Für unser Tuscheln mussten wir uns nebeneinander über den sogenannten Bock legen. Miss Palm hob uns die Röcke, zerrte dann die Höschen nach unten und als unsere Popos nackt vor ihr lagen, ging es ohne Verzögerung zur Sache. Die Lehrerin bediente sich einer buschigen Birkenrute, die sie sechsmal über unsere nackten Backen zog. Aglaia hielt sich tapfer, während ich von Anfang an jammerte. Du hast letzte Woche selbst gesehen, wie mein armer Hintern leiden musste. Miss Palm zeigte keinerlei Empathie, als sie die Reiser auf meinem empfindlichen Hinterteil tanzen ließ. Jedenfalls hindert mich mein versohlter Popo am komfortablen Sitzen, zumindest wenn ich kein Kissen parat habe.“ Sie zog einen liebreizenden Flunsch, den meine Schwester wie keine andere beherrschte. Jetzt bemerkte ich, dass Ellen auf einem kleinen Kissen saß. „Es tut mir aufrichtig leid, dass ich dich da hineingezogen habe. Habt ihr euch nach eurer gemeinsamen Strafe noch unterhalten? Du wolltest doch Aglaia von meiner Rolle als dein Erzieher berichten!“ Ellen lächelte. „Nachdem Miss Palm unsere wunden Popos mit einer kühlenden Heilsalbe behandelt hatte, beschlossen Aglaia und ich, dass wir gemeinsam den Heimweg antreten sollten. Sie wohnte in derselben Richtung und so fanden wir Zeit, uns ein bisschen auszutauschen. Aglaia fragte mich, wie mir der neuerliche Povoll gefallen hat. Ich antwortete ihr, dass ich Miss Palms Strenge fürchtete, aber teilweise auch genießen konnte. Schau nicht so, Toni, es entspricht der Wahrheit und es wundert mich selbst am meisten. Aglaia gestand mir, dass sie diese Schule besucht, weil ihre eigene Mutter zu der sanftmütigen Sorte gehört. Selbst bei groben Verfehlungen spürte sie Mamas Hand begütigend auf ihrem Haarschopf, statt an der von der Natur dafür vorgesehenen Stelle. Ich wagte einen Vorstoß, indem ich Aglaia fragte, ob sie sich nicht manchmal einen Mann wünschte, der sie anstelle von Miss Palm zur Rechenschaft ziehen würde?
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