Alexandra

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Alexandra

Alexandra

Anita Isiris

Dann küsste ich ihren linken Hüftknochen. Es mutete fast schon rührend an, wie geil Alexandra war. Sie seufzte leise, hob mir ihr Becken entgegen, so, als wäre es ein Kelch. Im Schein der Fackel erkannte ich nicht jedes Detail – umso deutlicher aber nahm ich den Vanilleduft wahr, der ihrem Geschlecht entströmte. Alexandra war eine gepflegte Frau. Ihrem Schamhaardreieck hatte sie eine exakte Kontur gegeben – da war kein Härchen zu viel. Ich wusste, dass sie kochte, die Alexandra, und ich musste lächeln, als ich ihre steife kleine Cliti sah. Aber ich berührte sie nicht, küsste nur diesen hervortretenden Hüftknochen, wieder und wieder.

Ich war vollständig angezogen, trug meine neuen schwarzen Stiefel mit den hohen Absätzen. Ob Alexandra das mochte? Meine Leggings waren eher eine Art Strümpfe; meine Haut schimmerte durch und war bestimmt Blickfang für zahllose Männer im Mac Donalds und in der Strassenbahn. Noch nicht mal meinen Poncho hatte ich ausgezogen, und ich trug ein rotes Béret, ein keckes Französinnenkäppi. Und ich küsste Alexandras Hüftknochen. Ich umschloss die Spina Iliaca Anterior Superior mit meinen Lippen, nuckelte daran, als handelte es sich um eine Brustwarze, oder, noch besser, um eine Eichel. „Haaaah…“, hörte ich Alexandra. Der Vanilleduft wurde intensiver. Durch die Fackel wirkte mein Schatten an der Wand bedrohlich; ich nahm mich aber nur beiläufig wahr und widmete mich ganz der süssen, kleinen Alexandra. Sie hatte kaum Brüste, obwohl sie doch bereits drei Kinder gestillt hatte. Ihre Tittchen bestanden fast nur aus Nippeln, festen, kleinen Nippeln, die sich frech reckten und streckten, wie Zwerge. Bestimmt die ideale Andock-Tankstelle für Säuglinge.

Meine Lippen nibbelten ihrer Hüfte entlang, gelangten allmählich zu Alexandras Mitte, dem Nabel. Doch, ihre offene Muschi reizte mich, klar. Ich wollte uns aber Zeit lassen. „Nimm mich“, klagten ihre offenen Lippen. „Nimm mich doch!“

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