Auch Sandra und Franziska küssten nacheinander Daniel auf die Wange. Dabei spürte er die festen, spitzen Brüste von Sandra deutlich, während sich Franziska zurückhielt, sodass es, obwohl sie die größten der drei hatte, bei einer kleinen körperlichen Distanz blieb.
Claudia meinte: »Uta hat uns erzählt, dass du auch die Ferien hierbleiben willst. Ich hoffe und denke, wir werden uns vertragen.«
Uta fragte: »Ihr kommt allein zurecht? Daniel, du zeigst ihnen alles? Die Mädchen wollen sich im Pool erfrischen. Heute Abend sehen wir uns dann alle beim Essen. Macht’s gut, Leute!« Und schon war sie aus dem Zimmer verschwunden und ließ Daniel mit den drei nackten Mädchen allein.
Sandra versuchte, die aufkommende Peinlichkeit zu überspielen: »Also, auf zum Pool! Badesachen brauchen wir da sicherlich nicht?«
»Nein, hier ist sozusagen überall FKK«, sagte Daniel und in dem Moment, wo er es aussprach, begriff er es endlich selbst. Diese Künstlerkolonie begriff sich als FKK-Gebiet. Er würde die nächsten Wochen im Wesentlichen nackt verbringen – und das mit diesen aufreizenden Schönheiten!
»Okay«, meinte Sandra, »wenn du soweit bist, mit uns durch das Gelände zu spazieren, kommst du in eines der Nachbarzimmer und sagst Bescheid.« Sie hatte sehr wohl bemerkt, dass Daniel einen Ständer bekommen hatte und wollte dem Burschen nicht zumuten, sich so vor ihnen auszuziehen. Vielleicht konnte er sich inzwischen abregen und dann zu ihnen kommen.
»Gern! So machen wir das!« Was sollte er auch sagen? Er wusste allerdings nicht, wie er ohne peinliche Erektion mit den Nackten zusammen sein konnte. Davor hatte der unerfahrene Abiturient doch ziemlichen Horror. Daniel zog sich die Hose aus und überlegte. Ob ich mir einen runterhole? Das würde erst einmal den Druck rausnehmen.
Aber er entschied sich anders.
In Erinnerung an eine Frage in der noch nicht lange zurückliegenden Abiturprüfung versuchte er, sich die verschiedenen Interessenkonflikte, um die es im Dreißigjährigen Krieg ging, in Erinnerung zu rufen.
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