Buko nannte er mein Täschchen frech fragend, Beischlaf-Utensilien-Koffer, nicht ahnend, dass er damit ziemlich ins Schwarze getroffen hatte. Wo ist denn dein Giftschrank? Ich hab uns was mitgebracht! verkündete ich mit laszivem Raunen. Nackig wir ich war, durfte ich jetzt wirklich so un-verschämt Auskunft fordern. Verkniffen führte er mich ins Schlafzimmer, ein stylisch schlichtes Doppelbett mit weißen Kissen und Laken und anthrazitfarbener Satindecke vor einer voll verspiegelten Schrankwand, und öffnete dort eine Tür. Interessiert griff ich hinein. Ein Stapel britischer Magazine, sehr ästhetische Fotografien, aber in gynäkologischer Sicht keine Fragen offen lassend, ein paar DVDs mit Schwerpunkt Dessous, Highheels, Leder, die Covers jedenfalls sehr elegant und geschmackvoll und noch ein paar dieser altmodischen Hefte mit sich paarenden Menschen, in ihren überlegten Posen durchaus gefällig anzusehen, als Wichsvorlage geschmacklich eher gehoben, immer wieder ein paar Seiten mit Sperma verklebt. An Toys hatte er nichts auf Vorrat, nur einen mit Nieten besetzten Riemen für Penis und Hoden. Na, dann ist mein Mitbringsel ja gerade richtig! freute ich mich. Ich griff in meine Handtasche, holte eine flache schwarze Schatulle heraus und öffnete sie. In Samt gebettet lagen darin drei Edelstahlsplugs, klein, mittel, groß. K. zog fragend die Augenbrauen hoch.
Also mit dem kleinen kann ich nichts anfangen! lachte ich K. an. Den pupse ich einfach raus! hauchte ich ihm kichernd ins Ohr, während ich mich schon an ihn ran kuschelte und aufs Bett zog. K. schob sich schmusend auf mich, küsste meinen Hals, meinen Nacken, wühlte sein Gesicht in mein Haar und schob mir seine Zunge verlangend in den Mund. Küssen konnte er wirklich traumhaft gut. Komm, mach den Gurt ran, dann schieb ich dir den mittleren rein! Was meinst du, wie dein Schaft dann steht! K. runzelte fragend die Stirn.
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