Aschenputtels Hochzeit

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Aschenputtels Hochzeit

Aschenputtels Hochzeit

Marian Fanez

Was hat er doch für ein Glück. Er weiß, unter dem zarten Schleier lächelt sie ihre blauen Augen. "rôter munt, nu lache, daz mir sorge swinde!" flüstert er, den Blick geradeaus zum Altar. "lachen du mir mache, daz ich vröide vinde!", dringt es durch das Geläut zu ihm zurück. Leicht drückt sie seinen Arm.
Inmitten der zutiefst artifiziellen, von Neid und Mißgunst beherrschten Welt des Hofes wirkte Aschenputtel anfangs so befremdlich wie ein wundersames, zartbuntes Fabelwesen. Niemand, den die freundliche Offenheit der märchenhaft Emporgestiegenen nicht zunächst auf das Höchste erstaunt und zur Vorsicht gemahnt hätte. Und niemand, der nicht schon nach kurzer Zeit alles Misstrauen vergaß, da ihr fröhlich einnehmendes Wesen tatsächlich aus unverdorbenen Herzen sprach. "swâ man frouwen prüeven sol, dâ muoz ich für sî schallen, an hübsch und ouch an güete.", war bald ein bekannter Spruch, mit dem man Durchreisenden von der im Königreich schnell berühmten Frau berichtete. Die Bewohner der alten Wehrburg fühlten tiefste Verbundenheit mit Aschenputtel, das in verschwenderischer Fülle den unerschöpflichen Liebreiz ihres äußerlich und innerlich schönen Wesens an die empfänglichen Gemüter mit leichter Hand verschenkte.
Ja, er hat wirklich Glück. Dieses von Stand und Herkunft so bitterarme und unbedeutende, doch äußerst grazile Geschöpf stärkt allein durch die allseitigen Sympathiezuwendungen selbst höchster Würdenträger seine Macht im Reich weit mehr, als er es von jeder in Frage kommenden politischen Vermählung jemals hätte erhoffen dürfen. Dazu hat er alle fraulichen Tugenden an ihr beobachtet: Frömmigkeit, Demut, Selbstlosigkeit, Leidensfähigkeit und Gehorsam. Selbst reinlich ist sie. Na ja, auch klug. So hat er am Ende sogar die Zustimmung seines aufgebrachten Vaters, des weithin befürchteten Königs, erlangen können. Er erinnert sich noch gut des Eindrucks, den Aschenputtel auf den alten Sauertopf und die anwesenden Fürsten machte: Im Thronsaal, abends, der König bitter erfüllt vom Entschluss seines Sohnes. Das Reich zum Gespött der Fürsten einer Dienstmagd verbunden. Was dachte sich der Prinz? Ausdruckslos schadenfroh erwartete der versammelte Hofstaat den ängstlichen Auftritt des fremden Mädchens, der zweifellos im Feuer des königlichen Zorns verheerend verlaufen und mit ihrer öffentlichen Auspeitschung nackt am Pranger oder gar mit ihrer Hinrichtung enden musste. Nun mochte sie kommen.
Und sie kam. Und es folgte einer jener wunderbaren Momente, die den Prinzen so sicher für Aschenputtel gewannen. Im nachtblauen Kleid, die Haare in schwarzen Locken, trat sie in den Saal, schmucklos, nur die goldenen Schuhe glänzten an ihren Füßen. Sorglos ging sie auf den Thron zu und knickste federgleich, alle bösen Blicke mit fröhlichem Lächeln verscheuchend, ohne sich von des Königs finster prüfender Mine im Geringsten beirren zu lassen. Dann schaute sie ihm mutig in die Augen, von Schönheit und Anmut sprühend.
Still wurde es im Saal. Der Graf von Scharfenstein hustete.
Endlich richtete sich der König knarrenden Thrones vor ihr auf, sein aschgrau erstarrtes Gesicht bog die Lippen, und ein milder Lichtstrahl friedlichsanfter Zutraulichkeit brach aus dem harten Fels eisiger Verachtung freundlich hervor. Und es sprach sein strenger Vater inmitten der staunenden Fürsten mit weicher Stimme: "Sêlic sî diu süeze stunde, sêlic sî diu zît, der werde tac! Ir sît sô wol getân, same diu rôse, dâ si bî der liljen stât. vil saelic wîp, iemer an dem herzen mîn muost du mir wol gevallen, wan dû bist guot." Aschenputtel kniete nieder und küsste seine Hand. "mîn kuenîg, mîn herre, mîn vater!" Frohes Gemurmel rauschte durch die Menge, und jeder beeilte sich, die ungewöhnlich milde Stimmung ihres sonst so gestrengen Herrn in einer gut gelaunt gewährten Audienz zu nutzen.
Ja, er hat sogar außerordentliches Glück. Aschenputtel scheint von Gott gesandt, geschaffen, seine Macht und Herrlichkeit auf Erden wunderbar zu verkünden. Und ihm, dem königlichen Prinzen, gehört ihre ganze Liebe. "wîp vil schoene! líeb únde leide daz teile ich samt dir", hat er ihr erst gestern wieder geflüstert. "mîn geselle, du bist mir vil liep. zwei herze und ein lîp hân wir", hat sie ihm einmal mehr geantwortet.
Und gleich werden sie getraut. Was könnte er sich Schöneres wünschen?---
Und doch...! Und doch ist sein Glück nicht frei von Schatten. Denn schon während sie unter den ernsten Blicken der höchsten Würdenträger mit schwer eingeübter Eleganz zum Traualtar schreiten, beschleicht ihn leise der Gedanke, dass mit jedem Schritt ihrer so leichtfüßig bewegten lilienweißen Beine auch die rosige Spalte dazwischen dem Jawort ein Stückchen näher rückt. Inmitten der ahnungslos wohlwollenden, tief gerührten Gäste, da sie sich galant auf dem rotsamtenen Teppich dem Bischof nähern, überfällt ihn hässlich roh die sündhafte Gier nach ihrem unter Wellen kostbaren Tuchs verborgenen, süßeste Freuden verheißenden wulstigweichen Mädchenschlitz.
