Obwohl ich mir sehr sicher war, dass sie sich zu wehren wüsste, wenn ihr die Typen zu sehr auf die Pelle rückten. Sie war einfach nicht der Typ, der sich auf schnelles Abenteuer einließ.
Ich war zufrieden mit meiner Recherche und entspannte auf der Liege. Später bestellte ich mir eine Pizza und wählte Imkes Nummer.
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Der Donnerstag wurde ruhiger. Imkes Nachrichten wurden weniger, weil sie von Behandlung zu Behandlung geschoben wurde. Noch immer war sie auf den Rollstuhl angewiesen, weil die Therapeuten kein Risiko eingehen wollten. Imkes Muskeln seien zu schwach um die Knochen, Sehnen und Bänder im Bein genügend zu stützen.
In der Mittagsruhe bombardierte sie mich mit Neuigkeiten, wie nett doch alle waren, wie gut ihr die Massagen taten und wie sehr sie mich vermisste.
Ihre Nachrichten wurden schlüpfriger, eindeutiger und deutlich schärfer. Sie versuchte mich anzumachen, mich zum Telefonsex zu überreden. Sie schickte mir sogar eine Nahaufnahme ihrer Pussy, die sie mit zwei Fingern weit spreizte und mir ihr feuchtes Inneres darbot.
Leider konnten wir es nicht zu Ende bringen, weil wir von einer Krankenschwester gestört wurden, die sie zur Wassergymnastik abholte.
Doch dadurch versprach es ein spannender Telefonabend zu werden. Die Aussicht darauf, dass wir uns am Telefon gegenseitig aufgeilen und uns dabei selber zum Höhepunkt streicheln würden, erregte mich schon jetzt.
Ich war gut drauf, als ich in die Agentur zurückkam. Aber etwas war anders geworden, hatte sich in den wenigen Minuten der Mittagspause verändert. Silke saß an ihrem Schreibtisch und war angeregt im Gespräch mit den verbliebenen Kollegen vertieft. Sie sah schlimm aus, weil ihr Gesicht noch geschwollen und bunt angelaufen war.
Es war ihr anzusehen, dass sie sich sehr dafür schämte. Sie sah mich, stand auf und ließ Maja und Marko einfach stehen. Ihre Arme klappen hinter meiner Hüfte zusammen und dann bekam ich zwei kleine Küsschen auf die Wange.
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