Ahrweiler - Teil VI

oder: nach einem Ende, folgt immer ein neuer Anfang

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Ahrweiler - Teil VI

Ahrweiler - Teil VI

Gero Hard

Und genauso war es, Imke lag auf einer der Liegen neben dem Pool. Ihren BH hatte sie achtlos neben die Liege fallen lassen, das Höschen zu einer schmalen Schnur zusammengerollt. Schon von Weitem winkte sie mir zu und machte keine Anstalten, ihre Blöße zu bedecken. Ihre Haut glänzte wie eine Speckschwarte.

Ich beugte mich zu ihr herunter und bekam einen sehr liebevollen, innigen Kuss von ihr. „Da bist du ja endlich wieder, mein Liebling.“, sagte sie mit einem verführerischen Augenaufschlag.

„Na, mein Schatz, wer hat dich denn eingecremt?“

„Maja! Sie hat die Sonnencreme im Bad gefunden. Schlimm?“

„Nein, überhaupt nicht, warum sollte es schlimm sein?! Und, gibt’s Frauengeheimnisse? Sie war so lange weg.“

„Du bist ganz schön neugierig, mein Lieber! Aber du hast sie ja zu mir geschickt, also weißt du ja im Wesentlichen schon Bescheid.“

„Ja, das stimmt, sie war bei mir, sie hat sich geoutet. Und sie hat mir verraten, dass sie kaum Freundinnen hat.“

„Flo, wir haben lange gesprochen. Und sie hat mir einiges über sich verraten. Wäre es für dich ok, wenn wir sie ein wenig unter unsere Fittiche nehmen würden?“

„Wie meinst du das?“

„Sie hat mich gefragt, ob ich ihre Freundin sein möchte. Sie hat mir auch verraten, dass ich so ganz anders bin, als ihre anderen Freunde. Erwachsener, genau so etwas sucht sie. Und sie hat mir auch verraten, wie verständnisvoll du ihr gegenüber gewesen bist, weil sie doch lesbisch ist. Sie schwärmt für dich in den höchsten Tönen. Wir könnten ihr unser offenes Ohr schenken, sie vielleicht mal einladen, etwas mit ihr unternehmen, eben das, was man unter Freunden so macht.“

„Aber ich bin auch ihr Chef, mein Schatz!“

„Das ist ihr klar. Aber ich glaube, sie kann damit umgehen.“

„Wir können es ja probieren. Sie hat mich gebeten, dass sie neben dir sitzen darf. Ich habe ihr den Wunsch bereits erfüllt, war das für dich ok?“

„Ja prima, das wird super, du wirst es nicht bereuen.“

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