Und so seit er auf dem Ball das erste Mal mit Aschenputtel tanzte. In einer scheuen Bewegung führt er sein Medallion zum Mund und küsst den heiligen Christopherus, wendet es und küsst auch Christus in der Vorhölle.
Stolz und aufrecht, unter den Augen des hohen Rates, des Königs und der huldvoll lächelnden Königin schreiten sie durch das blumengeschmückte, gotisch himmelwärts strebende Gewölbe. Ein Kranz von weißen Rosen im Haar, zärtliche Hingabe im bescheidenen Blick, steigt Aschenputtel die von gleißendem Sonnenlicht übergossenen Marmorstufen hinauf, während ihn drängend schwül das blasphemische Bild zweier mit zartem Flaum umkränzter fleischiger Wülste umschwebt. Und noch auf dem Höhepunkt der Zeremonie, da der Bischof ihrem heiligen Bund feierlich den göttlichen Segen spricht, in dem unvergesslichen Augenblick, da er ihre kleine Hand warm in die seine nimmt und vorbildlich versunken in ihr verliebtes Antlitz schaut, beherrscht ihn ausschließlich der Gedanke an Aschenputtels unbedachtes, im feierlichen Kuss am Altar öffentlich besiegeltes Versprechen, ihre hübschen Knie vor ihm, dem künftigen Thronfolger, willig zu weiten. Arglos überlässt ihm die glückstrahlende Braut mit dem goldenen Ring zugleich auch die noch keusch verschlossenen Lippen unter dem strahlend weißen, liebevoll bestickten Brautkleid.
"Ja, ich wîl", spricht er mit rot rauschenden Wangen. Selig lächelnd schaut sie zu ihm auf während er ihr leise zitternd das goldene Loch über den zierlichen Finger streift. "nu solt ir si küssen an ir vil rôsevarwen munt.", spricht der alte Bischof seinen einzigen deutschen Satz. Sacht hebt der Prinz den Schleier und beugt sich an die Lippen. Ein Geschmack von Wiese und Honig mischt sich dem Geruch ihres Atems, göttliche Gaben unvermeidlich beschwellender Weiblichkeit.
Monoton ritualisiert das Kirchenlatein. Durch das Brautkleid hindurch gewahrt er das Auf und Ab ihrer bissigen Äpfelchen. Düster steigt das Bild seines unbestechlichen Beichtvaters vor ihm auf. Der alte Thomasius, mit strenger Buße klerikal gewaffnet hinter Säulen und breiten Rücken auf die kleinste Gottlosigkeit lauernd. Und tapfer auch wehrt sich der fromme Prinz gegen seine aus dem Sündpfuhl des Herzens hervorbrechenden schwefeldünstigen Begierden, denkt an die Königinmutter, an Hagen, seinen trefflichen Jagdhund, das Festbankett nach der Trauung, sogar an den Papst und die heilige Jungfrau Maria. "heiliger got, wis gnaedic mir", murmelt er lautlos und schaut auf die Reihen der adligen Gäste, denen die große Ehre gewährt wurde, an der königlichen Hochzeit Teil zu haben. Grafen, Herzöge und einige vornehme Ritter sind darunter, mit poliertem Leder, schwerem Gold und kräftig gefärbten Stoffen herausgeputzt. Auch der königliche Rat ist versammelt, Truchsess, Marschall und Kämmerer in prächtigen Gewändern mit bunten Federn. Finster blickt sein langjähriger Freund und strenger Lehrer, der Benediktiner Rodulf in brauner Kutte. Den stolzen Fürstentöchtern in ihren frühlingssonnigen Seidenkleidern und reich verzierten Mänteln, die nur zu gern Aschenputtels Stelle eingenommen hätten, schenkt er ein gönnerhaftes Lächeln. Bescheiden nickt er seinen Eltern zu, die in goldbesticktem Samt auf dem standesgemäß erhöhten Podest thronen und gnädig auf ihn hernieder blicken. Beeindruckende, fürstlich erhabene Bilder erfüllen die im Überfluss geschmückte Kirche, köstlich wölbt sich die unendlich weiche, rötlichsüß leuchtende Kerbe aus feinen tiefschwarzen Härchen zauberhaft hervor.
Mit pompösen Orgelgetöse schreitet das getraute Paar die Altarstufen hinab. Das Kinn ein Stück hoch gereckt schaut er hinüber zu Aschenputtel. Auf dem hochgesteckten schwarzen Haar glitzern die Edelsteine des silbernen Reifs, von dem ein durchsichtiger Schleier über ihr Gesicht herabhängt. So rein ist sie, so edel, so voll unerschöpflicher Güte. Und er, das königliche Ferkel, die fürstliche Sau?
Doch immerhin, er ist Prinz! Sie dagegen ungebildet, hilflos, bettelarm und dazu noch eine Frau. Nicht mal einen Namen hat sie. Nur einfach Käthe. Nicht seines Standes. Ordinär. Wie hat sich die kleine Käthe doch gefreut, als der goldene Schuh passte, wie strömte sie über vor Glück, als er sie in fürstlicher Gnade huldvoll zu sich emporhob und von ihrem elenden Schicksal gütig erlöste.
