Alles oder nichts?

Josie

28 30-46 Minuten 0 Kommentare
Alles oder nichts?

Alles oder nichts?

Gero Hard

Aber jetzt küsst du mich erst mal, sonst gehe ich mir einen notgeilen alten Sack aus dem Casino suchen. Einen von denen, die am schlimmsten geglotzt haben.“
„Dann lasse ich mich scheiden!“
„Das hatten wir doch schon! Solange wir noch nicht verheiratet sind, wird das nichts.“
„Du sagst es, Engelchen …, noch nicht!“

Es war spät geworden, gestern Abend. Wir lagen im Bett, hatten uns aneinander gekuschelt und redeten. Vor allem über Monaco, und warum ich damit so meine Probleme hatte.
Ich dachte, Chris hätte längst verstanden, dass Reichtum, Prunk und Proll nicht so mein Ding waren. Schließlich hatten wir schon in Berlin wer weiß wie oft darüber gesprochen. Aber er hatte es wohl doch noch nicht endgültig verinnerlicht, dass ich so anders war, als die meisten seiner Grazien vor mir. Verständlich, dass er mir mit seinen eigenen Argumenten den Glanz und die Vorteile von Reichtum näherbringen wollte. Irgendwann gab er doch auf, weil ich immer wieder mit Gegenargumenten konterte und wir echt müde waren.
Anstatt mit Schatzi über längst abgeschlossene Baustellen zu reden, hätte ich mir viel lieber meine Leckmuschel von ihm bedienen lassen. Ich wäre auch nicht zimperlich gewesen und hätte aus seinem leckeren Flutschfinger ein langes Hörnchen gemacht. Denn, wenn ich ehrlich mit mir selbst war, hatte mich die Gafferei der Daddys nicht nur wütend gemacht, sondern es hatte mir auch geschmeichelt und mich angegeilt. Aber wie heißt es doch so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Mir fielen immer wieder die Augen zu, bis sie irgendwann nicht mehr aufgingen.

****

Ich war eingeschlafen, genau wie Chris, der mir eine Hand zwischen die Beine geschoben und eine meiner Brustwarzen im Mund hatte, als ich aufwachte. Das man so schlafen konnte, verstand ich nur bedingt. Ok, die Brustwarze war ein angeborener Urinstinkt, ein Überbleibsel vom Stillen. Aber was suchte seine Hand an meiner Pussy?

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