Amélie

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Amélie

Amélie

Ulrich Hermann

MIT EINEM MAL machen sich unsere Körper selbstständig, wissen genau, was sie als Nächstes wollen, zeigen das Begehren an, noch inniger zu verschmelzen.

SIE DREHT SICH auf mich, liegt aus mir und nimmt meinen schon groß gewordenen Vajra und führt ihn sich selber ein in ihre bereite Yoni, ganz einfach, und schon hat sie ihn ganz in sich aufgenommen, sich einverleibt voller Liebe und Zärtlichkeit. Sie richtet sich auf, sitzt auf ihm in voller Verzückung.

ICH STAUNE, OB der Leichtigkeit, mit der wir beide uns zusammengefunden haben, ich spüre ihre umschließende Yoni tief um mein in ihr aufgenommenes Glied, spüre meinen ganzen Leib und Ihre ganze Leiblichkeit.

ENTZÜCKT NEHME ICH ihre beiden Brüste mit den steifen Brustspitzen in seine Hände und liebkose sie sanft. Derweil ruhen ihre warmen Hände auf meiner Männerbrust und sie fängt an, sich langsam und sacht auf meinem Vajra zu bewegen, auf und ab, sehr spürig, sehr liebevoll und doch sehr bestimmt. Sie weiß, welche Lust sie mir damit schenkt und ihre Augen strahlen mich liebevoll an. Ich strahle zurück, denn solche Liebe, danach hab ich mich immer gesehnt, danach gesehnt, so angenommen und aufgenommen zu werden Ich nehme ihren Rhythmus auf, beginne, ihren Bewegungen entgegen zu kommen und spüre, wie ich ihr mit seinem Liebesstab die nächste Stufe der Liebeserregung näher bringe.

MIT JEDER VERBINDUNG wächst ihre Verbundenheit, sprachlos, nicht lautlos, denn die Stimme will dabei sein, auch wenn es „nur“ ein Liebesstöhnen wegen der tiefen Gefühle ist, die sie beide spüren. Und langsam, ganz langsam kündigen sich die Lustwellen an, die beide noch tiefer vereinen. Meine Hände umfassen ihren Leib, nehmen ihn so zartfühlend und doch absichtsvoll, halten ihn voller Liebe und Vertrauen fest, dass sie sich den Wellen ihres Höhepunktes ganz überlassen kann.

ALS ES SOWEIT ist, spüre ich tief in ihr, wie sie sich zusammenzieht und wieder entspannt, ein ums andere Mal, erlebe in ihr den Liebeshöhepunkt und bin so überwältig von diesem Erleben, mein eigenes Mitkommen ist für mich gar nicht so entscheidend, ich bin völlig entrückt, was ich in ihr miterlebe.

ACH, DU, LIEBSTE, Liebste, Liebste, bleibt mir nur zu sagen, so intensiv hat sie mit mir zusammen diese Liebe erlebt. Und dann liegen wir ein wenig mitgenommen von solcher Kraft unserer Liebe nebeneinander, gelöst und doch verbunden durch das, was wir soeben gemeinsam erlebt haben.

UND GNÄDIG NIMMT Gott Morpheus uns beide in seine Arme und in einem tiefen traumerfüllten Schlaf…

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