Luise legte das sogenannte Reformkorsett an, das sie seit einigen Jahren bevorzugte. Es beengte ihre Taille weniger, da es über den Schultern mittels zwei Trägern geknöpft wurde. Dann stieg die schöne Erzieherin in ihr neues Kleid, das sie sich extra für diesen Abend besorgt hatte. Als Luise sich in ihrem Garderobenspiegel betrachtete, spürte sie ein leichtes Jucken. Die Zeit drängte, so dass sie dem Kitzeln keine Beachtung schenkte. Luise begab sich in die Bibliothek, wo sich schon die meisten Gäste eingefunden hatte. Sie entdeckte ihren Liebsten Karl, dessen Vater der Gastgeber war. Neben Karl saß seine Schwester Liesel und ihr gegenüber Alma, die beider Cousine war. Luise sah sich genötigt, Alma den Popo zu versohlen, da das Mädchen sich einige Frechheiten erlaubt hatte, die eine Gouvernante unmöglich ignorieren konnte. Luise lächelte Alfons zu, der heimlich Almas Bestrafung beobachten durfte. Alfons-Konrad war Liesels Verlobter und Luise fand, dass er sehr gut zu ihrem früheren Schützling passte. Karl erhob sich, um ihr einen Platz zwischen seinem Vater und sich selbst anzubieten. Als Luise sich hinsetzte, nahm sie wieder dieses seltsame Jucken wahr, dessen Ursprung sich anscheinend unter ihrem Kleid befand. Luise musste sich zusammennehmen, um nicht durch ungehörige Bewegungen aufzufallen. Zwischenzeitlich waren die Gäste vollzählig und der junge Künstler ließ sich hinter seinem Flügel nieder. Während der junge Pianist eine Komposition von Chopin darbot, plagte Luise ihr juckendes Hinterteil. Die Härchen der Hagebutte hafteten gut an ihrem Popo, den Luise nach dem Bade ausgiebig eingeölt hatte. Mittlerweile ahnte Luise, dass etwas nicht stimmen konnte. Ihr Hintern juckte barbarisch und sie hätte sich liebend gerne mit allen zehn Fingern eben dort kratzen wollen. Alma konnte ihr Grinsen kaum verbergen.
juckig
schreibt der-flotte-siebert