ihrer rosaroten Auster. Prüfend fuhr der Mittelfinger in die schimmernde Nässe der klaffenden Meeresfrucht.
„Möchtest du mal ihr Aroma kosten?“...zwinkerte sie mir aufmunternd zu.
Ich hatte einen dicken Kloß im Hals. Mein kleiner Freund hatte sich in einen Riesenaal verwandelt. In der Tat. So hatte ich mir das immer vorgestellt, wenn ich an der Verschlechterung meiner Noten gearbeitet habe. Wie sollte man sich denn auch bei solch einem Lehrkörper konzentrieren?
Es dauerte einen geraumen Augenblick, bis ich den angenehmen Schauer der Lähmung überwand. Doch dann erkannte ich die Heiligkeit des Augenblicks, und kniete vor der Sexgöttin meiner späten Teenphantasien, um ihr gebührend zu huldigen.
„Streck die Zunge heraus“, befahl sie, und rieb mir augenblicklich den feuchten Mittelfinger über die Geschmacksknospen. Frau Lehrerin besaß ein scharfes Aroma. Und diese Schärfe übte ihren Effekt.
Ich griff mir eine ihrer dicken Brüste, und massierte mich gierig in das warme, samtene Fleisch. Freudig fühlte ich die Veränderung ihrer großen, seidigen Knospe. Sie wurde plötzlich ganz rauh, und die winzige Perle in ihrem Zentrum war plötzlich steinhart.
„Meine dicken Melonen haben dich schon immer angemacht. Du wolltest schon immer deinen strammen Stab in ihrer Fülle baden, habe ich recht?“ Mit unglaublichem Geschick massierte sie zu diesen Worten mein Instrument. Dann führte sie es schließlich ins heiße Tal ihres Busens. Erst als sie begann, die fleischigen Berge rhythmisch zusammenzupressen, fand ich die Kraft zu einer kurzen Antwort. „Ja“, stöhnte ich, „sie haben mich durchschaut“...
Grinsend ließ sie die Möpse fahren, und faßte mich bei der Wurzel.
„Auch ich will dich kosten“, schmeichelte meine Lehrkraft. Schon fühlte ich warmen Atem und eine verspielte Zungenspitze auf meiner Krone... Nur der Schock ihres plötzlichen Stübers hielt mich davon ab, ihr meine volle Verehrung sogleich zu offenbaren.
„Herr Holt, sie waren schon immer etwas voreilig“, schalt sie mich mit lächelnder Strenge. „Zur Strafe werden sie mir jetzt ausgiebig die Schnecke züngeln“, beschloß Fräulein Claudia, während sie mir aus der Hose half.
Schon kniete sie über meinem Gesicht, und fixierte es mit der fleischigen Festigkeit ihrer Schenkel. Der scharfe Duft ihres Gekräusels stieg mir augenblicklich in die Nase. Und doch; diese kleinen, zarten Fleischlippen waren ebenso süß, wie die Lippen ihres schönen Mundes. Gierig saugte ich mich in die würzige Nässe dieser herrlichen Muschel. Bald begann das weiße Schenkelfleisch zu zucken, und ihr kleiner Rundbauch bebte aufgeregt.
„Ja..., stoße deine Zunge nur recht tief hinein. Gib mir schmutzige Namen. Denn ich war eine schlechte Lehrerin. Bitte sei grob zu mir, denn ich habe es verdient. Außerdem macht es mich tierisch geil. Aber laß die Zunge nicht stillstehen. Und dann will ich, dass du mich durchnudelst, bis ich die Sterne funkeln sehe!“...
Natürlich wollte ich sie nicht enttäuschen. Klatschend verwöhnte ich ihren geilen Arsch, und gab ihr derbe Namen dazu. Dann warf ich sie herum, und bohrte meinen Speer tief in ihre willig geöffnete Pforte.
„Ja, fester“, grölte sie kehlig durchs Zimmer. „Und was ist mit meinem Hintertürchen?“...
Ihre Reaktionen waren atemberaubend. Nun konnte ich es nicht mehr länger halten.
„Du verdammter Versager,“ ...schimpfte sie plötzlich. „Das war höchstens eine Vier minus“. Sie war richtig zornig, und brachte mit den Fingern zuende, was ich vergeigt hatte. Aber auch ihre Wut war nur Teil des Spiels, und ich fand sie richtig süß dabei...
