„Wollen wir uns nicht da ganz vorn mal hinsetzen, dann sind wir fast mitten im Meer?“ fragt Linett mir tief in die Augen sehend. „Hervorragende Idee.“ lächle ich nur zurück. Die Buhne besteht in der Mitte aus großen, breiten Betonquadern, die lückenlos aneinandergefügt sind. Zu beiden Seiten sind dunkle Natursteine aufgeschüttet, um die Wellen zu brechen.
Wir gehen so weit wir können vor. Der Beton ist zwar angenehm warm, aber hart, und so hole ich unsere Badetücher aus dem Rucksack, falte sie, um sie dann nebeneinander am Rand der Buhne zu platzieren. Ohne Zögern setze ich mich. Doch hätte ich erwartet, dass Linett sich neben mich setzt, werde ich eines Besseren belehrt. „Komm, mach mal Platz.“ lächelt sie zu mir herab. Dabei versucht sie bereits, einen Fuß zwischen meine Oberschenkel zu stellen. „Aber gerne.“ lächle ich zurück. So sitzt Linett schließlich ganz am Rand der Buhne, zwischen meine angewinkelt aufgestellten Beine, ihren Rücken vertrauensvoll an meine Brust gelehnt. Automatisch umarme ich sie, lege meine Hände sanft auf ihren Bauch. Wir sitzen tatsächlich weit weg vom Strand, fast mitten im Meer. Wunderbar, nur das leise Plätschern der sanften Dünung an den Steinen ist zu hören. Linetts Kopf ist ganz dicht neben meinem. Traumhaft, nicht nur der Geruch des Meeres steigt mir in die Nase, sondern immer mehr atme ich den Duft der vor mir sitzenden Frau ein. Schweigend, unseren Gedanken nachhängend, schauen wir aufs Wasser und den unendlich weit entfernten Horizont. Dabei spüre ich eine innige Verbundenheit mit Linett, obwohl wir uns erst so kurze Zeit kennen.
„Duuu, … würdest du bitte deine Hände unter mein Oberhemd schieben, … ich möchte sie einfach auf meiner Haut spüren.“ seufzt die süße Frau in meinem Arm nach einer Weile leise. Natürlich komme ich ihrem Wunsch nach, doch ich antworte nicht, denn ich fühle, dass Worte nur stören würden. Da sie ihr weit geschnittenes Leinenhemd über dem Rock trägt, ist es ganz leicht. Vorsichtig lege ich meine Hände auf die weiche Haut ihres Bauches. Linett seufzt, während ich einfach nur lächle, denn es fühlt sich richtig gut an. Ganz automatisch, ohne darüber nachzudenken, beginne ich sie zu streicheln. Meine Fingerspitzen gleiten sanft über ihren flachen Bauch, bis zur Taille, und höher, bis ich an ihr Bikinioberteil stoße. Ich glaube, ein leises „schöööön“ zu hören, während keine Stelle der weichen Haut von mir vernachlässigt wird. Es ist irgendwie eine merkwürdige Mischung aus Unschuld und Lust. „Warte.“ dringt Linetts Stimme an mein Ohr, als ich mal wieder unabsichtlich den unteren Rand ihres Bikinioberteils berühre. Dabei beugt sie ihre Oberkörper vor und bewegt ihre Hände, die bisher auf meinen Oberschenkeln geruht haben, nach hinten.
Am Strand
Endlich Urlaub - Teil 2
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