Dann ist da noch ein Bad mit Waschbecken, Klo und Dusche. Quer durch den Raum sind Wäscheleinen gespannt, sie hängen voller Wäsche. Als er sich später waschen will und pinkeln muss, kommt er nur gebückt bis zur Kloschüssel und muss sich zum Verrichten hinsetzen, was er sonst nie macht, will er seinen Kopf nicht zwischen Höschen, Hemdchen und BHs verrenken.
Die Vier nehmen in der Sitzecke Platz, aber das muntere Gespräch aus dem Café wird nicht fortgesetzt. Die drei Schwestern sind auf einmal verstummt, starren nur vor sich hin. Seine Versuche, es in Gang zu setzen, werden ignoriert und er fragt sich schließlich, warum er überhaupt mitgekommen ist und was er hier soll. Das Schweigen schien aber einen Grund gehabt zu haben, denn wieder geschieht etwas ziemlich Unerwartetes. Nancy beginnt plötzlich auf ihre Schwestern einzureden, teilt ihnen etwas mit, was die anscheinend nicht hören mögen. Sie schauen missmutig drein und widersprechen, aber Nancys Stimme klingt laut und bestimmend. Schließlich stehen Mona und Betty auf und verlassen wort- und grußlos das Zimmer und auch die Wohnung, denn er hört, wie die Wohnungstür ins Schloss fällt. Nancy ist wie umgewandelt. Sie strahlt ihn an, hat wohl erreicht, was ihr wichtig war und er hört sie zu seinem Erstaunen sagen: „Now we alone. We can make sex. Come on“. Sie steht auch schon auf, nimmt seine Hand und zerrt ihn geradezu in das Schlafzimmer. Er ist perplex, wehrt sich aber nicht, meint nur, dass sie ja wohl Geld erwarte, Geld für Sex, aber er habe keines dabei, er habe alles, was er mitgenommen hatte, im Café gelassen. Sie lacht, das sei kein Problem. Sie lasse sich nicht bezahlen, aber wenn er ihr ein Geschenk machen wolle, würde sie es annahmen. Das Geschenk könne er auch morgen bringen oder übermorgen. Er würde wiederkommen, da sei sie sich sicher. „I will give you a lot of love, much joy. You will like it, I am sure and therefore you will come again.“
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