Affäre zuhaus

Tinas Geschichte

56 10-16 Minuten 0 Kommentare
Affäre zuhaus

Affäre zuhaus

Stayhungry

Ich stellte mich vor das Waschbecken, zog den Plug aus meinem Poloch und flehte sehnsüchtig: fick mich in den Arsch! Geweitet wie ich war, tat nichts wirklich weh. Kein Lustschmerz stellte sich ein, nur Geilheit, zufriedene, besinnungslose Geilheit, einfach weiter ficken ohne Ende. K. ackerte ziemlich in mir rum und schließlich ergoss er sich in mein Rektum. Matt hielt er mich umfangen und jetzt schmerzte mich doch alles ein wenig, mein Arsch, meine Füße in den Highheels, mein Nacken von was-weiß-ich-was. K. zog sein Glied aus meinem Poloch, wir säuberten uns und taumelten dann ins Bett, wo ich in traumlosen Schlaf fiel.

Paradiesische Morgensonne weckte uns. Wir duschten zusammen und frühstückten bei weit geöffneten Türen gewissermaßen im Garten. Ins Büro kamen wir tatsächlich getrennt, weil er frech auf seiner morgendlichen Fahrradtour bestand und ich, die begeisterte Sportlerin, wegen der Highheels und des engen Rocks mit dem Auto gekommen war. Und dieser Schuft lachte mich auch noch aus! Von der endlosen Rammelei dieser Nacht war ich echt erledigt – und befriedigt. K. strahlte mich an mit seinem jungenhaften Ich-bin-glücklich-weil-jetzt-ist-alles-gut-Lachen. Und mir tat das gut, ich war ihm gnädig gewogen. Eigentlich war alles war perfekt. Alles? Nein, alles eben nicht.

*

Unter der Woche hatte ich einfühlsamen, liebevollen, interessanten, leidenschaftlichen – und vorhersehbaren Sex. Ja, ich weiß, ich bin ungerecht! K. war nachdenklich und phantasievoll und bei aller Leidenschaft und seiner drängenden Begierde respektierte er mich. Er wollte begeistert mitmachen, als ich ihm erzählte, ich würde gern mit Rennradfahren beginnen und er hätte sich auch sicherlich bemüht, mit mir ernsthaft Tanztrainung zu betreiben. Er kochte gut und liebte dieselben Urlaubsländer wie ich. Was mehr konnte eine Frau sich wünschen?

Für K. war alles einfach.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 14342

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben