Da erwarte ich auch, dass du dich besser benimmst! Ich möchte nicht, dass mir wieder etwas zu Ohren kommt, Magda! Sonst werde ich den gelben Onkel holen müssen. Du möchtest ihn sicher nicht kennenlernen! Ich bin davon überzeugt, dass das nicht nötig sein wird. Du wirst von jetzt an bestimmt ganz brav sein und mir keinen Kummer mehr bereiten…?“
Magda drückte ihren Bauch an seine Schenkel, fühlte sich pudelwohl dabei. Ihr dunkelroter Po wies genau die richtige Temperatur aus. Sie fühlte sich durch diesen Povoll endgültig von allem befreit.
„Oh ja, ich will jetzt immer ganz lieb sein! Ich hab meine Haue ja auch wirklich sehr verdient…!“
Stefan streichelte sie noch eine Viertelstunde, ehe sie in aller Vorsicht die Scheune verließen. Es ging gut – niemand erfuhr von dieser Begebenheit. Man sah Magdas Po schon am nächsten Abend nichts mehr an, was sie sehr beruhigend fand. So rückte das Sommerfest immer näher, von dem sich nicht nur Magda einiges versprach. Tina öffnete das Kuvert dieses besonderen Briefs. Erwin schrieb ihr, weil er sich schriftlich eher getraute, sich Tina gegenüber zu offenbaren. Tina las mit offenem Mund:
„Liebe Tina! Ich muss dir noch vor dem Ruteberger Sommerfest etwas Wichtiges mitteilen. Es dreht sich um meine Strafe, die du mir verdientermaßen gegeben hast. Tina, was ich jetzt schreibe – es fällt mir nicht leicht. Als du mich mit dem Stöckchen verhauen hast, da wurde mein Ding plötzlich steif. Oh je, was denkst du jetzt von mir? Ich muss es dir einfach gestehen, kann es nicht bei mir behalten.
Ich wünsche mir so, dass du mich übers Knie legst. Kannst du dir das überhaupt vorstellen? Wenn du magst, schreibe mir eine Antwort. Ich hoffe, dass du mich jetzt nicht verabscheust. Ich liebe dich sehr! Ich würde mich riesig freuen, bald von dir zu hören. Am besten noch vor dem Sommerfest…
In Liebe, Dein Erwin“
Tina schluckte. Das hatte sie nicht erwartet.
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