SCHEUSSLICHES WETTER; HOHE Wellen, kein Wetter zum Hunde rausjagen, geschweige denn sich ins Meer stürzen, um zu baden und mit den ziemlich riesigen Wellen sein zwar spaßiges aber auch nicht ganz ungefährliches Spiel zu treiben.
ABER ANGIE UND Paul, jung und unbeschwert, übersahen sie geflissentlich, die rote VerbotsFahne: Was sollte schon passieren, sie waren beide gute Schwimmer und allzu weit rein wollten sie ja auch nicht, nur ein bisschen, da, wo es die größeren Wellen gab, nicht weiter. Also los, BadeHose und Bikini an und trotz des stürmischen Winds schnell ins Wasser. Bloß nicht nachdenken, sonst wird das Meer immer kälter.
DANN WAREN SIE endlich beide drin, spielten mit den Wellen und hatten mächtig Spaß, auch wenn die großen Wellen sie ganz schön hernahmen und mit ihnen Katz und Maus spielten. Die UnterStrömung war ganz schön heftig und so mussten sie sich mit aller Kraft dem Sog entgegenstemmen, der sie raus aufs offene Meer zu ziehen drohte. Aber dann war es doch wieder geschafft, sie hatten den Strand unter ihren Füssen.
JETZT NUR SCHNELL raus und die nassen Klamotten runter, abgetrocknet und ab nach Haus ins warme Bettchen, herrlicher Gedanke! Doch was war das? Sie gingen gerade am RettungsWagen vorbei, der tief in den Sand eingelassen war, damit er nicht bei der nächsten Flut davon n geschwemmt wurde. Eigentlich hatte es leer ausgesehen, als sie beim ReinGehen daran vorbei spazierten.
JETZT ABER KAM eine junge Frau raus, sie stand in der Tür, hatte die rot-gelbe Kleidung des RettungsdDenstes an und winkte die beiden heran!
„HABT IHR DIE rote Fahne oben nicht gesehen?“
„ÄÄHH1 WIR HABEN gedacht…“
„ACH, SO, IHR habt also gedacht, für euch gilt die nicht, oder? Kommt mal rein, ihr Beiden!“
UND DAS IN einem ziemlich scharfen Ton, gegen den es auch keine WiderRede gab. Drinnen war es sogar ziemlich warm und gemütlich, die Luke nach oben auf die PlattForm war zu, es standen ein kleiner Tisch und zwei Stühle in dem wagengroßen Raum.
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