Affäre mild

Tinas Geschichte

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Affäre mild

Affäre mild

Stayhungry

Die hohen Schuhe hatte ich unter dem Tisch schon längst weggekickt und lief barfuß durch die Wohnung, wenn ich Nachschub aus dem Kühlschrank holte oder pinkeln ging. Mein Haar war längst zerzaust von den beiläufigen Schmusereien und meine Bluse längst offen von gelegentlicher Wanderschaft seiner Hände über meine Brüste. Ich hatte keinerlei Bedürfnis mehr nach sinnlicher Inszenierung, die ich insgeheim doch so liebe. Wir waren todmüde und doch hellwach. Es war so einfach, nicht gierig zu sein, denn dieser Abend war geprägt von dieser intimen Berührung der Seelen. Schließlich stand ich auf, nahm ihn mit einem leisen „Komm!“ einfach bei der Hand und führte ihn in mein Schlafzimmer und so wir endeten so nicht in wilder Gier auf dem Esstisch, sondern in endlosem Genuss von Haut und Lippen in meinem Bett.

Meine entspannt-lustvolle Gewissheit all dessen, was geschehen würde, wurde jäh beendet, als seine Zunge durch meine Spalte fuhr und auf meiner Perle zu vibrieren begann. Wie elektrisiert durchzuckten mich blitzartige Wellen und ich war wieder hellwach, aufgepeitscht, ergeben, willenlos. Mit weit geöffneten Schenkeln ließ ich ihn einfach gewähren, ihn der so einfühlsam jede Nuance meines Fühlens aufnahm, als wären wie schon Ewigkeiten zusammen. Ich kam schnell, mein Orgasmus war unglaublich intensiv, der konsequente Höhepunkt eines Abends, in dem jeder Augenblick für sich ein solcher gewesen war. K. hörte erst auf mich lustvoll zu quälen, als ich seinen Kopf weg schob von meiner Vulva. Komm, fick mich! hauchte ich sehnsüchtig. Er schob sich über mich, küsste mich leidenschaftlich mit dem Geschmack meiner Möse und glitt in mich. Ich hatte keinen Bedarf, die von mir eigentlich weniger geübte Missionarsstellung zu verlassen, nahm einfach meine Schenkel weit auseinander und ließ K. in mich hämmern. Ich genoss es einfach, so hemmungslos gefickt zu werden. K.

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Gedichte auf den Leib geschrieben