Ich strich ihr sanft über die Wange: „Das hätte ich doch verstanden und akzeptiert! Ich würde dich doch nie in Gefahr bringen!“
Mit allem hatte ich gerechnet, aber was Fatma jetzt tat, nicht!
Sie drängte sich plötzlich an mich, presste ihre Lippen auf meinen Mund und küsste mich, gleichzeitig drückte sie ihren Unterleib gegen meinen und scheuerte ihn sanft hin und her.
„Können wir hierbleiben?“, fragte sie mich etwas atemlos, nachdem sie sich von mir gelöst hatte. Dabei konnte sie mich vor Scham wohl nicht anschauen, denn sie vergrub ihr Gesicht an meiner Halsbeuge.
Ich war so perplex über dieses eindeutige Angebot, dass mir für einen kurzen Moment die Spucke wegblieb. Fatma schien mein Zögern falsch verstanden zu haben, denn sie wollte sich von mir lösen, doch ich hielt sie fest: „Ich würde gerne mit dir den Tag hier verbringen!“, sagte ich.
„Bitte komm mal mit!“ Ich zog sie hinter mir her und nötigte sie auf dem Bett so Platz zu nehmen, dass sie aus dem Fenster schauen konnte und bat sie einen Augenblick zu warten.
Ich ging ins Wohnzimmer, öffnete die Schiebetür ganz leise und stellte mich an die Stelle, wo sie morgens immer ihren Gebetsteppich ausrollte, und begann mich auszuziehen.
Erst als ich völlig nackt war und mein Schwanz sich schon wieder stattlich aufgerichtet hatte, begann ich ähnliche Bewegungen zu machen, wie sie am Morgen.
Plötzlich spürte ich hinter mir einen Windhauch und als ich mich umdrehte, stand Fatma hinter mir. Auch sie war völlig nackt, hatte ihren Abaya fein säuberlich zusammengefaltet auf dem Rasen abgelegt und schaute mich verlegen an.
Aber ich war genauso verlegen wie sie, deshalb erhob ich mich, flüsterte etwas von Liebe und wie sehr ich sie mag, was genau wusste ich später nicht mehr, aber es war nicht gelogen, weil ich mich schon bei ihrem ersten Striptease in sie verliebt hatte.
Am Rande der Wüste
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