„Du weißt schon, nicht diesen Touristenkram, sondern das MAGISCHE, dass du ganz zu Anfang gespielt hast.“ Dabei führte sie seine Hand auf ihren Oberschenkel, und schob sie auf die besonders sensible Innenseite. Schnell fanden seine Fingerspitzen die imaginäre Tastatur. Erst spielte er leise, und langsam; ...dann immer virtuoser, und mit jedem Tastendruck streichelte er deutlicher über die kitzlige Tastatur ihrer sinnlichen Haut. Anchelica ließ sich in den Sand gleiten, und streckte sich rittlings zu voller Länge. Nun spielte er beidhändig, ...bald vom Knie bis zum klangreichen Bauch, ...schließlich vom Schoß bis über die verführerisch gestrafften Brüste. Anchelica begann zu singen und zu schnurren. Denn jetzt spielte er auch mit dem Mund.
Den winzigen, rosigen Brusterbsen, wie auch die geschwollene Feige unter dem knappen Slip, entlockte er besonders aufgeregte Töne; genauer gesagt, ihrer Trägerin.
Schließlich griff sie in ihren Rucksack, und nestelte ein Päckchen Kondome hervor. Ja, auch im Urlaub überließ Anchelica nichts dem Zufall…
…Wortlos zog sie den Pianisten auf die Füße. Dann führte die Sinnliche ihren Helden in ein sandiges Versteck; direkt dort drüben, zwischen den Felsen. Anchelica kannte sich aus. Sie war schon zum dritten mal hier auf Ferienjob…
…An diesem Tag strandeten mehrere Fischerboote in der Bucht. Denn ein überirdischer Sirenensang hatte sie vom sicheren Kurs gelockt...
...Auch in der Bar waren sie bald ein eingespieltes Team, was den Umsatz des Inhabers verdoppelte. Selten blieb Anchelicas Höschen seither bei der Arbeit trocken. Denn mindestens einmal pro Nacht, saß sie bewegt auf der Pianokante. Der Mann spielte schließlich teuflisch gut.
...Nein, die Beiden haben nicht geheiratet. Aber die ganze Ferienzeit über, fröschelten sie sich gierig durch die Vormittage. Zum Glück nur die Vormittage. Denn die Insulanerin war unheimlich laut in Bett und Brandung...
Danach ging erstmal jeder seinen eigenen Weg.
Dennoch haben wir ein echtes, spätes Happy End im Angebot.
…Norbert hatte danach noch viele, scharfe Studentinnen. Er war schließlich der Teufelspianist! …Ja. …und auch Anchelica ließ nichts anbrennen. Denn das Raubtier zwischen ihren hübschen Beinen war ziemlich hungrig.
Doch vier Jahre nach diesen Ereignissen, trafen sie sich ganz zufällig in einer Weinstube wieder. Der Leidenschaftsfunke schlug augenblicklich wieder gewaltig durch beide Pulverkammern. Sie schafften es gerade noch bis in einen einsamen Hausflur, da sang die Dunkelzöpfige auch schon wieder laut…
Schön, so soll es denn sein. …Besser war es nie gewesen...
Anchelica war jetzt Lehrerin, und Norbert erfolgreicher Komponist. Anchelica trug inzwischen Nippelringe, und ein uneheliches Kind im sichtbar gerundeten Bauch. Norbert fand, dass ihr beides teuflisch gut stand. Er war inzwischen ziemlich reich, und konnte auch einen kleinen Bastard bequem durchfüttern. Die schöne Mama war es ihm einfach wert. Er mietete spontan ein Hotelzimmer, um über alte Zeiten zu reden. Schnell wurde es wieder sehr laut.
Heute leben sie in wilder Ehe, mit drei Kindern und einem großen, schwarzen Hund, in einer weitläufigen Villa im Herzen Mallorcas...
Dort ist es auch heute oft noch laut…
Ende
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