Annina zwischen den Kissen

des Dramas vierter und letzter Teil

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Annina zwischen den Kissen

Annina zwischen den Kissen

Anita Isiris

Annina lag splitternackt auf ihrem Bett, in mehrere große Kissen eingekuschelt. Die Kissen vermittelten ihr Geborgenheit. Vorsichtig spielte die junge Frau mit ihrem Körper. Ihre Schamlippen hatte sie mit etwas Spucke angefeuchtet; sie glänzten magisch im diesigen Morgenlicht. Noch immer brannte Anninas Polöchlein ein wenig, weil Nubuk, der Gartenmann, am Vorabend so druckvoll in ihr zugange gewesen war. Es war, als hätten die drei Männer, der Dorflehrer, Waldemar, der Bäcker und Nubuk, der Gartenmann, Annina entkorkt. Die eher zurückhaltende, scheue junge Frau, die sich nicht im Entferntesten vorstellen konnte, was ihre Gestalt und ihre Bewegungen draussen im Garten in den Köpfen, Herzen und Lenden der Dorfbewohner auslöste, war daran, die Liebeslust zu entdecken. Sie schloss die Augen, ließ die Finger an ihrer Clit kreisen, und ihre Gedanken schweiften zu dem Moment, in dem der Dorflehrer ihre Brüste massiert, ihren Hals geküsst, Waldemar sein Hörnchen in ihre Scheide geschoben und Nubuk, der Gartenmann, mit seinem riesigen Negerschwanz ihr Hintertürchen besucht hatte.
Nahezu bewusstlos vor Lust hatte Annina sich an zwei ihrer Kissen gekrallt, und noch jetzt roch sie den frischen Schweiß, vermeinte sie das Keuchen der drei Männer an und in sich zu vermehmen. Annina schenkte sich gleich mehrere Orgasmen hintereinander, bevor sie eine Waschschüssel vorbereitete, in der Küche Wasser wärmte und sich anschließend ausgiebig wusch. Jeder Zentimeter ihres jungen Körpers war lustberührt, der warme Waschlappen an ihren Brüsten brachte ihre Knospen zum Erblühen, als stünde der eitle Frühling vor der Tür und nicht etwa der depressive, bekümmerte Winter.
Zugleich saßen drei Männer in des Dorflehrers Wohnung über die fünfte Seite im Anatomieatlas gebeugt. Waldemar hatte Brötchen mitgebracht, Nubuk hatte Kaffee gekocht, und die beiden Männer genossen die Gastfreundschaft des Dorflehrers.

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