Achte Geschichte … die, mit den Fotos ... und Helmut!

Svenjas Tagebücher

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Achte Geschichte … die, mit den Fotos ... und Helmut!

Achte Geschichte … die, mit den Fotos ... und Helmut!

Svenja Ansbach

Tülay und Helmut waren pünktlich, Sebastian nicht! Er hatte Karla zu den Großeltern gefahren und war – warum auch immer! – unpünktlich. Unsere beiden Gäste waren vorbereitet, hatten ihre Badebekleidung schon drunter und Tülay hüpfte auch zügig in die kühlen Fluten. Helmut, bereits in Badehose, wollte nochmal auf Toilette. Ich ging ins Schlafzimmer um mich umzukleiden. Die Tür hatte ich in der Eile angelehnt. Ich wollte meine Gäste ja auch nicht zu lange warten lassen, und ich würde wohl schon mal mit den Drinks beginnen müssen…
Ich hatte gerade meinen Slip und mein Hemdchen ausgezogen und stand vor dem Schrank um mir einen Bikini auszuwählen, da stand Helmut in der Tür. In aller Seelenruhe starrte er mich an, genoss ganz offensichtlich was er sah: Ein Weib, an dem alles dran war und zwar deutlich mehr als an Tülay, die ein mageres Hühnchen war und kaum Brust ihr Eigen nennen konnte.
„Raus!“, zischte ich, denn es war offensichtlich, dass er nicht aus Versehen durch die Tür gekommen war. Dafür kannte er unser Haus zu gut und die fette Beule in seiner Badehose sprach Bände.
„Und wenn nicht?“ Er klang fast, als ob er nicht bei Sinnen sei. Ich hatte längst mit einer Hand meine Scham bedeckt und meinen anderen Unterarm schützend über meine Brüste gelegt. „Wenn nicht? Dann mache ich hier eine riesen Szene und wir sind für alle Zeiten getrennte Leute.“ Ich versuchte dabei die entsprechende Schärfe in meinen Tonfall zu legen. „Mir ist ja schon länger klar, dass Du scharf auf mich bist. Aber lass es Dir ein für alle Mal gesagt sein: Da läuft nichts und da wird nie etwas laufen. Merk Dir das!“
„Und, …. ich kann Dich nicht überreden? Er streifte seine Badehose hinab bis auf Kniehöhe und präsentierte mir seinen maximal erregten steifen Schwanz.“
„Raus, Freundchen, aber ganz schnell….“ Ich hatte wenig Hoffnung, dass ihn das beeindrucken würde, aber der Zufall kam mir zur Hilfe.

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