Ich parkte den Audi, trug Imke ins Wohnzimmer und verfrachtete sie auf die XXL-Couch. Es waren tatsächlich einige Tüten zusammengekommen, die ich nun ins Haus tragen musste und gleich ins Schlafzimmer brachte.
Als ich zurückkam, hatte sie sich in die kuschelige Wolldecke eingedreht und war eingeschlafen. Der Tag war aufregend gewesen und hatte sie Kraft gekostet. Erst die überschwängliche Begrüßung durch die Kollegen, die Erlebnisse in meinem Schlafzimmer und dann der kraftraubende Einkaufsbummel. Ich legte mich zu ihr und zog sie eng an mich. Auch ich war einigermaßen müde geworden und schlummerte ein. Bis …
… bis mich ein paar sanfte Lippen weckten. Mein Gesicht wurde mit zahllosen Küssen geradezu übersät. Als ich die Augen öffnete, sah ich in die wunderschönsten, blauen Augen, die ich kannte.
„Schatz, lass uns den Whirlpool testen, ja?“, sagte sie ganz leise, wobei sie meine Lippen mit ihrem Zeigefinger
nachzeichnete. „Die Idee hätte auch von mir kommen können.“, antwortete ich und trug sie heute schon das zweite Mal an diesem Tag die steile Treppe hinauf. Meine Kraft reichte aus, um sie im Schlafzimmer abzusetzen, wo sie begann sich auszuziehen. Ich selbst ging ins Bad, drehte das Wasser im Pool auf, ließ duftenden Badeschaum hinein und dimmte die Beleuchtung.
Als ich ins Schlafzimmer zurückkehrte, saß Imke auf dem Bett und wickelte sich gerade den Verband vom gebrochenen Bein. Ansonsten war sie bereits nackt. Sie sah kurz auf und lächelte, weil sie mich dabei ertappt hatte, wie ich sie beobachtete. „Erde an Flo …! Genug gesehen?“
Ich wurde rot, weil sie mich erwischt hatte. „Tut mir leid, ich konnte nicht anders, du bist so schön!“, antwortete ich überwältigt.
„Danke und nun raus aus den Klamotten, ich will schließlich auch was sehen.“
Ich beeilte mich mit dem Ausziehen und nach einem kurzen Augenblick stand ich ebenfalls nackt vor ihr.
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