Am Ziel

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Am Ziel

Am Ziel

Saltena

Die fünf zogen sich in einen Raum zurück und nahmen das Bett in Beschlag. Marion kniete auf allen Vieren und ließ auf schon fast obszöne Art zwischen ihnen hin und her schieben. Die andere Frau saß auf ihrem Galan und ritt ihn langsam, während sie wieder die beiden Männer anstachelte: Macht's ihr, gebt ihr die Schwänze, sie braucht das. Dann stieg die Lust wieder in ihr hoch, doch dieses Mal wollte sie nicht völlig die Kontrolle verlieren. Sie bedeutete den beiden, zu tauschen. Jetzt saß sie auf dem anderen und platzierte den Ersten so, dass er zwischen den beiden Frauen war. Noemies Kopf wurde herangezogen und zwei Münder verwöhnten den Schwanz, der es dann auch nicht mehr lange aushielt und mit lautem Stöhnen kam. Die beiden Männer hatten nur auf den Moment gewartet und zogen die Frauen in stillem Einverständnis auf sich herab. Beide spürten die Stöße von unten, die immer härter wurden. Noemie kam als Erste, aufgegeilt durch den ganzen Abend. Petra genoss die wüste Vögelei. Offensichtlich war auch für ihren Stecher nicht die erste Nummer und er hielt gut durch. Doch das Keuchen wurde lauter. Beide waren auf dem richtigen Weg und als der Mann rief: „Gleich komme ich!“, wollte sie auch – und es gelang beiden zugleich. Ein wenig wurde noch nachgekuschelt, ein paar Worte nach dem ‚Wer‘ und ‚Was‘ gewechselt. Wie bei der ersten Runde waren auch dieses Mal die Knie weich, als sie aufstand. Dieses Mal ging sie in die Dusche. Noemie seifte sie ab und schmuste ein wenig mit ihr. Dann gingen sie zum zweiten Mal an die Bar.
„Wenn du meinst, dass mein Ex weg ist, hast du recht. Nicht einmal mehr Ärger ist da. Den habe ich endgültig hinter mich gelassen.“ Petra hörte die Zufriedenheit, die aus ihrer Stimme klang. Als sie die Augen öffnete, sah sie das Paar, mit dem die Reise begonnen hatte. „Muss ich euch jetzt danken für die Unschuld, die ihr mir geraubt habt. – Jedenfalls habe ich hier etwas hinter mich gelassen.“ Fragende Blicke. „Wer hätte von uns vor ein paar Monaten gedacht, dass wir uns an einem Freitagabend orgienmäßig die Seele aus dem Leib vögeln lasse. Wenn ich euch beide ansehe, dann habt ihr hier auch nicht Händchen gehalten.“
Alle drei lachten.
Ein Mann kam vorbei: „Danke dir, das war echt eine wilde Nummer. Sehe ich dich hier wieder.“
Marion schaute perplex auf den Mann, der sie angesprochen hatte: etwas untersetzt, aber sympathisches Lächeln. Noemie kam gerade dazu und erklärte, dass er der zweite von den dreien gewesen sein. Es war an Petra, große Augen zu machen. Noemie legte sich auf das Sofa und den Kopf in den Schoß. Marion legte die Hand auf den Bauch und wanderte hoch. Dann schob sie die Hand in das Nichts von einem Dessous und suchte einen Nippel. Zwischen den Finger rollte sie ihn leicht. Die Frau schnurrte genüsslich.
Es fühlte sich gut an.

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