Dann machten sie sich auf den Weg zur Jugendherberge, ein bisschen torkelnd und doch zielsicher.
So ging das eine Woche lang weiter, Abend für Abend ging Alexandra mit ihren vier Kollegen aus, und zwischendurch schloss sich ihnen eine ihrer Kurskolleginnen an. Nie aber war die Situation so intensiv wie am ersten Abend; es entwickelte sich allmählich ein kollegiales Vertrauen. Klar ahnte Alexandra, dass die vier Männer scharf waren auf sie, sie wusste ja, was sie bei Männern bewirken konnte, kannte auch die sexuellen Reaktionen ihres Ehemanns in Köln. Aber sie entspannte sich zusehends, während ihre vier Kollegen, aber das wusste Alexandra nicht, kaum mehr an sich halten konnten.
Dann war da dieser letzte Abend. Weder Seb, noch Jean, noch Boumedien, noch Marco hätten zu sagen vermocht, wie oft sie sich Alexandras Duschfilmchen schon reingezogen hatten. Selbstverständlich hatte Seb das Video in der Zwischnezeit geteilt, so dass jeder der vier jungen Männer im Besitz der Datei war.
Nach ein paar Longdrinks die letzte Nacht am Strand, kurz vor der Abreise. Alexandra trug ein kurzes hellblaues Kleid, das ihr sehr gut ins Gesicht stand und nicht nur ihre Figur vorzüglich zur Geltung brachte, sondern auch ihr strahlendes Blondhaar. Ihre runden Oberarme trieben Boumedien beinahe in die Bewusstlosigkeit – er hätte nicht in Worte zu fassen vermocht, wie sehr er Frauenoberarme liebte.
Alexandra setzte sich in den Sand, und es war ihr egal, dass ihr Kleid über ihre Oberschenkel hochrutschte. Sie spürte tief in sich, dass sie nun zu allem bereit war. Vier Männer. Womöglich würde es in ihrem Leben nie mehr so sein, dass sich vier gutaussehende junge Männer derart für sie interessierten, ihr Drinks spendierten, ihre Nähe suchten, ohne sich ihr aber wirklich aufzudrängen. Alexandra, die Bäckerstocher, baute den jungen Männern eine Brücke, indem sie die beiden obersten Knöpfe ihres Kleides öffnete. Seb sprangen fast die Augen aus dem Kopf, obwohl er ja Alexandras nackten Körper kannte. Aber hier, am Strand, in ihrer Nähe, Alexandras Wärme… das war doch etwas ganz anderes. Er nahm ihre Hand und drückte sie, so, als suchte er ihr Einverständnis. Alexandra erwiderte den Druck. Es gab da diesen averbalen sexuellen Konsens, und die vier Männer spürten, dass ihre Alexandra nun für sie bereit war.
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