Anjas Schuluniform

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Anjas Schuluniform

Anjas Schuluniform

Andreas

Nach guten zwei Wochen war dieser Vorfall schon längst kein Thema mehr. Anja traf sich nun meistens mit Bea in deren kleiner Wohnung, um solchen Störungen in Zukunft aus dem Weg zu gehen. An diesem Freitagabend war es wieder so weit. Anja freute sich schon auf einen heißen Abend mit ihrer Freundin, zumal Bea sie um etwas gebeten hatte. Anja sollte noch einmal das Schulmädchen spielen, das sie von Montag bis Freitag ja sowieso war. Anja hatte geduscht, sich frische Sachen angezogen und danach vor dem Spiegel gestylt. Jetzt suchte sie ihre frisch gewaschene Schuluniform, deren weißes Polo-Shirt sie sogar gebügelt hatte. Anja fluchte vor sich hin. Sie war sich so sicher, dass sie die Sachen auf dem Bügelbrett liegen gelassen hatte. Vermutlich hatte ihre Mutter mal wieder ihrem Ordnungsfimmel gehuldigt, was dazu führen konnte, dass sie Anjas Sachen wegräumte. Anja machte sich auf den Weg, um Michaela nach dem Verbleib ihrer Kleider zu fragen. Sie rief nach ihrer Mutter, wobei ihre kräftige Stimme kaum zu überhören war.

„Hey Mama! Hast du meine Schuluniform gesehen?“ Michaela fuhr der Schrecken in alle Glieder. Die schlanke 43-jährige Frau zuckte regelrecht zusammen, so dass Peter sie festhalten musste. Michaela wäre beinahe von seinem Schoß gerutscht, auf dem ihr Bauch gerade ruhte. Die verstörte Mutter zog sich schnell den marineblauen Rock über ihre Blöße, ehe sie ihrer näherkommenden Tochter antwortete. „Äh, ja, warte einen Moment…“ Peter half seiner Frau in eine aufrechte Lage, um dann schnell zur Schlafzimmertüre zu laufen. Es war ja eine hübsche Idee gewesen, das gemeinsame Liebesleben ein bisschen aufzupeppen. Anja brauchte davon aber nicht unbedingt etwas mitbekommen, was es nun zu verhindern galt. Michaela entledigte sich in Windeseile des engen Rocks, der sie nun doch ein klein wenig zwickte. Ihr Hintern brannte auf aufregende Weise, was ihr jetzt aber eher peinlich war. Peter blockierte die Türe, die Anja mittlerweile erreicht hatte. Zum Glück agierte Michaela flink, so dass sie vom verführerischen Schulmädchen-Look zum biederen Jogginghosen-Style gewechselt hatte. Sie legte sorgsam Anjas Rock und das Polo zusammen, damit ihre Tochter keinen Verdacht schöpfte. „Lass mich rein, Dad! Ich will zu Bea, habe nur wenig Zeit…“

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