Die Anakonda und das Aquarium

Die Gottesanbeterin Teil 4

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Die Anakonda und das Aquarium

Die Anakonda und das Aquarium

Joana Angelides

Als sie mit den Positionen der aufgestellten Lichtern, die sie immer wieder hin und schiebt, endlich zufrieden scheint, geht sie zum Musikschrank und holt aus einer der Laden eine Tube hervor und drückt etwas vom Inhalt auf ihre Handflächen. Dann beginnt sie, sich an den Armen beginnend, damit einzucremen. Sie gleitet langsam nach oben, wechselt zu den Brüsten und dann gleitet sie über den ganzen Körper. Da es im Raum außer den flackernden Kerzen keine andere Beleuchtung gibt, merke ich, dass die aufgetragene Substanz ihren Körper zum Leuchten bringt. Es ist eine fluoreszierende grünliche Substanz, die mich sofort an den geschmeidigen Körper einer Schlange erinnert. So ausgestattet wirbelt sie durch den Raum, verknotet fast ihre Beine, löst den Knoten wieder und wendet und dreht sich auf der Matte.
Ihr Kopf dreht sich und hebt sich, sie ähnelt wirklich einer züngelnden Schlange.

Da, sie hält inne und tänzelt zur Türe und entschwindet meinen Augen. Es ist anzunehmen, dass jemand geläutet hat.
Tatsächlich erscheint sie unmittelbar wieder mit einem ebenfalls asiatisch anmutenden Mädchen, das fast ihr Zwilling sein könnte. Die gleichen schwarzen, eng anliegenden Haare, die schrägen Augen und ein dunkelroter Mund. Wie könnte es auch anders sein, sie ist ebenfalls nackt. Ihre Figur ist fast noch sylphidenartiger und ebenfalls sehr durchtrainiert. Schin beim Hereinkommen sind sie eng umschlungen und ich kann sehen, dass sie sich zwar nicht direkt küssen, doch sie züngeln, Schlangen gleich und halten sich an den Hinterköpfen. Offenbar sind sie bereits so erregt und geil, dass sie ihre Hände nicht voneinander lassen können. Sie sinken sofort vor der Vase auf die Knie, ihre Zungen zucken weiterhin in und her, ihre Finger spielen gegenseitig an ihren Brustnippel und ihre Becken zucken vor und zurück.
Dass ich dem allen nur zusehen kann, macht mich wieder total verrückt. Ich spiele selbst an meinen Nippeln und stoße kehlige Töne aus. Einstein, mein Kater ist vom Sofa gesprungen und umrundet meine nackten Beine, was mich noch zusätzlich erregt. Yoko hat sich nun gelöst und beugt ihren Kopf ganz rückwärts bis er die Vase berührt. Das andere Mädchen, ich nenne sie Anakonda, versenkt ihre Zunge nun in ihrem Nabel, lässt aber die Finger weiterhin auf ihren Nippeln und man kann sehen, wie sehr das Yoko erregt. Sie hat ihren Mund weit geöffnet und vielleicht stöhnt oder schreit sie so auch ihre Gefühle hinaus. Nun schiebt Anakonda die rechte Hand zwischen ihre Beine und dringt tief ein. Der Körper von Yoko wird steif, länger und angespannter und plötzlich durchläuft sie ein Zittern, sie hat offenbar ihren ersten Orgasmus.

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