Er dagegen: der künftige König. Sie kann sich überaus glücklich schätzen, diese arme, verachtete Linsenleserin. Gut, ein Engel ist sie, von Gestalt und von Seele, eine Art himmlisches, weit über seinen profanen Begierden stehendes Wunder. Aber schließlich ist er ja von Gott in dieses hohe Amt gestellt, sie werden vom Bischof vor Gott vereint, ihre Verbindung ist von Gott bestimmt. Es ist Gottes Wille. Er, der höchste Würdenträger, der künftige Herrscher von Gottes Gnaden, das adlige Blut mit dem mächtigen, edlen Stammbaum, er ist dazu auserlesen, diesem göttlichen Geschenk, diesem unverkennbaren Zeichen höchster göttlicher Gnade und Güte sein fürstliches Schwert in den Leib zu treiben. Sie soll ihm viele Kinder schenken zu Gottes Preis und Ehr. So soll es sein.Bei dem Gedanken wird ihm wohl, die christlichen Skrupel sind für den Augenblick vergessen. - "Rucke di guuh, rucke di guuh."- Zwei weiße Tauben flattern vor ihnen her. Mistviecher. Seit Aschenputtels Einzug haben sie sich überall in der Burg eingenistet. Ganze Scharen von diesen Biestern. Aschenputtel füttert sie ja auch ständig, sie lässt es sich nicht ausreden. Aber schlimmer noch ist ihre schreckliche Familie. Dieser furchtbar rüpelhafte Vater, dem seine leibliche Tochter lange Jahre hin so völlig egal gewesen ist. An den Pranger gestellt, öffentlich geprügelt gehört er. Desgleichen ihre Stiefmutter, die alte Vettel. Und ihre reizenden Stiefschwestern. Die eine hackt sich den Zeh ab, die andere die Ferse. Jetzt humpeln sie im Gefolge, zum Glück als letzte, er mag sie nicht sehen. Aber Aschenputtel besteht darauf, sie sollen an der Zeremonie teilnehmen. Verwandtschaft! - Im vollgekackten Burggraben ersäuft und an der höchsten Zinne aufgehängt von den Raben gefressen, so wär’s recht. Aber gut, sie soll ihre Freude haben, er will sie heut glücklich sehen. Na, wenigstens sind sie schön und stolz. Doch nach der Hochzeit schickt er ihre Sippschaft in den hintersten Winkel des Reiches. Da können sie bleiben.
Galant führt er die junge Braut zum Festsaal, wobei ihm seine verstohlenen Blicke immer wieder zu ihren halbverhüllt schmunzelnden Brüsten entgleiten. Ein Vögelchen ruht ihr spitzenumhülltes Händchen auf seinem akkurat gewinkeltem Unterarm, den kleinen Finger latent in den grünen Stoff gekrümmt.
Dann das Hochzeitsmahl in der mit kunstvollen Teppichen und Tüchern überschwänglich geschmückten Halle. Roter und weißer Wein, Met, seltsam duftende Säfte bekränzt mit Kräutern und Blumen ergänzen das mit vielerlei exotischen Gewürzen versetzte, in silbernen, goldenen und edelsteinverzierten Gefäßen im Fackelzug aufgetragene Mahl. Großen Eindruck machen die blau, grün, gelb und rot gefärbten, zu Hasen, Rehen und Schweinen geformten Fleischpasteten neben den in farbigen Mustern gelierten Fischstückchen. Leider beherrscht Aschenputtel die Tischzucht nur ungenügend, der grazile Umgang mit dem feinen silbernen Messer wirkt noch recht ungeschickt und eben legt sie doch schon wieder ihren abgenagten Knochen in die Schüssel zurück. Und da: Jetzt hat sie tatsächlich die ganzen Wachteleier allein aufgegessen. Aber gut, auch hier gelingt es ihr, das Ansehen durch Klugheit und Freundlichkeit und durch ihre außerordentliche Schönheit zu wahren.
Verhungert und verdurstet scheinen die auf seidenbezogenen Daunenkissen schmatzenden Gäste. Musiker, Possenreißer, Jongleure und Gaukler in auffällig bunter Kleidung beleben das Fest, zwischendurch die Nachricht vom Unglück der beiden Stiefschwestern. Dann der Tanz, vom Brautpaar eröffnet. Wenn sie doch nur schon in ihrer Kammer wären, frei von aller Förmlichkeit. Andererseits genießt er den Neid der Gäste, die ihr heimliches Begehren hinter gekonntem Lächeln nur angestrengt verbergen. Alle schielen bemüht unauffällig auf seine hübsche Braut, wie sie fröhlich tanzend ihr glückliches Lächeln durch den festlich beleuchteten Saal trägt. Dabei halten sie Konversation: "ein herre junc unde wîs." -"der megede lîp ist lobelich."- "si hât vil rîchez gewant, mit einem rocke wol gesniten." - "nach kerlingischen siten!" - "man gesach nie ritterlîcher wîp." - "ein hêrlîchen hôchzît." - und würden nur zu gern zwischen die nach beste siten bewegten Beinchen seiner jugendlich beschwingt tanzenden Gattin ihre geschwollenen Ruten treiben.
Doch nur er, der künftige König, ist dazu bestimmt, in ihren blühenden Leib, der sich heute so überaus anmutig, unter formvollendeter Wahrung der höfischen Etikette den ehrenwerten Gästen präsentiert, seine prinzliche Lanze spitz hineinzubohren.
"wol mich, liebez vrowelîn, ich waene, mir liebe geschehen will. mîn herze hebet sich, ze vröiden swinget sich mîn muot.", so spricht er zu ihr, vom Tanze leicht erregt in einer Pause. "vriunt, ich bin dir von herzen holt und saehe dich gerner denne den liehten tac.", erwidert sie locker mit der ganzen Raffinesse ihrer für eine niedere Dienstmagd verblüffend rasch eingeübten Rhetorik.
Ach, wenn das Fest doch schon zu Ende und er endlich mit ihr allein wäre. Von Wein und Tanz erhitzt kann er es nun kaum noch erwarten, die stramm verpackten, ihm prall entgegenquillenden Bällchen aus ihrer weißen Hülle herauszuzerren. Besser, sie bückte sich schon gleich hier auf der Tanzfläche nach vorn, damit er ihr das kostbare, von elf Bediensteten in sieben Tagen und sieben Nächten in mühevoller Kleinarbeit gefertigte Brautkleid über den Hintern raffen könnte. Seine hochgeehrten Gäste von altem, edelsteinbesetzten Adel, mit ihren schweren Goldketten und ringbestückten Fingern würden bersten vor Neid. All ihr strahlender Reichtum ist wertlos neben Aschenputtels straffen Leib.
