Als sie an mir vorüber ging, sah ich sie an und lächelte. Sie sah meinen Blick und in dem kurzen Moment, in dem sich unsere Blicke trafen, wechselte sie zwischen freundlichem Lächeln zu einem erst fragenden, dann erschreckten Blick und schließlich wieder zurück zu einem Lächeln, das fast ein wenig provokant wirkte. Ob sie sich in dem Moment zusammengereimt hatte, dass ich sie ertappt und belauscht hatte? Im Laufe des restlichen Arbeitstages versuchte ich immer wieder mal, ihren Blick einzufangen, doch entweder ergab es sich nicht oder sie vermied bewusst den Augenkontakt zu mir. Wer weiß?
Petra machte überraschend früh Feierabend. Ich war gerade noch dabei, eine Arbeit fertig zu machen, so dass ich den Moment verpasste und dann war sie für heute verschwunden. Abends zuhause phantasierte ich, was ich aus diesem Erlebnis machen könnte. Nach etlichen sinnlosen Ideen fasste ich schließlich einen Plan. Der machte mich so heiß, dass ich unter der Dusche heftig masturbierte, um mich zumindest für die Nacht zu beruhigen.
Am nächsten Tag war ich früh im Büro. Als Petra etwas später eintraf, trug sie eine besonders knackige Jeans, wie ich fand. Der weite Pulli, den sie trug, versteckte etwas ihre Brüste, die sie sonst in eher engen Pullis oder T-Shirts besser zur Geltung kommen ließ. Sie ging an mir vorbei zu ihrem Platz und diesmal sah sie mir direkt in die Augen. Hatte sie gerade gezwinkert oder hatte ich mir das eingebildet?
Irgendwann gegen Mittag stand sie auf und ging in Richtung Toilette. Das war mein Signal. Ich folgte ihr in einigem Abstand, betrat leise die Herrentoilette und schloss mich ein. Mein Plan ging bis hierhin auf. Kurz darauf hörte ich das bekannte Rascheln von gestern und dazu leises, lustvolles Seufzen. Wie auf ein Stichwort öffnete ich die Hose und holte mein von der Vorfreude schon steifes Glied hervor. Während ich lauschte, begann ich zu wichsen. Ich bemühte mich nicht, leise zu sein. Im Gegenteil atmete und stöhnte ich etwas lauter als nötig und war mir sicher, dass sie mich hören musste. Immer wieder hielt ich inne und lauschte. Wir hörten uns gegenseitig, soviel war sicher. Petra hatte ebenfalls die Lautstärke gesteigert, wie es schien. Dann fasste ich mir ein Herz, verstaute notdürftig meinen Steifen, verließ leise die Herrentoilette und schlich in die Damenabteilung. Ich klopfte an Petra Tür und tatsächlich öffnete sie.
Altbaulüftung
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