Anouk masturbiert wieder

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Anouk masturbiert wieder

Anouk masturbiert wieder

Anita Isiris

Genau dort setzte die Therapie am Magerberg an. Bei Anouks Innerstem, ihrem Selbstvertrauen, ihrer Stärke, ihren tiefsten Sehnsüchten. Von Tag zu Tag wurden vor allem ihre Sehnsüchte wieder ans Tageslicht geholt, an zahlreichen Masturbationsseminaren erzählten die einen Patient_innen freimütig davon, wie sie ihre Orgasmen erlebten, andere wiederum mieden Blickkontakt und starrten ins Leere. Anouk befand sich, so betrachtet, etwa in der Mitte zwischen natürlicher Scham und explorativem Interesse.

«Anouk, the explorer», nannten sie verschiedene Kleine respekt- und liebevoll, Anouk, die Entdeckerin, Anouk, auf der Reise zurück zu ihrem Körper. Die Therapie-Sessions wurden immer intimer. Fand die Kitzeltherapie für Anouk anfänglich in Unterwäsche statt, machte es ihr nach drei Wochen bereits nichts mehr aus, ihre Kleider in alle Himmelsrichtungen zu verwerfen, bis sie endlich splitternackt vor den Kleinen auf dem Behandlungstisch lag, der Dinge harrend, die da kommen sollten. Und es ging nicht lange, bis ihr der eine oder andere Therapeut seinen festen, prallen Schwanz in die Hand drückte. Zuerst war Anouk irritiert, dann lernte sie, die Männer zu befriedigen, auf eine Art und Weise, die man nur als transgalaktisch bezeichnen kann.

Die meisten Kleinen waren schwul, was bedeutete, dass Anouk keinerlei Gang Bang oder gar Bukkake-Sessions drohten. Die Männer liebten es aber, von einer festen, zarten Frauenhand ins Paradies befördert zu werden.

Dann, endlich, das finale Masturbationsseminar. Vor Jahren hatte Anouk es aufgegeben, sich selbst zu befriedigen.

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