Genug getanzt, genug gegessen. Die halbe Gesellschaft ist nach Brauch besoffen, reißt derbe Witze und trampelt in perlenbesetzten Schnabelschuhen und golddurchwirkten Seidengewändern dem weiblichen Gesinde torkelnd nach. Zeit zu gehen. Niemand wird es ihnen jetzt noch übel nehmen, wenn sie sich zurückziehen. "mîn lieb, nû wir gên zer kemenâten", bittet er zärtlich - " mîn vriunt, swie du wilt, sô will ich sîn", erwidert sie wie gewünscht.
Da geht sie vor ihm her, die keusche Jungfrau. Den Kopf voll unschuldiger Mädchenträume, das ahnungslose Ding.
Hell scheint der Mond durch die gewölbten Fenster der Burg und beleuchtet die grauen Mauern mit bleichem Licht. Ihr weißer Schleier schlängelt sich lustig durch die Nacht, tanzt in hektisch flatternder Bewegung hinter dem verspielt vorauseilenden Rehlein. "...hî-hî-hî..." kichert sie im Flug über die Treppe. Lächelnd macht der edle Prinz sich auf die fröhliche Jagd. In weiten Sätzen springt er auf die begehrte Beute zu, doch wieder und wieder entschlüpft ihm das quirlige Wesen, huscht es flink an seinen zuschnappenden Armen vorbei und entkommt mit reizendem Lachen seinen zitternden Fingern.
Da endlich, nach wilder nächtlicher Hatz durch die unzähligen Gänge, Türen und Treppen der mächtigen Burg, hat er das flüchtige Tierchen erwischt, er fasst es um die Beine und hebt es an seine königliche Brust. Warm pressen sich ihre Schenkel an seinen dampfenden Körper. Auf den Armen fühlt er die leckeren Bäckchen ihres frischen Hinterns durch den Stoff auf seine angespannten Muskeln drücken. Wild lachend schwenkt er den köstlichen Fang im Kreis. "...hâ-hâ, huon wilde dû.- ich hân mir gevangen un suezes wîp."- "mîn wilde roubaere", sagt die Kleine demütig gefangen errötend.
Doch er will sie nicht ängstigen. Die zarte Jungfrau soll nicht vor seinem ungestümen Wesen erschrecken. Behutsam setzt er sie auf die zierlich-flinken Füße mit den hübschen Knöchelchen und nimmt ihr kleines Händchen ganz zärtlich in seine kräftige Hand. "herzeliebez frouwelîn, sî ân angest, ich bin dir holt, bin niht ein eber wilde. kum ze bette nû." Ein wenig eingeschüchtert neigt sie still den Kopf, lächelt aber vertrauensselig. Ruhig gehen sie in Richtung Brautgemach. Lange dicke Kerzen stehen an den dunkelsten Ecken der engen Gänge, aus den Ritzen schwerer Eichentüren schimmert rötlicher Schein wärmenden Feuers, und manchmal hören sie im Vorbeigehen leises Kichern aus den für die Gäste hergerichteten Kemmenaten. Weit sind sie im Spiel gelaufen, weit ist der Weg zurück zum Brautgemach. Am raschesten geht es durch den Burghof, neben dem Brunnen an den schnaubenden Rössern der Ritter und Fürsten vorüber, den lärmenden Festsaal gemieden durch den Seitenflügel hinauf, vorbei an dem von funkelnden Leuchtern erhellten Treppenhaus, aus dessen goldprangender, samtgeschmückter Tiefe das gelächterdurchsetzte Gemurmel der verbliebenen Gäste dumpf herauftönt. Hier rechts, an der etwas deplazierten Aristoteles-Büste vorbei, ein paar Schritte den dürftig beleuchteten Gang entlang, und sie stehen vor der großen Flügeltür mit dem sorgfältig gearbeiteten, reich vergoldeten Familienwappen: Der stolze Habicht, ein Häschen in den scharfen Klauen.
"süezez wîp, nû volget mir in diu lieben stat, dar inne ich kan uns fröide machen." Schamsprühend senkt sie den Blick. Großer Gott, er muss sehr behutsam mit ihr umgehen. Wieder schämt er sich angesichts solch makelloser Unschuld seiner unreinen Gedanken. Es scheint ihm plötzlich abgrundtief sündhaft, in ein solch hauchzartes Gefäß göttlicher Vollkommenheit seinen derben Knüppel reinzustemmen. Wie konnte er nur daran denken, den erhaben schönen Leib dieses heilige Ehrfurcht gebietenden Engels mit tierischer Lust zu durchstechen? Zögernd öffnet er die Tür und lässt Aschenputtel an sich vorbei in die Kammer schweben. Langsam folgt er nach, dreht sich um und schließt die Tür. In leicht gebeugter Haltung steht er sinnend da.
