Die afrikanischen Schwestern

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Die afrikanischen Schwestern

Die afrikanischen Schwestern

Yupag Chinasky

Gebannt starrt er auf diese Brüste und stellt sich vor, wie sie wohl aussehen, wenn sie völlig frei und weder von irgendeinem Stoff bedeckt, noch von zu kleinen Körbchen getragen werden. Ob sie dann doch etwas stärker herunterhängen würden, als jetzt, wo sie wirklich perfekt zu sein scheinen? Und die Brustwarzen, wie die wohl sein mögen? Ihm kommen zwei strammstehende Askarisoldaten in zwei kreisrunden Krals in den Sinn? Soldaten, die er mithilfe seiner Finger und Lippen hat strammstehen lassen, die durch seine Liebkosungen groß und fest wurden, zwei höchst erogene Zonen auf diesem herrlichen, braunen Körper. Hier, an der Bushaltestelle, sieht er davon noch nichts, man kann noch nicht einmal ahnen, dass sie da sind, die Soldaten. Vermutlich verhindert ein sehr stabiler BH, dass sie sich unter der Bluse abzeichnen oder sie sind wirklich noch völlig zurückgezogen, noch ganz in ihren Krals. Eigentlich, sinniert er weiter, müsste die Frau ja merken, wie ich sie anstarre, wie ich ihren Wunderbusen anstarre und eigentlich müsste sie das erregen und ihre Brustwarzen müssten sich aufrichten und ein Eigenleben beginnen, so wie sein Glied, das schon vor einiger Zeit begonnen hat, sich zu regen und sich zu erheben und ihm mitteilen will, was er denken soll und wo er hinschauen soll. Vor lauter Glotzen und vor lauter sinnlichen Phantasien hat er aufgehört zu reden. Auch die Frau scheint durch sein Schweigen und sein intensives Starren irritiert zu sein, denn auch sie redet nicht weiter. Beide schweigen eine ganze Weile, dann kommt ihm eine rettende Idee und er fragt, was sie noch vorhabe, an diesem schönen Tag und ob er sie in das Stadtzentrum mitnehmen könne. „Do you want to go to the city centre?“ „Yes, please, city centre, to this big place, you know?“

Im Zentrum angekommen, hat er Glück, denn er findet gleich einen freien Parkplatz.

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