Alle Tage Alldays

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Alle Tage Alldays

Alle Tage Alldays

Beatrice Unger

Es war um die Jahrtausendwende. Wie die Zeit vergeht. Meine Mama schaute mich mit großen Augen an, als ich bei der Fernseh-Werbung hell auflachte. Sie war allerdings so sehr mit ihrer Näharbeit beschäftigt, dass sie gar nicht richtig mitbekommen hatte, worum es in der Werbung überhaupt ging. Für Damenbinden warb man und der Spruch dazu hieß: „Alldays sind so bequem, dass du deine Höschen gar nicht mehr ausziehen möchtest.“
Gelacht hatte ich, weil ich meine Höschen im Moment wirklich nicht gerne ausgezogen hätte. Meine brandneuen Liebeskugeln steckten in meiner Pussy! Mein Körper war noch gar nicht in der Lage die Dinger richtig festzuhalten und als loslachte musste ich wirklich alle Muskeln da unten anspannen, damit sie nicht rausrutschten. Mein enger Slip konnte zum Glück ein Unheil vermeiden.
Ich war ja auch nur auf einen Sprung aus meinem Zimmer gekommen. Zum einen wollte ich es ausprobieren, wie es ist, mit den Liebeskugeln im Leib zu laufen und zum anderen musste ich mir dringend noch etwas zu trinken holen, denn ich hatte ja noch aufregende Sachen vor heute. Ich hatte meine Freundin überredet, mir aus der Videothek einen geilen Porno mitzubringen; ich selbst konnte mir noch keine Filme ab 18 ausleihen, weil mir noch neun Tage bis zu eben diesem Geburtstag fehlten. In meinem Zimmer war schon alles vorbereitet, sodass ich es auch gar nicht mehr abwarten konnte, endlich vor meinen eigenen Fernseher zu kommen. Im doppelten Sinne!
Was die Höschen anbetraf, so war dieser Werbespruch ja auch ein wenig verlogen.
„...dass du deine Höschen gar nicht mehr ausziehen möchtest“, hieß es da. Welches junge Mädchen zieht nicht liebend gerne die Höschen aus, wenn ein toller Junge lockt? Na ja, bei mir lockte noch keiner, aber ich verstand es ja zumindest, mich ganz allein sehr glücklich und zufrieden zu machen. Manches hatte ich von meiner großen Schwester abgeschaut. Lange hatten wir zusammen ein Zimmer gehabt und ich kannte es gar nicht anders, als dass sie mit den Händen zwischen den Beinen einschlief. Alle ihre geheimen Verstecke für die Sexspielzeuge hatte ich ausgekundschaftet. Eines Tages war sie dann sogar bereit gewesen, mir dies und jenes zu erklären und ihr unausgesprochenes Einverständnis zu geben, dass ich ihre Spielzeuge benutzen durfte.  Die Liebeskugeln, die ich gerade in der Pussy hatte, die mir so gut taten, dass ich umgehend das Wohnzimmer verlassen musste, waren meine erste eigene Erwerbung aus dem Sexshop. Als die Verkäuferin nach meinem Alter gefragt hatte, schob ich ihr den Ausweis hin und flüsterte: „Es fehlen ja nur noch neun Tage.“ Die grinste nur und wünschte mir gute Verrichtung.  In meinem Zimmer hatte ich es nun eilig, den Videorekorder einzuschalten und mich von einem ganz scharfen Streifen berieseln zu lassen. Mir lief es heiß und kalt am Rücken hoch und runter, als ich die reifen Frauen und Männer vögeln, blasen und lecken sah. Alles fuhr mir tief in den Leib hinein, wo die Liebeskugeln dazu aufregend bei jeder Bewegung rumorten. Und ich musste mich bei diesem Film viel bewegen. Die herrlichen Schwänze, die aufregenden fraulichen Lustöffnungen, alles machte mich unwahrscheinlich an.

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