Zack - "Hhhh...?" - packt es ihn plötzlich von hinten und reißt ihn zurück. Haltlos poltert er zur Bettkante. Hier kann er sich wieder fangen, doch da erhält er einen kräftigen Stoß gegen die Brust. Unter lautem Knarren und Krachen fällt er in das mit besticktem Himmel hellblau überdachte Brautbett und versinkt halb in den dicken Daunendecken. In einem Satz hechtet Aschenputtel hinterher, Knie auf die Arme, Hintern auf den Bauch, ihr fremd erregtes Gesicht heiß errötet. "So mîn vriunt, un kus in diu munt solt du nû hân." Bevor er sich von seiner Überraschung erholen kann, fasst sie seinen Kopf, presst ihre Lippen auf seinen Mund und stößt ihre Zunge hinein. Sofort beginnt sie zu schlängeln, ganz nah die funkelnden Augen, und schon richtet sie sich wieder auf, fasst sein feinseidenes Hemd und zerreißt es in einem Ruck. Auf den dunklen Eichendielen prasseln die weggesprengten Hornknöpfe, während sie grunzend ihre Scham auf dem blanken Bauch reibt. Ein gurrender Laut springt aus ihrer Kehle, schnaufend zerrt sie die letzten Hemdfetzen herunter, um ihre Finger in die nackte Brust zu schlagen. "vrouwe, disen spot sult ir lâzen, ir nemet mir mîn êre!", ruft endlich der geschockt
Prinz angesichts seiner entwürdigenden Rückenlage. "Pâperlâpap!"- beugt sie sich vor und wieder ringelt ihr schlüpfriges Reptil speichelnd in seinem Mund, lutscht rastlos über die Zunge huschend biegsam in ihm herum. Dabei reißt sie sich das Brautkleid von den Schultern und zerrt es hastig die Arme runter.Nass schlüpft der flinke Lurch aus seinem Gesicht, nackt jetzt, mit bloßen Brüsten, beugt sie den Oberkörper zurück, ihr Kleid auf der Hüfte, lächelnd. Sein blondes Bärtchen zuselig verbogen schaut er zu, wie sie vom Bett steigt und den schneeweißen Stoff hektisch über den blanken Arsch die Beine hinab streift. Mit einem Satz springt sie aus dem herrlichen, von vielen naivgläubigen Frauenhänden in munterem Fleiß gefertigten, reine Tugend und keusche Schönheit verkörpernden, nun zu einem unförmigen Ballen zusammengefallenen Brautfummel raus und stürzt sich löwisch auf sein goldbesticktes Beinkleid. Rasch bricht sie den Gürtel auf und zerrt das weiche Leder runter, bis es an des edlen Prinzens Fersen hängenbleibt. Ächzend reißt Aschenputtel an dem armen Fetzen, bis er nachgibt und mit einem Ruck von den Füßen schnellt. Mit großen Augen stützt sich der frisch enthoste Königssohn auf die Ellenbogen. Da ist Aschenputtel schon wieder über ihm, sitzt auf seinen Knien und beugt sich über den freigelegten königlichen Degen. Das schwarze Haar kitzelt seine Lenden, lose hängen ihre Kugeln. "Mîn vil lieb geselle, ich wil dir vroide mache unde süeze blâsen din horn. sô mîn vil rôsevarwen munt ist der aller beste spilman von aller künste kraft", flüstert seine nackichte Gattin über den halbweich wachsenden Wurm gebeugt. Gerade will er etwas sagen, da ist das lange Ding -"flllllp"- bis zum Sack in ihrem hübschen Köpfchen verschwunden. Gefressen hat es die hungrige Wölfin, hat sich das ganze Stück auf einmal in den Rachen gesteckt. Schnell wächst es im zierlichen Mund, tief im Hals, im Kehlkopf muss sie stecken, die aufgequollene Spitze, doch die verliebt um den Schaft gesaugten Rosenlippen weichen kein Stück breit zurück, das ganze Gestänge nimmt die anmutige Braut im holden Antlitz auf, das feine Näschen fest auf sein Schamhaar gepresst.
Wieder hebt sie ihr Haupt, und aus dem engelssüßen Gesicht mit den sanft glänzenden Meeraugen schlüpft feucht die braune Schlange hervor. Um den steifen Leib die Lippen gesaugt schlingt Aschenputtel sie wieder hinab und drückt ihr schneeweißes Kinn zwischen seine brummenden Hoden. Der Prinz ächzt, drängt den Kopf in das Kissen, Schweiß auf der Stirn - jetzt weiß er es sicher - sie ist eine Hexe. Alle hat sie mit ihrem Zauber geblendet, ihn hat sie mit bösem Liebestrank vergiftet, hat seine verderblichsten Lüste mit höllischem Feuer magisch entfacht.
Eng um das jetzt stark geschwollene Glied gespannt glitscht der sprachlose Fleischring nach oben, die Eichel flutscht aus der Kehle auf die Zunge. Statt warmer Melodien schöner Worte aus kirschroten Lippen ragt nun sein hölzerner Pflock aus der weichen Öffnung, strahlende Perlenzähne sacht in die Kante gegraben. Mit keiner Regung verraten die anmutigen Züge, was in ihrem süßen Mündchen gerade geschieht, doch Hinterbacken und Schenkel krampfhaft gespannt spürt der Prinz ihr flinkes Zünglein kitzlig auf der Spitze trällern.
So weiß er, was sich hinter ihrem niedlichen Näschen, ihren blau lächelnden, süße Unschuld spiegelnden Augen gerade abspielt: eine Walpurgisnacht im Kleinen, ein teuflischer Tanz um den strotzenden Schwanz, die Weihe zur Hölle, deren flutschig flackernde Flammen geschmeidig seine Eichel züngeln. Halb vergraben in den Daunendecken fühlt der edle Königssohn eine schwül vibrierende Geilheit durch den steifen Hohlkörper übermächtig in sich einströmen.
"nû? is daz wol getân?", fragt die süße Aschenputtel in einer kurzen Schleckpause, in der sie seinen speichelfeuchten Speer durch ihre schlanken Finger gleiten lässt. "mîn vil vröuden rîchez mündelîn, mîn kel, mîn hende: dâ von ez allez ûf erstât: so herter dan ein stein is daz küneclîche swert---hîhîhî..."---"ssschllllp", beendet sie ihren treffenden Kommentar, schlängelt das Zünglein geschwind über die Kappe, umwandert die Spitze, bohrt sich in den Schlitz und beginnt erneut mit feuchtem Druck zu kreisen. Bebende Brunft frisst sich heiß durch die Adern des Füße streckenden, Zehen biegenden Prinzen. Dieser Satan! Wie durch einen hohlen Schlauch bläst sie teuflische Lust in seinen sündhaft krampfenden Leib.
