Am Pfahl gefesselt

Im Frauenreich - Teil 8

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Am Pfahl gefesselt

Am Pfahl gefesselt

Franck Sezelli

Du mit Erektion gefesselt am Pfahl, sei sicher, dies gefällt allen Frauen im Saal.

Manchmal wirkte es schon, als bildeten ihre sinnlichen Körper ein einziges Ganzes.
Im Laufe des Tanzes streckte die junge Frau dem Mann ihren Leib entgegen, ihre Arme sowieso, ihren Bauch, ihren vorgewölbten blanken Venushügel, um sich dann schnell wieder umzudrehen und ihm zu enteilen.
Auch der Mann deutete seine sexuellen Wünsche im Tanz an.

Er ließ seine Hüften deutlich vor- und zurückstoßen, einmal der Frau und ihren Oberschenkeln gegenüber, ein andermal, als er sie von hinten an den Hüften packte und tänzerische Fickbewegungen machte.
Die Luft knisterte voller erotischer Spannung, die Tänzerin gewährte dem Tänzer und dem Publikum durch das häufige rhythmische Öffnen ihrer Schenkel tiefe Einblicke.
Ich schaute mit angehaltenem Atem dem erotischen Tanzpaar zu, wie es sich gegenseitig immer weiter anheizte. Der Tänzer hatte inzwischen durch die Wirkung des Tanzes eine kräftige Erektion. Manchmal schien das Paar nicht nur beieinander, sondern praktisch schon ineinander zu tanzen.
Eva, die links von mir saß, war von dem Tanz ebenfalls fasziniert. Sie schaute zu mir auf, dann nach rechts zu meinem Steifen, der nur wenige Zentimeter neben ihrem Gesicht von meinem Körper abstand, und lehnte ihre Wange leicht gegen ihn. Diese zarte Berührung ihrer Wange an meinem Glied löste ein tiefes Gefühl für die Comtesse in mir aus und verstärkte zugleich meine fleischliche Begierde. Es war nur ein ganz kurzer Moment dieser intimen Gemeinsamkeit.
Inzwischen hatte eine Helferin einen weichen Lederhocker in Form eines Würfels in die Mitte der Plattform gebracht. Diese begann sich auf einmal zu drehen. Es war eine Drehbühne, die die Kopulatrice von ihrem Pult aus steuern konnte.
Das Paar auf der Bühne kam zum Höhepunkt seiner Darbietung. Die Tänzerin legte sich mit dem Rücken auf die weiche Unterlage, dabei ihren Körper weiter im Rhythmus der Musik wiegend. Ihre Schenkel hatte sie weit gespreizt, Rücken und Po lagen auf dem Würfel, die Füße stützten ihre untere Körperhälfte, den Kopf hielt sie hoch und schien den Tänzer zu locken.
Der bewegte sich mit vorgerecktem steifen Glied tänzerisch zwischen ihre Schenkel, legte sich die Beine seiner Partnerin auf die Schultern und tauchte mit seinem Penis in die weit geöffnete Vulva ein. Unter dem aufbrausenden Beifall der versammelten Damen, den die Gräfin Gracia ausgelöst hatte, vollendete sich der Lusttanz des jungen Paares in der heftigen Besitznahme der jungen Frau durch den auf ihr liegenden Mann.
Nach einigen kräftigen Stößen in die Tänzerin löste sich der Tänzer aus ihr, beide erhoben sich, verbeugten sich und enteilten unter erneutem starkem Beifall des Publikums. Wahrscheinlich, um ihren öffentlich begonnenen Akt fernab der Bühne ohne Publikum zu vollenden.

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