| Kapitel 6 aus: Tinas Geschichte |
Nach einigem Drängen hatte K.mich dazu gebracht, ihn endlich mal bei ihm zu Hause aufzusuchen. Das Scheiden seiner Ex hatte ihn finanziell unversehrt gelassen und in der Folge hatte er das alte Haus seiner Eltern am Stadtrand aufwändig und liebevoll renoviert.
Sein Häuschen, wie er es nannte, war eher ein großes Haus, Altbau, mit großzügigem Wintergarten, dessen Seiten aus Faltglastüren bestanden, die man in der sommerlichen Hitze zur Seite schieben konnte, so dass wir wie auf einer luftigen Terrasse speisten. Der Anbau ragte weit in den gepflegten Garten hinein, ein paradiesisches Blumenmeer mit Wegen und Sitzbänken zwischen all den Stauden und Sträuchern. Wie K. das alles managte neben Arbeit, Ehrenamt und Rockband, war mir schleierhaft. Wie gesagt, unausgeschlafen wirkte er ja öfter. Alles hat eben seinen Preis.
Nach einem köstlichen Diner und weinseligem Flirt im Wintergarten zu überraschend sanfter, einschmeichelnder Musik verlegten wir uns nach oben auf die Galerie mit dem großzügigen Sofa. Das war dort grundsätzlich von der Straße her einsehbar, aber wegen des großen Gartens vor dem Haus war das Treiben wohl nur für einen sehr aufmerksamen Beobachter zu erkennen. K. war's egal – und mir auch. Nonchalant hatte er seine Kleider ausgezogen und sich auf der Couch niedergelassen. Ich legte da schon mehr Engagement an den scheidenden Tag. Langsam knöpfte ich meine Bluse auf, ließ sie zu Boden gleiten. Dann drehte ich mich um, öffnete den Reißverschluss meines Rocks, auch er rutschte nach unten. So stand ich dann da, ohne Höschen und Büstenhalter, in Straps und für die sommerliche Hitze zu warmen Strümpfen, aber den immer passenden Highheels. K.s Glied reckte sich beachtlich steil nach oben. Ich schritt auf ihn zu und kniete mich auf das Sofa, setzte mich auf seinen Schoß. K.s Lippen umschlossen meine Nippel, gierig von einer Brust zur anderen wechselnd.
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