Petra kam sich vor, als würde sie angepriesen. Sie hatten aber verabredet, dass sie sich hingäbe und so war es jetzt auch. Dann sah sie das Zimmer, auf dass sie beide zusteuerten. Mitten im Raum hing von der Decke eine Liebesschaukel, und Noemie drückte sie erst auf das Polster in der Mitte. Dann wurden die Beine hochgezogen und sie lag offen da – und auch willig, wie die Feuchte ihr signalisierte. Die Träger ihres Negligés wurden nach unten gestreift und auf die Frage „Bereit“ nickte sie und schloss die Augen. Irgendwo hörte sie leises Tuscheln und dann spürte sie Hände auf ihrem Körper, den Brüsten, die Beine hinauf. Als zwei Münder gleichzeitig die Nippel umschlossen, stöhnte sie laut auf. Jetzt ließ sie sich fallen. Mit einem „Besorgt's mir“ ging es dann richtig los. Es musste drei Männer sein, die sie dann nahmen. Zwei Zungen leckten ihre Nippel, als sie den ersten Schwanz in sich spürte. Die ersten Wechsel spürte sie noch. Kurz war sie leer, eine Zunge verschwand, sie wurde gefüllt und die andere Zunge kam wieder. Irgendwann nahm sie nichts mehr außer wilder Lust wahr. Den ersten Orgasmus hatte einer der Männer, der laut aufstöhnte. Doch kurz danach kam es ihr auch und sie schrie laut auf. Aber die Vögelei ging weiter und Noemie schien die Männer auch noch anzustacheln. Die Schwänze wechselten und der zweite Orgasmus überkam sie. Der Rest waren schleierhafte Bilder, die an ihr vorbeizogen, bis es langsam ruhiger wurde. Sie hing in den Seilen und kam nach und nach zu sich. „Wow, da ging aber jemand ab“ hörte sie irgendwann Noemie sagen, die neben ihr stand und ihre Wangen streichelt. Sie half ihr aus der Schaukel und mit zittrigen Knien ging es in Richtung Bar. Erst dort fiel ihr auf, dass sie fast eine Stunde weg gewesen war. Tom und Petra begrüßten sie, hatten auf sie gewartet. Im Gegensatz dazu vergnügten sich die beiden anderen schon irgendwo in den Räumen. Petra brauchte eine halbe Stunde und einen Drink, um wieder zu Kräften zu kommen. Tom und Petra hatten sich auch auf den Weg gemacht. Sie wollte jetzt wissen, was in den Räumen passierte und hakte Noemie unter. Fasziniert schaute sie den Menschen zu, die derweil ineinander verschlungen waren. Jan und Marion waren ihr leicht errötet entgegen gekommen. Jan lachte sie „Dich kriege ich auch noch“ an. Sie hatte gelöst zurückgelacht. Auf einem großen Bett hatten sie dann Marion gefunden, sie sich mit einem Pärchen vergnügte. Tom fanden sie einen Raum weiter, wo eine Frau mit verbundenen Augen über einem Bock hing. Offensichtlich ließ sie sich wahllos von hinten bumsen. Die beiden Frauen schauten kurz zu und hörten das Keuchen der Frau. Marion ging kurz hinein und kniete sich neben die beiden. Sie leckte über die Nippel und griff nach den Eiern, kraulte sie. Tom streckte den Kopf nach hinten und genoss ihre Hand, die ihn knetete, bis er kam. Die Frau schaute sie verlangend an und griff ihr zwischen die Beine. Mit einem heißen Kuss verabschiedeten sie sich. Die Erkundungstour ging weiter. Der eine oder andere Mann suchte Kontakt mit den Augen. Es war eine aufgeladene Stimmung und sie wusste, dass ein Fingerschnippen reichen würde. Da war ihr klar, dass es noch eine Runde gäbe. Sie zog die andere Frau an sich heran und hauchte den Wunsch nach zwei weiteren Männern in ihr Ohr: gleichzeitig. Ein kurzes Staunen, und Noemie war wie verwandelt. Ihr Blick schweifte wie der eines Raubtiers durch den Gang. Es war ein Leichtes, hier die richtige Beute zu finden. Die Auswahl war seit ihrem Ankommen größer geworden. Schnell wurde sie fündig. Marion staunte, wie selbstsicher sie vorging – ein kurzer Blick, Annähern und zwei/drei Worte reichten aus. Beim dritten Mann wurde ihr kurz unwohl, bis sie beim „Der ist für mich“ verstand.
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