„Du besitzt einen wundervollen Popo, Magda! Wäre ich ein Maler, ich würde diese herrlichen Hemisphären umgehend auf die Leinwand bringen, um ihre Schönheit der Nachwelt zu erhalten…!“
Magda stand auf einer Leiter, befestigte die knallbunten Lampions an einer Wäscheleine. Stefan sicherte sie, indem er die Holme festhielt. Magdas Rock spannte sich, wenn sie sich nach vorne beugte. Seine frechen Reden schmeichelten ihr. Hedwig konnte ihr Gespräch nicht stören, da sie mit der Küchenchefin das Essen besprach. Magda ließ ihre Hüften kreisen, reizte den Lehrer noch mehr.
„Ich muss schon sehr bitten, mein Herr! Sie bringen ein anständiges Mädchen in große Verlegenheit.“
Magdas gespielte Empörung zauberte ein Lächeln auf Stefans Gesicht. Er hörte heraus, dass sie nicht gänzlich abgeneigt schien, dieses Spiel ein wenig zu intensivieren. Stefan versetzte Magdas Po einen leichten Klaps. Sie stieg von der Leiter herab. Ihre Augen funkelten wild, als sie ihm gegenüberstand.
Dann ging alles sehr schnell! Magda revanchierte sich, indem sie ihren Kollegen ohrfeigte. Es handelte sich nur um einen harmlosen Backenstreich, aber er genügte Stefan. Magda lieferte ihm endlich den ersehnten Grund, um ihr eine kleine Lektion zu verabreichen. Stefan griff Magdas Hand.
„Dafür sollte ich dich gleich übers Knie legen, Magda! Mir scheint, dass deine Mama einiges versäumt hat, was deine Erziehung betrifft. Dieses Defizit nachzuholen, scheint wohl meine Aufgabe zu sein…!“
Magda keuchte. Seine Unverschämtheit erregte sie. Woher wusste dieser Mann, dass sie sich genau dies von ihm wünschte? Magda konnte nicht länger warten! Sie erwiderte seinen festen Händedruck.
„Dann tu es doch! Führe mich irgendwohin – wo wir unter uns sind – dort legst du mich übers Knie!“
Stefan staunte. Er erwartete nicht, dass Magda ihren Wünschen so klar Ausdruck verlieh. Er erwiderte nichts, hielt einfach nur ihre Hand fest.
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