Doch auf keinen Fall will er sie reizen ihn zu verhexen, in eine Sau, eine Ratte, einen Pestkranken. Nur leise, ohne die Lippen zu bewegen, betet er ein von unterdrücktem Stöhnen durchsetztes Vaterunser während sich das zartgliedrige Mädchen mit obszönen Grinsen über seine blanke Lanze hockt und langsam den Hintern niedersenkt. "nû ûf dîn grôze stange wil ich rîten." hört er ihre helle Stimme lieblich klingen, gefolgt von einem schweinischen Grunzen, das ihm ihre viehische Freude über das tief in sie eindringende, dick geschwollene Fleisch verkündet. Warm auf die Hüfte den nackten Arsch gedrückt holt sie tief Luft, bläht sich ihr Brustkorb und steigen die Brüste. Ein langgezogener, unendlich erleichterter Seufzer, der in einem dunkel mystischen Brummen ausklingt, verlautet nachfühlsam die durchdringliche Zufriedenheit mit dem eingeführten Gegenstand. "...hmmmmm... daz sper vil wol getân, daz tuot mîn hûs vil enge ein süezez gedrenge." Glücklich sieht sie aus, die liebreizende Aschenputtel, als hätte sie gerade den kostbarsten Schatz der Welt in ihrem anmutigen Körper versteckt. Seliges Lächeln spiegelt mild glänzend im unschuldigen Mädchengesicht göttliche Erlösung. ------------------------------------------------------------------------------------------ Nein, sie kann keine Hexe sein. Unmöglich! Er muss sich irren. Ihr Antlitz trägt das Zeichen paradiesischer Freuden, es ist gewiss, sie hat Anteil am Reich Gottes. Keine Macht der Hölle kann solche Schönheit schaffen, ihre sanft geschlossenen Augen tragen allen Frieden der Welt in sich. - Da wirft sie den Kopf nach vorn, das Kinn zur Brust, die Hände in seine Schultern gekrallt. "...âââââ-hâ--- nû bist dû mîn, dû bist beslozzen in mînem schôz, dû muost ouch immer darinne sîn...hhhôuuuw..." Schon öffnet sich der Mund einen Spalt, die rote Viper zischt aus ihrem schönen Gesicht und streckt sich ihm lang entgegen, die Spitze gekrümmt gleich einem eisernen Haken. Dicht neigt sie sich über ihn und ringelt vor seinen Augen, hebt die Hüfte und senkt sie nieder und hebt sie und senkt sie und hebt sie und senkt sie und hebt sie und senkt sie und hebt sie und senkt sie und - warm flutscht der weiche Mantel seinen Schaft hinauf, rutscht mit feuchtem Druck über die Eichel bis die Schamlippen sich fast schließen und gleitet wieder hinab bis der lange Zapfen ganz in dem finsteren Loch verschwunden ist, um sogleich wieder hinaufzugleiten, das ewige Spiel ewig neu zu beginnen. Schon rinnen schimmernde Tröpfchen seinen Sack hinab in die weißen Laken, die Bewegungen werden schneller, hektischer, erregter, Aschenputtel stöhnt lauter und kürzer und härter, sie quiekt wie eine Sau beim Schlachten, richtet sich auf, wirft den Kopf nach hinten und greift sich an die Brüste, lässt dabei ihr zierliches Becken wieder und wieder auf ihn herabfallen. "...âh-âh-âh-âh...ûhhhhh..." Und da, während das außerordentlich hübsche Mädchen sich unaufhörlich seinen berstenden Dorn in den himmlischen Leib rammt, da öffnet sich ihr süßes Rosenmündchen zu einem reißenden Maul aus dem feurig lodert ein langgezogen grollender Ton, ein männlich kehliges Stöhnen durch das Satan selbst sich offenbahrt. "...ooooooouuu..." Tief aus der Hölle schauert seine verfluchte Stimme zu ihm herauf, zu ihm herauf durch sein zartbrüstig lockendes Instrument hindurch, sein blauäugig rundhintriges Hohlgefäß, der feuchtfleischig geöffneten Teufelsflöte, die seinen fauligen Pesthauch dienstsam in die Welt hinausbläst.
Dem Prinzen dringt der Laut durch Mark und Bein. Was ist das, das da breitbeinig grinsend über seiner Hüfte hockt und schmatzend sein schwellendes Schwert verschluckt? Dieses lüstern schnaufende Vieh in rauschender Brunft, das sich da so unzüchtig mit dem Hintern wackelnd seine blanke Stange unersättlich zwischen die Beine bohrt? Wieder und wieder verschwindet sein getaufter, vom Priester geweihter und gesegneter Körper im schwarzumhaarten Spalt des fremdartigen Tieres, frisst das monströse Maul sein pralles Fleisch, stopft es hinein, schlingt es hinab, Bissen für Bissen, heißhungrig, wolfartig, ungeheuer. Aschenputtel?! Nachtschwarz bekriecht ihr schweißverklebtes Haar die nackten Schultern, rot in den gekrallten Brüsten leuchten ihre Klauen, gerötet auch ihr brünstig zuckendes Gesicht, die entblößte Zähne im lustvoll röhrenden Maul.
Maßloses Entsetzen durchzittert den Prinzen, doch kann ihrem satanisch flutschenden Zauber der frömmste Christ nicht widerstehen, hilflos windet sich der gebannte Königssohn unter der dämonischen Kraft ihres magisch bewegten Leibes, von samtweichem Griff gewaltsam gezwungen zu gottlosem Dienst. Keine helfende Hand rettet den Verlorenen, der Sünde Verfallenen, heißes Blut schießt höllischen Kitzel durch das glühende Glied in die bebende Seele, und schäumend reißst’s ihn hinab in die flammenden Tiefen maßloser Gier.