„Das bedeutet nachsitzen. Nimm dir ein Beispiel an Friederichs, den ich mir letzte Woche geholt habe. Der ist jetzt Maurer bei Bauklotz, und weiß wie man seine Ex-Lehrerin zu vögeln hat. Los rubbele dich wieder hart, du falscher Italohengst. Und dann geht es weiter.“
Inzwischen hatte sie von irgendwoher einen Sektpikkolo hervorgezaubert, und benutzte die schlanke Flasche als Spielzeug. Tatsächlich machte mich dieser außergewöhnliche Anblick wieder scharf. Zumal sie nun den Verschluß aufdrehte, und das schäumende Naß in ihren Schoß spritzte.
„Komm trinke aus meinem Kelch. Dann kannst du deine Zensuren verbessern“, forderte sie in versöhnlichem Grinsen. Ich gehorchte, und es machte mich unheimlich an.
Meine Ex-Lehrerin war wirklich `ne richtig süße Perverse.
Ich trank noch aus ihrem tiefen Nabel, bevor ich meine Bohrstange erneut in ihr versenkte. Nun blieb sie länger hart. Doch Fräulein Claudia konnte einfach nicht genug bekommen...
...„Morgen kommst du zum nachsitzen“, beschloß sie streng, als ich mich nach vollkommener Erschöpfung ankleidete. Die Ex-Lehrkraft war tatsächlich eine unersättliche Nymphomanin.
Sie tat mir irgendwie leid. Denn ein zu starker Trieb, kann ein schrecklicher Fluch sein. Ich sehe noch ihre traurigen, grünen Augen vor mir. Sie winkte mir zum Abschied nach, und rief nach dem Dienstmädchen. Zu meinem Erstaunen erschien es im Evakostüm, und fuhr sogleich dort fort, wo ich versagt hatte.
Nach diesem Abenteuer fühlte ich mich sonderbar. Eine volle Woche lang, war mein Stab darauf wund und schwach.
Die „Sexzensuren“ meiner Ex-Lehrerin machten meiner „Italoehre“ arg zu schaffen. Erst Estelles Zuspruch richtete mich wieder auf. Bei ihr genügte es, wenn sie mir an geschädigter Stelle die Hand auflegte. Lesbe hin, ...Lesbe her. Ausstrahlung besaß sie eben...
„Hüte dich künftig vor allzu reifen, unersättlichen Frauen. Zuvor geh aber mal zum Arzt, und laß die Rötung untersuchen. Das sieht mir gar nicht gut aus. Hast du etwa schon wieder kein Gummi benutzt?“
Ja, Estelle hatte recht. Ich war unvorsichtig. Aber es hätte schlimmer kommen können. Ich hatte mir nur einen Pilz eingefangen.
Im Wartezimmer traf ich gleich zwei meiner ehemaligen Klassenkameraden. Udo hatte sich ebenfalls etwas bei Fräulein W. eingehandelt, nur drei Tage vor mir. Und Rex hatte auch so einen Verdacht, nachdem ihn Claudia an der Haustür verführt hatte. Er war Postbote. Rex wußte auch zu berichten, daß unsere Nymphomanin von der Schule geflogen war, nachdem man sie mit einem Abgangsschüler in der Sporthalle erwischt hatte. Doch hatte sie bald diesen reichen, alten Banker geheiratet, der „Ihn“ zwar kaum noch hoch bekam, aber seiner triebhaften Gattin gern bei ihren ausgefallenen Spielchen zuschaute.
Nun ja, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Bald war mein kleines, juckendes Geschenk kuriert, und mein Selbstvertrauen wieder hergestellt. Zu scharf waren schließlich die Versuchungen, die mein Traumberuf so mit sich brachte...

...„Ja, das waren noch Zeiten“, schmunzelte Raphael über seine jugendlichen Dummheiten, und schob ein Lesezeichen zwischen die Tagebuchseiten.
„Und ruck-zuck vergeht die Zeit. Du wirst Papa ...du heiratest“, ...ging es ihm durch den Kopf. „Wo habe ich denn überhaupt die Ringe gelassen?“
Er gab er die panische Suche nicht auf, bevor er das Kästchen in Händen hielt.
Nun war er wieder ruhig, und griff erneut nach seinen „historischen“ Aufzeichnungen...Mehr davon im nächsten Teil...

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