Phalu staunte über die trockene Gegend, die sie nun schon seit einigen Stunden durchfuhren, er war hier noch nie gewesen. Natürlich kannte er die wüste Tiefebene von Femina aus der Schule und einigen wenigen Fernsehdokumentationen, die er im Laufe des Lebens gesehen hatte. Aber da diese Region des Königreiches nur dünn besiedelt ist, gab es auch nicht so viel zu berichten.
Die Sonne strahlte vom blauen Himmel herunter und wärmte trotz des Fahrtwindes seine nackte Haut. Phalu war froh, dass sein Einsatz im Gebirge im Herbst stattfand und nicht in den heißen Sommermonaten. Da muss es hier staubtrocken und brennend heiß sein. Man sah es der Vegetation an, vieles war noch braun und begann sich erst jetzt wieder zu erholen und wieder zu grünen. Trotzdem sah man überall nur Grasland, Gras und trockene Kräuter. Nur hier und da standen vereinzelt kleine Baumgruppen und Sträucher. Phalu war auch froh, im ersten Wagen zu sitzen. Obwohl der zweite einigen Abstand hielt, mussten die Insassen dort sicher einiges an Staub schlucken, den das Führungsfahrzeug aufwirbelte.
Er saß im Fond und hatte sich hinter die Fahrerin gesetzt, nachdem ihm anfangs immer die langen blonden Haare von Amfica ins Gesicht geflogen waren. Amfica war die Leiterin ihrer Gruppe, die zum Einsatz ins Gebirge geschickt worden war, genauer die fachliche Leiterin. Viel wusste er von der hübschen blonden Kopulatrice nicht, deren feste Brüste ihm außerordentlich gefielen. Seit er seitlich hinter ihr saß, gönnte er sich immer mal wieder einen Blick auf ihren braungebrannten Oberkörper und beobachtete, wie sich ihre dunklen Brustspitzen, offenbar gereizt durch den lauen Fahrtwind, aufgerichtet hatten. Sie musste noch nicht lange in Grandame im Auftrag des Ministeriums arbeiten, denn er hatte noch nie mit ihr zu tun gehabt oder von ihr gehört. Er kannte nicht einmal ihren Nachnamen, denn gleich bei der Begrüßung heute Morgen im Hof des Ministeriums, im Beisein von Heiba, schlug sie vor, dass sich alle Teilnehmer der Delegation beim Vornamen nennen. Dies würde eine größere Vertrautheit schaffen und würde sich sicher günstig auswirken während ihrer mehrwöchigen Dienstreise.
Anreise mit erlebnisreicher Rast
Bei den Androphoben - Teil 1
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Anreise mit erlebnisreicher Rast
Schau ich zwischen deine Beine, kann ich nur noch denken an das Eine.
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