Achtzehnte Geschichte, …. die mit dem Portugal-Revival und Anett

Svenjas Tagebücher

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Achtzehnte Geschichte, …. die mit dem Portugal-Revival und Anett

Achtzehnte Geschichte, …. die mit dem Portugal-Revival und Anett

Svenja Ansbach

Mit großen Augen schaute er zu, wie ich mich mit drei Finger selbst fingerte, … nein fickte, in meiner ‚Little Miss‘ wühlte, als ob es kein Morgen gäbe.
Viel mehr brauchte es nicht um Basti zügig den Verstand raus zu vögeln. Bestimmt nicht mehr als 5 Minuten nach dem ich angerichtet hatte, war auch die Sauce serviert.
Schon kurz nach 20.00 Uhr konnte ich mich aufgewühlt in mein Arbeitszimmer zurückziehen.
Ich notierte in mein Tagebuch:

„Donnerstag, 8. Februar 2018
Mit Basti geschlafen. Er war seeehr leidenschaftlich.
Was ihn wohl vorher so erregt haben mag?
Ich fühlte mich hinterher ungewöhnlich ausgefüllt für einen Tag.“

Den letzten Satz als verstecken Hinweis auf den wirklich erwähnenswerten Teil des Tages konnte ich mir nicht verkneifen. Deutlich genug für mich, nicht verständlich für den unbefangenen Leser, den es hoffentlich nie geben würde.
Als ich so da saß, beim gemütlichen Schein meiner Stehlampe, auf dem Stift kauend, wanderten meine Gedanken … nein nicht zu Helmut, …. zu Tülay. Jetzt nach der Entladung einer über Monate entstanden Begierde, einer fixen Idee, einer FICKsen-Idee besser gesagt, fing ich langsam wieder an rational zu denken.
Wenn‘s schief ging, wollte ich Tülay dann verlieren? Meine Gedanken waren mir hochgradig unangenehm.
Ich lenkte mich damit ab, an einem Fachvortrag weiter zu arbeiten den ich demnächst in unserer internen Ärztefortbildung zu halten hatte.
Wie es weiterging?
Es blieb nicht bei dem einen Treffen. Der Rückfall blieb NATÜRLICH nicht einmalig! Von nun an ließ ich mich regelmäßig von Helmut bespringen. Und wenn ich schreibe ‚bespringen‘, dann meine ich das auch so! Es war stets nicht viel mehr als ein heftiger kurzer Akt, nicht anders als in meinen Mädchenjahren der dörfliche Deckbulle eine Kuh nach der anderen besprang. Aber es war auch eine Droge von der ich nicht genug bekommen konnte.

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Lehrstunde

schreibt PKH

Wunderbar, da kann man viel über Frauen und deren Gefühle und Wünsche lernen. Auf sehr lockere Art und Weise. Armer Sebastian!

Gedichte auf den Leib geschrieben