Ablenkung

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Ablenkung

Ablenkung

Marc R. Kuhn

Als seine Hände sich kurz von ihrem Po heben, runzelt sie unwillig die Stirn, nur um dann leise zu stöhnen, als ihr warmes Öl erst über die Pobacken, dann dazwischen und letztlich zwischen ihre Schenkel läuft. Nicht das sie dort noch mehr Wärme gebraucht hätte.

Mehr Öl als irgendwer zum Massieren braucht, aber Beschweren ist das letzte was ihr in den Sinn dabei kommt. Als sie ihre Schenkel leicht öffnet, um das Gefühl noch etwas zu genießen, und dadurch das Öl auf ihrem Po und an ihrer Scham rasch abkühlt, hört sie ihn flüstern: „Mehr?“

„Weniger bestimmt nicht…oh Gott…“, stimmt Miriam ihm zu und atmet scharf ein, als sich seine Finger an ihre Rosette und Scham legen und ihr Spiel im Kleinen fortsetzen.
„Na, wenigstens ist jetzt klar in welche Richtung das hier geht…“, denkt sie und ihre Hände schließen sich um den Rand der Liege während sie schwer atmend ihre Stirn ins Polster drückt.

Sein Finger an ihrem Po kreist erst um ihre Rosette, drückt sich dann leicht gegen sie, als würde er um Erlaubnis bitten. Bisher ein Tabu für sie, ist es doch ein wundervolles Gefühl, zusammen mit den Fingern, die über ihre Scham streicheln und sie liebkosen.

Es sollte ja mal etwas Anderes sein denkt sie, hebt seinem forschenden Finger den Po etwas entgegen und…

„Fuck!“ entfährt es ihr ungehemmt, noch so etwas Neues für sie, als sein Finger, dem Öl gedankt, problemlos in ihren Po fährt, ein Fingerglied nach dem nächsten, sie jedes einzelne spürt und denkt sie müsste doch eigentlich ohnmächtig werden so intensiv ist ihre Lust.

Nur um dann zu lernen, wie es ist, wenn seine geschickten Finger auch noch ihre Scham erkunden, bis sie sich fast in ihr berühren.

Nur denkt sie in diesem Moment nicht mehr. Das Zittern, die Erregung, die pure Lust brennen ihr alle Gedanken aus dem Kopf, als sie kommt wie lange nicht mehr. Seine Finger in ihr lassen trotzdem nicht nach sie weiter zu streicheln, verlängern ihr Glück über das Bekannte hinaus. Lassen erst von ihr ab, als es fast beginnt zu schmerzen nur um sie dann sanft streichelnd wieder herunter zu holen.

Am Ende liegt sie nicht sehr elegant, eher ziemlich fertig und unsortiert auf der Liege. Ein verträumtes Grinsen im Gesicht. „Wie heiße ich gleich nochmal?“, kommt es ihr müde über die Lippen und sie erntet damit sein wundervolles Lachen.

Sie schaut ihn an, lächelt zurück und meint: „Wie waren doch gleich deine Arbeitszeiten? Ich brauch ja noch so viel mehr davon!“

Stress ist das letzte, was ihr in den Sinn kommt, als sich bei ihrer Frage sein Lachen in ein freches Grinsen verwandelt. Ablenkung pur.

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