Da: Sind das etwa seine Hände im Fleisch ihres Körpers? Da: Greifen etwa seine Finger in die Früchte ihres Leibes? "...ôuw-jâh- dû muost mîn brüstel drucken krefteclîch. daz ich wol lîde...hmmmm...ôu...", freut sich die verfluchte Ketzerin - "...ôh, ôh-hûuuum ...oûw-... sô helfe mir got!" keucht der Prinz tonlosen Schlachtruf seitwärts und reißt sich hoch mit kräftigen Ruck und stürzt sich auf die geile Hexe und schmeißt sie auf den Rücken und hackt ihr den knorrigen Knüppel wie rasend ins Fleisch. "...jâ-jâ-owe... rît mit gewalte...âh-âh-âh..." Aschenputtel verdreht die Augen, nervendurchblitzt biegt sich ihr Leib im Rhythmus der zuckend drängenden Spalte. "...hhh...oû-jâ- stich rin mîn ros stich rin din swert-âh-âh-oûûû..." Glänzender Saft sickert aus der schönen Jungfrau hervor, dicht unter der glatten Fläche des zartweißen Bauches wütet der junge Edelmann halb wahnsinnig in ihren Innereien, drischt die mörderische Lanze wie besessen in den holden Unterleib. "jâ-jâ-...hû-dîn unsenftes spil - âh-owe-oh- daz reizet guot -oûû-uh..." jubelt die wackelnde Braut vom wilden Eber rasend durchpflügt. Mächtig stampft sein Horn zwischen den geöffneten Beinen der zärtlichen Prinzessin und zack und zack und "qwutsch-quwatsch-qwutsch-qwatsch-qwutsch-qwatsch..." - und schnauf und schwitz und hechel und stöhn und schneller und schneller und härter und tiefer und zack und zack und - "âh" und "âh" und "oh" und "ûh" und "ou... gôôôôt--- ooouuuuûûûhh... hhhûh...", jault der Prinz über aufgespießt zappelnder Beute, die Zähne blank, den Rücken gekrümmt und spuckt und spuckt seinen königlichen Samen heißsprudelnd in Aschenputtel hinein, in die lebendig-weiche Masse ihres wulstlippigen Mundes, der sein ruckendes, zuckendes Rohr mit hartem Griff umklammert. Ein gelbflimmernder Schleier fließt flackernd über die Augen, gedrängte Lust quillt pochend durch den Schädel und ein heftiges, unkontrolliertes Zittern erschüttert den Prinzen bis in den kleinen Zeh hinein. Wild wippt sein Knüppel im herrlichen Mädchen, rotzt den klebrigen Brei mit kräftigem Strahl in die dunkle Weichheit ihres unbeleckten Schoßes. Deutlich spürt er den warmen Saft stoßweise durch den Stamm in ihre Leibesöffnung fluten und das liebliche Gewölbe inmitten des schwarz glänzenden Busches klebflüssig erfüllen. Tief im Innern ihres jungen Körpers, dicht unter der reinweißen Haut jugendlich blühender Schönheit empfängt die allseits verehrte, durch die eheliche Verbindung nun hoch geadelte Aschenputtel das penetrant stinkende Sekret seiner bewegt pulsierenden Pumpe.
Nur langsam verebben die heftigen Wellen ungebremster Lust; sein königliches Glied beruhigt sich nach und nach, presst noch einige letzte Tropfen in den mädchenwarmen Hohlraum und wird endlich still. Aschenputtel ist nun, was sie immer sein wollte, eine Frau von Stande. Schweißnass liegt der edle Prinz auf ihrem Bauch, das königliche Zepter noch tief im frisch angestochenen Unterleib. Etwas schwerfällig hebt er seinen fürstlichen Arsch und zieht den hochwohlgeborenen Rüssel aus dem arg gebeutelten Schlitz des anmutigen Mädchens. Die zarten Lippen verschließen sich sogleich hinter dem triefenden Pflock, verwahren jeden Tropfen seines hoheitlichen Schleims sicher zwischen den makellos schönen Schenkeln, tief verborgen im süßzarten Geschlecht der reizenden Prinzessin. Der entleerte Thronfolger rollt sich erschöpft von seiner bezaubernden, von allen Menschen bei Hofe in zärtlicher Verehrung respektvoll geliebten Braut runter, liegt neben ihr auf dem Rücken und schließt die Augen. "owe... ich bins vrô durch din schoene handelunge", huschelt Aschenputtel jetzt zufrieden, "din grôz spizholze sô gar dem wunsche gelîch daz reizet vil dicke mîne lieben stat."
Nach einer kurzen Pause, immer noch matt auf das Bett geflözt, schielt er zu ihrem nackten Körper hinüber, beobachtet mit wunderndem Blick das engelzarte Wesen: Die Beine etwas gespreizt, steht sie vor der Obstschale, die Knie leicht durchgedrückt. Geheimnisvoll schimmert ihr schwarzer Busch zwischen den jugendlichen Schenkeln hervor. Mit sichtlichem Genuss schält sie eine Banane und stopft sie unten rein. Dann noch eine, diesmal ungeschält, mit etwas Gewalt und dunklem Grunzen, die bereits eingeführte Frucht im Innern zerquetschend, bis nur der Stiel noch aus dem Schlitz herausschaut. Da spürt sie des Gatten tätschelnde Blicke auf ihrem hübsch gerundeten Märchenhintern und wendet sich ihm mit einem feinen Lächeln zu. "nû, geselle mîn, gewert mich des ich iuch bite", zärtelt sie süßlich. Und dann...
Schlecken
schlingen
lecken
schwellendes Fleisch
Mund so weich
lutschen
reiben
flutschen
bis in den Bauch
rein in den Schlauch
Mit Wucht fährt ein der dicke Scheit
die Braut schreit auf und krümmt den Leib
sie beißt sich auf den Unterarm
denn ganz zerrissen ist ihr Darm
doch der Prinz fickt wie besessen
Amt und Würden sind vergessen
fleißig bohrt sein dickes Rohr
heiß tropft ihm der Schweiß vom Ohr
Aschenputtel krümmt die Zunge
kräftig bläht sich ihre Lunge
heftig stöhnt ihr Angesicht
ihr Po glänzt weich im Kerzenlicht
ein Pfosten bummert an die Wand
ins Bettzeug krallt sich ihre Hand
ihr Atem hechelt feucht das Tuch
dem Prinz entfährt entzückt ein Fluch
und weiter geht’s in fliegender Hast
im wippenden Po den krachenden Ast
das Knarren des Bettes
das Klatschen der Haut
die lüsterne, brünstige, ackernde Braut
und härter geritten
baumelnde Titten
hüpfender Steiß
rinnender Schweiß
deftiges Rammeln
kehliges Stammeln
kräftiges Rucken
heftiges Zucken
und ein mächtiger Strahl ergießt sich warm in den königlichen Behälter.
Kleine Tropfen glänzen am Bananenstil, der gelb zwischen Aschenputtels zarten Schenkeln aus der schmalen Spalte ragt. Die Hüfte hebt sich, seine weiches Glied fällt plump aus den festen Hinterbäckchen.
