Die eifersüchtigen Blicke seiner vorigen Partnerin und die neidischen der Männer wie auch jener unverhohlener Bewunderung bekam ich nur noch wie durch einen Nebel mit. Natürlich waren wir ein sinnliches Ereignis auf der Tanzfläche und sinnlich war alles zwischen uns.
Als ich pinkeln musste, folgte er mir in den Keller der Bar zu den Toiletten, wartete auf mich und zog mich dann in einen Abstellraum nebenan. Leidenschaftlich umschlungen wir uns, seine Zunge fuhr kurz durch meine Möse, die gerade gepisst hatte. Grob und schmerzhaft küsste er mich in den Mund, riss meinen teuren Slip einfach in Stücke, hakte seine muskulösen Arme unter meine Kniekehlen und fickte mich, nagelte mich im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand. Ja, Juan tat das, was meine Phantasie schon lange wieder und wieder ersehnt hatte. Ich war willenlos, ging weiter als bei jedem Anderen, ließ mich härter, gröber, rücksichtsloser behandeln als je zuvor. Nie hätte ich mir eingestanden, dass ich so mit mir umgehen ließe, ausgerechnet ich! Juan machte mit mir was er wollte, nicht was ich wollte. Ich war gerade am Kommen, da ließ er mich sinken, drehte mich um und drückte mein Gesicht mit seiner Faust in meinem Nacken an die Wand. Er drang ohne irgendein Gleitmittel, nur mit meinem Vaginalsekret befeuchtet, in meinen After und fickte mich rücksichtslos. Ich nahm kaum noch wahr, was geschah, ich fühlte nur noch, konnte nicht mehr denken, da war nur noch Sex, Schmerz und Ekstase! Ich fühlte mich wie ein Nichts, voller Angst, was passierte und voller Angst, es könnte enden. Als er endlich gekommen war, stieß er mich achtlos weg, zündete sich eine Zigarette an und ging.
Ich war wie zerstört, wertlos – und tief befriedigt. Mit Juan zu ficken war ein Tanz auf dem Vulkan.
*
Zieh die Hose und die Bluse aus, forderte Juan mich auf und ging mit seinen Sektglas in der Hand in das Schlafzimmer voraus, ohne sich nach mir umzusehen.
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