...„Ach Ägypten“, schwärmte Kalapos, ...und kam endlich zum wirklich spannenden Kern seiner Erzählung.
„Dort findest du Weiber, so schön wie nirgends sonst auf der Welt. In Alexandria kenne ich eine ganz Besondere. Natürlich ist sie eine Hure, ...doch eine von der edelsten Sorte. Sie ist Jung und schön, ...und besitzt sogar einen eigenen, kleinen Palast. Sie empfängt nur die wohlhabendsten Gäste. Eine einzige Nacht mit ihr, kostet dich ein Vermögen, von dem andere ganze Häuser bezalen. Doch glaube mir, mein Junge, das ist sie auch wert“.
„Die Beine sind so lang, so schlank, wie die einer Gazelle. Ihr göttlicher Arsch ist klein und fest, ja einfach perfekt. Der feste Bauch, so glatt wie eine Schiffsplanke. Im Nabel blitzt ein goldener Ring, ähnlich einer Ankeröse. Ihre fleischigen Brüste sind so rund wie frische Melonen. Dazu von großen, dunklen Aureolen geziert, welche sich sanft wie feine Seide wölben. Die kleinen Nippel, kaum größer als junge Erbsen, stechen sich jedoch hart wie Stein davon ab. Bei all der schweren Pracht vermag man kaum zu glauben, dass solch zierliche Schultern sie tragen können.“
„Der zierliche Rücken wird von dunklen Locken umspielt. Dunkel und verheißungsvoll, präsentieren sich auch ihre geheimnisvollen Augen. ...Und dieser volle, schwellende Mund... diese Lippen sind zu mehr geschaffen, als einfach nur süße Worte zu formen“...
Mein Gefährte geriet in schwärmerische Verzückung. Er vergaß weder den Leberfleck auf ihrer Wange, noch die kleinsten Details jenes orientalischen Honigtores, dass sich da zwischen ihren heißen, schlanken Schenkeln verbarg. ...Doch was bleibt dir, den Tod vor Augen, in einer salzigen Wasserwüste, ...und am Rande des Fiebertraumes, schon anderes, als deine Phantasie?...
...„Und wie gelang es dir, lieber Kalapos, zwischen die heißen Beine eines solch kostspieligen Mädchens zu gelangen? ...Gewiss, mit einem eigenen Schiff verdient man nicht schlecht.
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