"guot. diu minnedorn ist lobelich."
Und wieder greift sie seinen Schweif
und reibt geschickt ihn hart und steif
und gibt ihm einen Zungenkuss
dass seine Eichel schwellen muss
d’rauf zieht der Prinz die reife Frucht
am Stil aus ihrer feuchten Schlucht
das Fleisch zerquetscht, zerplatzt die Schale,
ganz zermatscht ist die Banane
über die Schulter, im hohen Bogen
schmeißt er den Brei mit Schwung auf den Boden
die schwarze Nacht hängt schwer am Fenster
kichernd gaffen zwei Gespenster
rasch wird das lüsterne Ferkel bestiegen
der berstende Pfahl in die Furche getrieben
mit Wucht das Luder aufgestemmt
der Keil in ihren Schlitz geklemmt
wilder geiler harter Ritt
dicker fetter Stamm im Schritt
Hecheln, Keuchen, Winseln
rauhes, strammes Pinseln
herrlicher Rücken, kreisende Hüfte
hüpfende, tanzende, schwingende Brüste
und deftig gebürstet das brünstige Vieh
gerammelt gestoßen geackert wie nie
die läufige Hündin kräftig gefickt
ihr edles Haupt im Rhythmus nickt
Rötliches Entzücken belebt Aschenputtels Wangen, klare Augen spiegeln reinste Freude im schneeweißen Antlitz.
"hâch, daz was liep getan. mîne inre blûme si luodert von diu sper vil krefteclîch. wol mich der hêrlîchen âventiure"
Und wieder:
Zungenspitz im Eichelschlitz
Speichelglanz am Prinzenschwanz
fliegender Wechsel ins hint’re Gefäß
hinein die Haubitze ins schöne Gesäß
mit beiden Händen die Backen gegriffen
und kräftig gepackt auseinander gerissen
den Schwanz ins Arschloch reingedrückt
und frisch ins Mädel eingerückt
und raus und rein und raus und rein
ein dicker Zaunpfahl, hart wie Stein
und hinein, und hinein
zwischen die Bein
immer rein
klebrig, schleimig, nass und flutschig
innen ist das Ferkel rutschig
rote Lippen, weicher Mund
stopfen, stoßen in den Schlund
lechzen, lecken, schlecken fein
stemmen, stecken, stoßen rein
pochen, kochen, lochen ein
und ritzen
und schlitzen
und spritzen
hineiiiin...
Das helle Licht blendet ihn. Blinzelnd erkennt der edle Prinz den blauen Himmel über sich. Auch hier in Weiß das Familienwappen kunstvoll gestickt. Langsam richtet er sich auf die Ellenbogen und schaut schlaftrunken durch den Raum. Das Gesinde hat die Vorhänge geöffnet und sammelt die verstreute Kleidung ordnend vom Boden auf. Flecke von Bananenbrei werden beseitigt. Keiner schaut zu ihm her, mit gesenkten Blicken schleichen sie wieder hinaus und schließen geräuschlos die Tür. Ein Blick zur Seite überzeugt ihn, dass seine Braut noch ruhig schläft. Wie ihr hübsches Köpfchen in dem Daunenkissen liegt, die Enden der Lippen zu einem feinen Lächeln gebogen, mildes Morgenlicht auf den sanften Zügen. Ein Bild der Unschuld und des Friedens.
Er schlägt die Decke zurück und setzt sich auf die Bettkante, die Füße berühren den von der Sonne bereits angenehm erwärmten Holzboden. Das zerrissene Hemd wurde mitgenommen, ein frisches, blendend weißes liegt mit anderen Sachen auf dem Stuhl. Mit etwas wackligen Beinen geht er zu dem sorgfältig gefalteten Stapel und kleidet sich an. Unten ist das Frühstück bereitet. Während Aschenputtel noch schläft, geht der edle Prinz die große Haupttreppe hinunter, durch die hohe Flügeltür auf die sonnespiegelnde Terrasse. Auf einem breiten, mit hellgelber Spitzendecke geschmückten Tisch ist für ihn und seine Braut gedeckt, das kostbare Silber wohlgeordnet um die fein geschliffenen Holzteller gelegt. Einen reichen Genuß für die Augen bieten die vielfältigen Leckereien, die dem königlichen Paar den Morgen verschönern sollen. Auch geräucherter Fisch ist unter den zahllosen Köstlichkeiten. Ein Hecht, ein Räuber, der in dem dunklen Wasser des bis an die Burg reichenden Sees sein Jagdrevier hat.
Der Prinz streicht sich Butter auf ein frisches Weißbrot, die gelb schimmernd zerläuft, und legt einen Streifen des schlüpfrigen Raubtieres darauf, als Aschenputtel unbeschwert liebenswürdig über die Terrasse schlendert. Fast hüpft sie dabei in jugendlich unbekümmerter Mädchenart. Sie trägt ein weißes Kleid, eine Blume im Haar. Mit einer vor Lebensfreude überströmenden Frische in jeder Bewegung setzt sie sich ihm gegenüber - "got grüeze iuch, geselle" - taucht den Finger in den Kaviar und steckt ihn in den Mund. Ein Diener im schwarzen Frack eilt herbei und gießt Kirschsaft in die goldumrandeten Gläser, wobei sein geradezu glückseliges Lächeln nicht zu übersehen ist. Er ist wie alle im Schloss bezaubert von der natürlichen Anmut der neuen Herrin. Das Bild der schönen und gütigen Prinzessin wohnt tief im Herzen des alten Narren.
Der edle Prinz schaut herunter zum anliegenden See. Es ist ein wunderschöner Anblick. Weit hinten, am anderen Ufer, wo die Schatten der Berge auf das Wasser fallen, liegt noch etwas Nebel und eine Gruppe Wild weidet am Wald. Wildenten schwimmen auf der Mitte des Sees und unzählige Vögel begrüßen mit ihrem fröhlich wilden Gesang den herrlichen Sommermorgen. Es ist ein Bild der Unschuld und des Friedens. Lustig glitzert das Licht der frühen Sonne auf dem dunklen Wasser.

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