Am Rande der Wüste

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Am Rande der Wüste

Am Rande der Wüste

Sven Solge

Für einen kurzen Moment konnte ich nur ihren makellosen Körper betrachten, den sie noch mehr streckte, weil sie ihre Arme über den Kopf gehoben hatte.
Während Fatma ihren Gebetsritus abspulte, nahm ich jede noch so kleine Muskelbewegung ihres schönen Körpers in mich auf. Jetzt wo ich sicher war, dass sie mich nicht sehen konnte, hatte ich mich vorsichtig etwas aufgerichtet, um besser sehen zu können.
Besonders ihre süßen Titten machten mich an. Ich hatte noch nie so dunkle Brustwarzen und Höfe bei einer Frau gesehen. Fatma schien ihr morgendliches Ritual zu erregen, denn ihre Knospen standen hart hervor. Als sie sich jetzt hinkniete, öffnete sie leicht ihre schlanken Schenkel und ich konnte für einen kurzen Augenblick den Ansatz ihrer purpurnen Schamlippen erkennen. Alles war so anders, bei dieser orientalischen Frau.
So einen Schauer der Lust, wie ich ihn im Moment durchlebte, hatte ich noch nie verspürt. Der Anblick dieser nackten Frau ließ mich fast den Verstand verlieren. Am liebsten wäre ich zu ihr in das Atrium gegangen und hätte ihr meinen steifen Schwanz gezeigt. Doch das ging nicht, deshalb legte ich mich zurück und schaute zur Decke, um mich abzureagieren.
Auch die Fliege, die ihre Bahn an der Decke zurücklegte, konnte meine Gedanken nicht von dem lösen, was sich hinter der dünnen Glasscheibe abspielte.
Irgendwann hörte ich eine Tür klappen. Sofort sprang ich aus dem Bett, holte mir eine neue Unterhose aus dem Schrank, öffnete die Tür und stand Fatma gegenüber.
Beide erschraken wir, während ich noch versuchte, mit meiner Unterhose das Zelt in meiner Pyjamahose zu verbergen, sah ich das Fatma die Situation sofort erkannt hatte. Denn ihre ohnehin schon großen Augen wurden noch größer, als sie die große Beule erkannte. Automatisch hielt sie sich die Hand vor den Mund und stöhnte ein leises „Oh!“
Ich murmelte ein „Sorry“ und verschwand im Bad.

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