“ ging es ihr noch durch den Kopf und sie erinnerte sich, dass er meinte er würde die Treppen sehr langsam hochsteigen. Quälend langsam………….
Sie hörte die Holztreppe knarren. Fast bedächtig schritt sie ins Wohnzimmer.
In der Mitte des Raumes mit dem Gesicht zur Türe ging sie langsam in die Knie, verband mit dem dunkelblauen Schal ihre Augen, glitt mit ihrem Oberkörper nach vorne, hob ihren Hintern und legte die Stirn auf den Holzboden, die Arme am Rücken.
So war es vereinbart. So wollte er sie das erste Mal sehen. Offen, sich ihm anbietend.
Die Türe quietschte leise als er die Wohnung betrat. Sie hörte seine Schritte, hörte ihn die Schuhe ausziehen und wie er seine Ankunft in die Länge zog. Karens Herz drohte zu zerspringen. Ihr Kopf ruhte mit der Stirn am Boden, sie hechelte. Die Schritte näherten sich. Er betrat den Raum, sah sie, betrachtete sie, ging um sie herum, setze sich für einige Minuten aufs Sofa um dann aufzustehen und mit etwas Abstand seitlich von ihr stehen zu bleiben. Karen seufzte. Sie konnte ihn riechen, herb, wild, männlich. Sie hörte ihn atmen, leise. Sie konnte seine Blicke spüren, ihn spüren.
Eine warme Hand berührte zart die Nacktheit ihrer Schamlippen, strich nach vorne zu ihrer pulsierenden roten Perle und teilte ihre Möse die sich fast wie von selbst öffnete.
Karen spürte den Finger der in sie eindrang. Er nahm sie in Besitz, ihre Möse, ihren Arsch- ruhig, klar, ohne Worte. Manchmal zog er sich zurück, drang wieder ein, durchbrach den leichten Widerstand in Karen, ihre Gegenwehr, schaffte es die in ihr schlummernde Weichheit abzuwarten, den Moment an dem sie sich vergaß, an dem ihre Möse den Kopf besiegte. Der Moment an dem sie lustvoll klagend sich selbst zum Geschenk machte.
„Schön, ich bin nicht umsonst so weit angereist“ hörte Karen die ihr bekannte Stimme sagen.
Die Ankunft
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