“Paolo… ich kann das einfach nicht”, lässt Antonio sich vernehmen. “Mir fehlt… irgendwie das Selbstvertrauen.” Lorena Fulvia weitet die Augen. “Denk Dir doch einfach nichts dabei”, flötet sie, “nimm mich wie eine frische Frucht, wie eine Adriawelle oder wie den Zuckerguss einer Cassata.” Paolo läuft das Wasser im Mund zusammen. “Komm, küss mich.” Antonio und Lorena Fulvia versinken in einem innigen Zungenkuss, und Antonios Hand fährt unbeholfen zwischen die Beine der Braut. “Kannst Du uns nochmals helfen, Paolo?” fragt Lorena Fulvia mit gespielter Scheu und nutzt gekonnt einen Augenaufschlag. Paolo kniet sich auf den Bettvorleger und hilft Lorena Fulvia aus den Schuhen. „Die Strümpfe könnt ihr mir anlassen, man kann sie im Schritt aufknöpfen, mein Höschen ebenso”, lockt Lorena Fulvia die beiden Männer, die sich entgeistert anschauen. Wer soll jetzt welche Rolle übernehmen? Lorena greift nach der Karaffe auf dem Beistelltisch. Sie schenkt sich ein weiteres Glas Brunello ein. Dann greift sie nach hinten und öffnet ihren BH. Dabei zeigt sie den beiden Männern ihre perfekt rasierten Achseln. Antonio fallen fast die Augen aus dem Kopf, als er Lorena Fulvias volle Brüste sieht. Paolo geht es nicht besser, obwohl ihm dieser Anblick früher am Tag schon einmal vergönnt war. Dann ergibt eine Handlung die andere. Antonio nimmt Lorena Fulvias linke Brustwarze in den Mund und beginnt wie ein kleines Kind zu lutschen. “Ich glaube, er kann es wirklich nicht”, flüstert Lorena Fulvia Paolo zu. “Bring Du es zu Ende.” Die Macht dieser Worte ist ungeheuerlich. Paolos Hände zittern vor Begierde. Langsam schiebt er Lorena Fulvias Hochzeitskleid hoch. Er nestelt an den beiden winzigen Knöpfen im Schritt und muss dazu seinen Freund Antonio leicht zur Seite schubsen. Aus der Ferne erklingt ein Song von Angelo Branduardi. Cogli la prima mela.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.